Post on 28-Jan-2021
1
Worte des Pfarrers
Kirche und Glaube
Timeout
Der Islam
Ein Ar�kel von Stefan Wedra
Altkatholiken Süd�rol.
Bischofsweihe von
Dr. Heinz Lederleitner
Gedanken zum Josefitag
19.März - Vater sein
Bischof Dr. Heinz Lederleitner
WWW.ALTKATHOLIKEN-STMK.AT Altkatholische Kirchengemeinde für Steiermark und südliches Burgenland
8020 Graz, Kernstockgasse 1-3, Telefon: +43 316 71 29 74 Fax: DW 15
pfarre@altkatholiken-stmk.at Facebook: AltkatholischeKirchengemeindeGraz
Ausgabe 1 / 2016
2
„Versäume es nicht, einige Zeit des Tages mit dir selbst zu verbringen!“
Kürzlich habe ich folgenden Spruch gelesen:
„Versäume es nicht, einige Zeit des Tages mit dir selbst zu verbringen!“ Die Frage, die sich mir dabei stellt, ist: „Wie viel Zeit verbringe ich wirklich bewusst im
Kontakt mit mir selbst?“. Es scheint heute
ganz normal, den ganzen Tag „auf Sendung“
zu sein und ein nach außen orien�ertes Leben
voller Ak�vitäten zu führen.
Vielleicht sind auch Sie auf allen Kanälen er-
reichbar und vernetzt: Handy, Radio, Fernse-
hen, Internet, surfen, cha>en, E-Mails abru-
fen, SMS versenden…Ein Leben auf Flatrate, in
dem immer und überall grenzenloser Kontakt möglich ist. Nur mit sich selbst ist man nicht
mehr in Verbindung.
Haben auch Sie insgeheim das Gefühl und das Verlangen sich endlich von alten belas-tenden Gewohnheiten, Verpflichtungen und Bindungen zu lösen? Sind Sie bereit für einen grundlegenden Wan-
del? Sind Sie bereit: mehr Klarheit für den ei-
genen Weg zu finden, besser für die eigenen
Bedürfnisse zu sorgen, sich aus Abhängigkei-ten zu lösen, von suchthaBen und behindern-
den Mustern loszulassen, Blockaden zu lösen,
Versagensangst und Leistungsdruck zu über-
winden, innere Ruhe und Balance zu finden,
Stress abzubauen, Schmerzen zu lindern, aus
gedanklichen Nega�vspiralen auszusteigen,
besser auf ihr Herz und ihren Körper zu hören,
wieder wacher und aufmerksamer zu leben,
Freude in den kleinen alltäglichen Dingen zu
finden, wieder mehr Liebe und Herzenswärme zu spüren, neue Energie und Lebensfreude zu
entwickeln…
Mein Vorschlag: Nützen Sie die Wochen der Fastenzeit und fasten Sie… …mit den Augen – will heißen: schauen Sie
mehr auf sich selbst und schauen Sie mehr in
sich selbst.
…mit den Ohren – will heißen: horchen Sie
mehr auf ihr Herz.
…mit dem Mund – will heißen: achten Sie auf-merksam auf Ihren Umgangss�l mit den Mit-
menschen
…mit den Händen – will heißen: handeln Sie
bewusster.
…mit den Füßen – will heißen: Fragen Sie sich,
was Sie in Ihrem Leben trägt.
...dann wird Ostern zu einem Fest des Au1ruchs, der Veränderung, der Auferste-hung zu einem erfüllterem Leben. Unsere Pfarrkirche trägt den bezeichneten
Namen „Auferstehungskirche“ und lädt Sie
ganz herzlich dazu ein, die österliche Vorbe-
reitungszeit, die Karwoche und das Osterfest
inmi>en vieler Glaubensgeschwister in den
angebotenen Go>esdiensten zu erleben.
Ich wünsche Ihnen ein inspirierendes und er-
mu�gendes Lesen der Texte, die uns auf das
vor uns liegende Auferstehungsfest eins�m-
men möchten.
Herzlichst grüßt Sie
Mag. Franz Handler, Pfarrer
Kirchenvorstand
und
Seelsorgeteam
wünschen
ein gesegnetes Osterfest
Liebe Glaubensgeschwister , Liebe altkatholische Familie!
3
„Was ist das für ein Haus mit dem Turm?“ fragt der kleine Maxi seinen Vater.
„ Das ist eine Kirche “
- da wohnt der Liebe Go>“ „Aber der liebe
Go> wohnt doch im Himmel! „Ja, meint der
Vater „ aber das ist eben seine Bodensta�-
on“.
Man möchte meinen, der Vater wäre ein
Weltraumtechniker, der sich den lieben
Go> nicht anders vorstellen könnte als in
einem Raumschiff, in dem er durch die Ga-laxien saust im ständigen Funkkontakt mit
eben seiner Bodensta�on. Aber nein: in die-
ser Geschichte ist der Papa ein Rabbi in
einem jüdischen Witz, der seinem Sohn in
einem Bild des 21. Jahrhunderts die Funk�-
on eines christliches Go>eshauses erklärt.
Warum nicht ? Michelangelo malte in der
Six�na einen Go>, der im Sturmwind daher
braust, im Flug Adams Finger mit seinem Finger berührt und ihn so als ersten Men-
schen ins Leben ruB und der Papst Julius II.
war mit dieser neuen, künstlerischen
Auffassung einverstanden: Heißt es nicht in
Psalm 104,3 „Du nimmst die Wolken zum
Wagen und fährst auf den Flügeln des
Sturms“….Und was sagt der von einer mäch-
�gen Schau erfüllte Dichter Johann Wolf-
gang von Goethe?
„Was wär`ein Go>, der nur von außen s�e-
ße ? Das All im Kreis am Finger laufen ließe?
Ihm ziemt`s, die Welt im Innern zu bewegen,
Natur in sich, sich in Natur zu hegen, dass
alles, was da lebt und webt und ist, nie seine
Kra%, nie seinen Geist vermisst.! Oder:
„Wär`nicht das Auge sonnenha%, die Sonne
könnt`es nie erblicken. Läg`nicht in uns des
Go-es eig`ne Kra%, wie könnt`uns Gö-liches
entzücken?“ In diesen Worten liegt Alles drin: Go> in
uns, in jedem Einzelnen, Go> in allen seinen
Geschöpfen, Go> in den Sternenbahnen, in
der KraB und Energie des Weltraums. Go>
in der Bibel ebenso, wie Go> in der Evolu�-
on.
Der gesteinigte Stephanus sah im Sterben
den Himmel offen und Jesus Christus sitzend
zur Rechten Go>es und dieses Bild wurde
ein für allemal zum Dogma im Glaubensbe-kenntnis, als ein Militärstratege namens
Konstan�n, der Wert auf solda�sche Diszip-
lin lenkte, die Christen im Gleichschri> mar-
schieren ließ, wo keiner mit seinem Denken,
seiner Phantasie ausscheren durBe.
Man musste sich ja von anderen Völkern,
die andere Gö>er ha>en, unterscheiden,
die eigenen Glaubensvorstellungen in feste
Formen gießen um die einzigar�ge Religion unverändert auf zu bewahren und Go> mit
seinem Sohn als alleiniges Bindeglied mit
der Menschheit im Mysterium von Brot und
Wein zu verankern. Aber die Phantasie lässt
sich so wenig einsperren wie die KraB des
Lebens in den Elementen. Sie wird immer
und überall aufleuchten, wo menschliche
Sehnsucht und menschlicher Geist nach
Go> sucht.
Diese Sehnsucht hat auch die Kirche, unsere
Kirche erfasst. So dass wir in unseren
Go>esdiensten auch neue Formen finden
dürfen, diese Sehnsucht der Vereinigung mit
Go> durch Christus in unseren eigenen
Worten und Vorstellungen aus zu drücken.,
so dass es uns möglich ist, Glaube auch oh-
ne Zwang in GemeinschaB zu leben.
Diese Freiheit gibt uns Freude und lässt uns in unseren Go>esdiensten eine Vielfalt erle-
ben, die man in anderen christlichen Kir-
chen nur selten finden wird. Sie ermöglicht
die Mitwirkung von Jung und Alt, die EnOal-
tung von individueller Krea�vität und Bega-
bung, so dass Jeder das Gefühl haben kann,
Teil eines Ganzen zu sein.
So lasst uns weiterhin Hineinsingen und Tanzen in ein Fröhliches Jahr 2016 .
Unser Leben
sei ein Fest,
mit Jesus
Christus in un-
serer Mitte,
mit der Freude
in unseren
Herzen
jede Stunde
und
jeden Tag!
Ingrid Czerweny Arland
4
Rene Schimek
Auszeit oder englisch Timeout ist ein Be-griff aus dem Sport und bedeutet eine Un-terbrechung des Spiels, die von einer MannschaB in Anspruch genommen wer-den kann. Eine Auszeit kann genommen werden, um die TakDk an neue Gegebenheiten anzupas-sen, zum Beispiel, um auf das verletzungs-bedingte Ausscheiden eines Spielers zu rea-gieren.... Als Auszeit wird im beruflichen Bereich auch eine Form der - häufig individuell ge-stalteten - Personalentwicklung bezeichnet, in der Menschen Abstand von ihrer ge-wohnten TäDgkeit nehmen, um neue Per-spekDven zu gewinnen.“ (aus Wikipedia)
TIMEOUT der Natur Auch die Natur hat sich in den letzten Mona-
ten ihre Auszeit genommen. Heruntergefal-
lene Blä>er, abgestorbene Blumen, sta> grün dominiert die graue Farbe. All das ist für
das menschliche Auge nicht unbedingt ästhe-
�sch – es ist eher mys�sch und für einige
auch angstauslösend.
Dabei ist gerade diese Zeit auch für die Natur
so wich�g. In der scheinbaren Phase des Ab-
gestorben seins entsteht bereits darunter
neues Leben. Es beginnt im Inneren zu kei-
men und es bietet dem neuen Spross die
Chance an die Oberfläche zu kommen. Das braucht aber auch seine Zeit. In den nächsten Wochen wird die Natur wie-
der langsam erwachen – sie bekommt ihre
Farben zurück und unsere Augen werden
sich erfreuen an der bunten Pracht. Und je
nach Pflanzenart braucht die eine länger als
die andere. Ich geniese es immer, wenn ich
einen Blick in meinen Garten werfe und das
entstehende neue Leben in der Natur entde-
cke.
TIMEOUT GoIes Auch Go> hat sich seine Auszeit genommen
– in den Tagen von Karfreitag bis Ostersonn-
tag feiert die Kirche diese scheinbare Auszeit
Go>es. Sie drückt das in Liedern, Texten und
in der gestalteten Liturgie auch zeichenhaB
aus. Diese Auszeit mündet am Ostermorgen
in die Auferstehung – in diese neue andere
Dimension des Lebens. Ostern ladet auch uns ein, sich mit dem The-
ma TIMEOUT auseinanderzusetzen. Auch wir
können diese Ostertage dazu nutzen, um uns
Zeit für den Glauben, Zeit für die Bibel, Zeit
für die Mitmenschen, ja aber auch Zeit für
uns zu nehmen TIMEOUT staI BURNOUT Wenn wir nicht unsere Terminkalender auch
so gestalten, dass wir TIMEOUT Zeiten darin einplanen, dann werden wir früher oder spä-
ter ins BURNOUT kommen. Und wenn wir
heute noch keine Zeit dafür finden, dann
können die österlichen Tage solche TIMEOUT
Zeiten sein.
Und wenn wir der Meinung sind, dass TIME-
OUT Zeiten unproduk�v und nutzlos sind,
dann nehmen wir uns ein Beispiel an der Far-
benpracht der Natur. Gelegenheit die Natur zu entdecken, werden wir in den nächsten
Wochen und Monaten genug haben.
Ich wünsche uns, dass wir TIMEOUT Zeiten in
unserem Leben finden.
Timeout
FEEL LOVE
DREAM
CHILLOUT
ENJOY THE
SILENCE
TIMEOUT
SLEEP WELL
BE
YOURSELF
CLOSE YOUR
EYES
RELAX
5
Die Muslime müssen ihn erst dazu machen,
sagt Islamkri�ker Abdel-Samad*. Wir sollten ihnen durch eine offene Deba>e helfen, sta>
den Fundamentalismus zu verharmlosen.
*Hamed Abdel-Samad ist deutsch-
ägyp�scher SchriBsteller und Politologe
Es waren Islamisten, die das A>entat auf
Charlie Hebdo verübten. Der Go>, der auf
der Titelseite der neuen Ausgabe karikiert
wird, trägt ein Dreieck auf dem Kopf: es ist
der dreifal�ge Go> der Christen.
Als religiöser Mensch kann ich gut mit den
Karikaturen leben, auch wenn sie meine
christliche Religion auf das Korn nehmen. Es
gibt eine von Christen verursachte Blutspur
in der Geschichte, auch wenn der Gründer
des christlichen Glaubens gegen Gewalt war.
"Steck Dein Schwert an seinen Ort" - "Wer
zum Schwert greiB, wird durch das Schwert
umkommen." sind Aussagen des Religions-
gründers, Jesus von Nazareth, die er sogar machte, als er verhaBet wurde.
Charlie Hebdo geht ja von der These aus,
dass es eine bessere Welt ohne Religion gä-
be. Diese These ist geschichtlich nicht halt-
bar. Im letzten Jahrhundert allein starben an
die 100 Millionen Menschen durch Gewalt
von Menschen, die sich als Atheisten verstan-
den. Atheisten argumen�erten: Stalin war
getauB und Schüler in einem Priestersemi-nar. Dennoch: Seine Entschlüsse, Menschen
zu töten hat er jedoch bewusst als Marxist-
Leninist getroffen wie auch seine Komplizen.
Atheis�sch eingestellte Diskussionspartner
wollten auch andere atheis�sche Verbrecher
wie Mao Zedong, Ho Tschi Minh, Pol Pot und
andere aus dem Atheismus rausdefinieren,
weil diese Marxisten und somit ideologisch
gebunden waren. Atheismus ist aber ein Grundaxiom marxis�scher Philosophie und
Garant ihres "Humanismus".
Sieht man sich die Blutspur von Atheisten an
bleibt einem das Lied „immagine no religion“
schon im Halse stecken. Spricht man mit
atheis�sch eingestellten ZeitgenossInnen
über diese Realität, findet man die gleichen
Mechanismen des Ausblendens und Ignorie-
rens, wie bei manchen religiösen Zeitgenos-sInnen.Das Redak�onsteam von Charlie
Hebdo ist in einer Opferrolle und die macht
die Unfähigkeit zur Differenzierung vielleicht
verständlich. Ein Beitrag zur Bewäl�gung der
Verbrechen vor einem Jahr kann so aber
nicht geleistet werden.
Das würde eine Dialogfähigkeit voraussetzen,
die nach dem Geschehenen sehr schwer zu
leisten ist und an der das Redak�onsteam in
seiner gewollten Polarisierung möglicher-weise kein Interesse hat. Diese Polarisierung
garan�ert den Verkauf der HeBe, deren
Auflage ja immens erhöht wurde. Charlie
Hebdo hat zuvor von 60.000 gedruckten
Exemplaren 30.000 verkauB. Die aktuelle
Millionenauflage ist nun ausverkauB. Den-
noch ist die Darstellung des Christengo>es
als Reak�on auf ein islamis�sches A>entat
für mich ein Einknicken, wenn nicht sogar ein
Akt der Kapitula�on.
Für ein Zusammenleben von Atheisten und
religiösen Menschen wäre ein Dialog not-
wendig, der zu einem Wertekonsens führt,
der sich an säkularen Freiheits- und Men-
schenrechten orien�ert. Auch die Frage der
Garan�e des sozialen Friedens in einer Ge-
sellschaB muss geklärt werden. Eigentum
verpflichtet. Solidarität und Subsidiarität sind
für ein Zusammenleben unerlässlich. Die von Charlie Hebdo geforderte Trennung von Kir-
che und Staat und der Ruf nach einem laizis-
�schen Staat sind auch für religiöse Men-
schen vertretbar.
Charlie Hebdos Kri�k an Religionen pauscha-
lisiert und birgt die Gefahr, sich so ins Un-
recht zu setzen, weil sie die posi�ven Beiträ-
ge von ReligionsgemeinschaBen zum Allge-
meinwohl nicht wahrnimmt. Fast hat man
den Eindruck, es handle sich um eine Analo-gie zum Rassismus fremdenfeindlicher Zeit-
genossen.
Die Menschen, die wegen ihrer Religion welt-
weit am meisten verfolgt wird, sind die Chris-
ten. Das muss in diesem Zusammenhang
auch mal gesagt werden.
Stefan Wedra , Altkatholiken SüdDrol
Der Islam ist keine Religion des Friedens
6
Die evangelische Kir-
che in der Dorothea-
gasse in Wien war bis zum letzten Platz be-
setzt, als Dr. Heinz
Lederleitner mit Erzbi-
schof Joris, den Bi-
schöfen der Utrechter
Union, den Geistlichen
unserer Kirche sowie
Vertretern aus der
Ökumene in die Kirche
einzog. Die roten Kaseln der
Bischöfe und die roten
Stolen der PriesterIn-
nen und DiakonInnen
strahlten am 1. Fas-
tensonntag Pfingst-
freude aus.
Bischof John nahm in
seiner Predigt Bezug
auf den Weihespruch „Christus Lux Mundi -
Christus Licht der
Welt“ und ermu�gte
seinen Amtsnachfol-
ger, die liebevolle Zu-
wendung Go>es zu
seiner Schöpfung nicht
nur zu predigen, son-
dern auszustrahlen
und so Licht für seine Kirche zu sein.
Der Weiheakt war be-
rührend und feierlich.
Nachdem die Bibel auf
den Nacken des Wei-
hekandidaten gelegt
wurde, folgte die Sal-
bung des Hauptes und
die Handauflegung im
s�llen Gebet durch die Bischöfe. Dann wur-
den dem neugeweih-
ten Bischof Heinz Bi-
bel, Mitra, Bischofs-
ring und -stab überge-
ben. Ehefrau Marina
überbrachte den Bi-
schofsring und Pfarrer
Kurt Spuller als Ältes-ter der Geistlichen den
Hirtenstab.
Weihe von Dr. Heinz Lederleitner zum 7. Bischof der Altkatholischen Kirche ÖsterreichsWeihe von Dr. Heinz Lederleitner zum 7. Bischof der Altkatholischen Kirche ÖsterreichsWeihe von Dr. Heinz Lederleitner zum 7. Bischof der Altkatholischen Kirche Österreichs
7
Unser Lektor Herbert
Psenner war als Zere-
moniär für den rei-bungslosen Ablauf der
Liturgie verantwort-
lich. Dank ihm und der
Wiener Religionslehre-
rin Susanne Michalek
wussten die Minist-
rantInnen immer ge-
nau, was zu tun war.
Der Chor der Kirchen-
gemeinde Salzburg hat der Weiheliturgie mu-
sikalisch eine fröhliche
und moderne Note
verliehen.
Anglikanische Prieste-
rinnen, römisch katho-
lische und evangeli-
sche Bischöfe, Vertre-
terInnen aus der gro-
ßen ökumenischen GemeinschaB haben
mit Freude mitgefei-
ert, sodass der Spruch,
den Bischof Heinz auf
seiner Mitra trägt, und
der auch sein Herzens-
anliegen ist, doch ein-
mal wahr werden
kann: „EINS IN IHM“
Eine besonders berüh-rendes Zeichen einer
bischöflich-synodalen
Kirche war es, dass
nicht nur der Bischof
segnete, sondern auch
Menschen aus den
Gemeinden den Bi-
schof segneten.
Nach dem Auszug aus
der Kirche erwartete eine Blaskapelle aus
der Pfarrgemeinde
Krems/St.Pölten ihren
Pfarrer und nun Bi-
schof und alle MiOei-
ernden. Mit Segen
und Glückwünschen
endete das Fest im
Palais Pallfy.
Regina Lechner
Weihe von Dr. Heinz Lederleitner zum 7. Bischof der Altkatholischen Kirche ÖsterreichsWeihe von Dr. Heinz Lederleitner zum 7. Bischof der Altkatholischen Kirche ÖsterreichsWeihe von Dr. Heinz Lederleitner zum 7. Bischof der Altkatholischen Kirche Österreichs
8
Die Feier der Bischofs-
weihe war für mich
sehr berührend und
bewegend. Sie war vom Licht durchwebt.
Die altkatholische Kir-
che Österreichs in öku-
menischer Verbunden-
heit mit vielen Gästen
zu erleben, strahlt
Freude und Frieden
für mich aus. Christus
das Licht der Welt als Ziel und Wahlspruch
von Bischof Dr Hans Lederleitner ladet uns/mich ein, mu�g und von Go>es Liebe durch-
flutet einen guten Weg zu gehen. Sei Licht
für die Menschen betonte auch Dr Okoro.
Alle Menschen haben Platz, Offenheit, Spiri-
tualität und Mut steckt auch im verschmitz-
ten Lächeln unseres Bischofs. Ich sehe es
auch als AuBrag an uns/mich. Ich wünsche
ihm viel Freude, KraB und Geduld imAmt,
dass er dynamisch und mit Wertschätzung
die altkatholische Kirche - Christus als das Licht der Welt - �efgehend leben und erle-
ben, lassen kann.
Ines Tobisch
Es war eine Feier, die
ich nicht so bald ver-
gessen werde: Men-
schen aus verschie-
denen Regionen, die
gekommen sind, um unseren Bischof zu
weihen, mit ihm um
den Heiligen Geist zu
beten und seine
Weihe zu feiern. Eine
reiche Besetzung an Vertretern verschiede-
ner Kirchen machen das Bild voll. Die Lesun-
gen sind voller Aussagen über das Licht, das
Christus ist und bringt, und auch in der Pre-
digt weist Bischof John wiederholt darauf hin. Dann beten wir, rufen alle Heiligen
Go>es an und bi>en um Hilfe für den neuen
Bischof. In S�lle werden ihm die Hände sei-
ner Mitbrüder aufgelegt, die Weihe ist ein
sehr festlicher Akt. Dann erklingt der Dank
und der Jubel, der sich im „Großer Go>, wir
loben dich“ zum Auszug wunderschön zeigt.
Auf der Straße steht der neue Bischof Heinz
noch lange, umringt von FreundInnen und
MitchristInnen (und auch von einer ganzen
Schar Schaulus�ger, die sich das nicht entge-hen lassen wollen) und nimmt Segen und
Glückwünsche entgegen während die Musik-
kapelle spielt und den Moment unter-
streicht. Anschließend gehen wir ins Palais
Pallfy, wo bei Sekt, Kuchen und guter Laune
noch kräBig nachgefeiert wird.
Ich wünsche dem frischgeweihten Bischof
alle Geduld und Ausdauer, die er in seinem
Amt brauchen wird, Liebe und Freundlichkeit
und genug Zeit, um in Gebet und Ver�efung immer wieder zum Grund dessen zu gelan-
gen, der der Grund für unser aller Dasein ist -
Go> und die Begegnung mit ihm.
Maria Kubin
Noch am Abend nach
der Weihe hat Erzbi-
schof Joris Verkam-
men auf seiner Face-
book-Seite geschrie-ben:
Bischofsweihe in
Wien. Dass der Gau-
ben innerhalb der
altkatholische Kirche
Österreichs lebendig
ist, hat die heu�ge
Weihe des neuen Bischof gezeigt. Die Evan-
gelische Stadtkirche war ganz gefüllt von
Gläubigen die mit ihrem Gebet und ihrer An-dacht die Weihe mitvollziehen wollten. Die
Begeisterung war groß. ErnsthaB und bewegt
hat Heinz Lederleitner das Alles mitgemacht.
Er ist ein weiser Mann, der sich kümmern will
um die spirituelle Tiefe innerhalb der Kirche.
Auch sein eigenes Leben ist nicht immer ein-
fach gewesen aber es hat ihn gelernt immer
danach zu spüren wie der Herr uns, auch in
schwierigen Situa�onen, immer entgegen
kommt. Der neue Bischof hat dazu viel pasto-rale Erfahrung und auch noch eine theologi-
sche Kompetenz. Die Interna�onale Bischofs-
konferenz wird seine Weisheit, seine Erfah-
rung und seine Kompetenz gerne benützen
in der ZukunB! Ich habe es ein Vorrecht ge-
funden diese Weihe, zusammen mit den Mit-
brüdern, vorstehen zu können. Es hat mich
bewegt. Viel Dank!
Christus Lux Mundi
Statements zur Bischofsweihe
9
Frauen aus Kuba laden ein Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf!
Die besondere Aktualität dieser Bebelstelle
aus Mk.10 konnte wahrlich niemand vo-
rausahnen, als diese für den Weltgebets-
tag 2016 beschlossen wurde!
Welchen Bezug hat sie zu uns, zu jedem
einzelnen von uns, wie gehen wir persön-
lich damit um. Weltweit ist Umbruch ange-
sagt, weltweit sind wir gefordert umzuden-
ken…
Die Problema�k in Kuba stellt sich in vielen
Ländern: die Veränderung der gesellschaB-
lichen Struktur, die damit verbundene Ge-
schlechterfrage, aber auch das Genera�o-
nenproblem mit all seine Auswirkungen.
Der Weltgebetstag hat auch diesmal die
Chance, Zeichen zu setzen. Gemeinsam
kann es möglich sein, der weltumfassen-den Unsicherheit entgegenzuwirken. Nicht
durch spektakuläre Vorhaben, sondern
durch beispielhaBes Miteinander im Sinne
von Markus.
Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“
Eine Aufforderung, offen zu sein, durch gelebte Toleranz beispielgebend in die Zu-
kunB zu schauen, zu helfen, wo andere
versagen und versuchen, eigene Grenzen
zu sprengen.
Frauen konnten schon immer vieles bewe-
gen, warum soll es uns diesmal nicht gelin-
gen?
Eva Lochmann
stellvertr. Vorsitzende des WGT Komitees
Vorsitzende des Synodalrates der AKÖ
GoIesdienste in der Steiermark Z.B. Graz Nord - evang.Johanneskirche 18.30 Gleisdorf - r.k. Stadtpfarre 18.00 Kindberg - evang. Gemeindesaal 19.00 www.weltgebetstag.at/goIesdienste
Zum Bild: Die junge kubanische Künstlerin
Ruth Mariet Trueba Castro, die das Titel-
bild gestaltet hat, hat dafür den Rahmen
eines Kirchenfensters gewählt. Im Zentrum
ist eine hellhäu�ge Erwachsenenhand, die
eine dunkelhäu�ge Kinderhand hält, zu sehen. Damit soll ausgedrückt werden,
dass es für die ZukunB Kubas von entschei-
dender Bedeutung ist, dass die verschiede-
nen Genera�onen "Hand in Hand" gehen
und ihren Beitrag leisten.
Dass Papst Franziskus und der russische
Patriarch Kyrill sich ausgerechnet in Kuba
treffen, soll ein Hoffnungszeichen sein,
dass die Christenheit auf der Suche nach
einem gemeinsamen Weg wieder einen
bedeutenden Schri> vorankommt.
Weltgebetstag 4. März 2016
Wiederkehrende Termine:
Heiliges Amt der Gemeinde oder WortgoIesdienst
Jeden Sonntag um 10:00 Uhr
Offene Bibelrunde
Letzter Montag im Monat
ab 16:30 Uhr
Ökumenischer Bibelkreis in Gleisdorf
letzter Dienstag im Monat
ab 19:30 Uhr
März 2016
Sonntag, 20.03.2016, 10:00 Uhr Palmsonntag mit Palmsegnung und
Palmprozession
Donnerstag, 24.03.2016, 19:00 Uhr Gründonnerstag - Tischgo>es-
dienst mit Nachtgebet
Freitag, 25.03.2016, 15:00 Uhr Lei-den und Sterben Jesu Karfreitagsli-
turgie
Samstag, 26.03.2016, 09:00 Uhr Grabwache
11:00 Uhr Speisensegnung & Ostereiersuche
19:00 Uhr Die Feier der Oster-nacht Sonntag, 27 03.2016., 10:00 Uhr Hochfest der Auferstehung Jesu
April
Sonntag, 03.04.2016 10:00
LektorenbeauBragung
von Günter Janz und
René Schimek
mit Bischof
Dr. Heinz Lederleitner
Sonntag, 17.04.2016 10:00 Uhr
Sonntag vom guten Hirten
Mai
Sonntag, 01.05.2016, 10:00 Uhr Erstabendmahlfeier
Donnerstag, 05.05,2016, Chris� Himmelfahrt
18:00 Uhr Abendlob
Sonntag, 08.05.2016, 10:00 Uhr Mu>ertag - Go>esdienst
Sonntag, 15.05.2016, 10:00 Uhr Hochfest Pfingsten
JUNI
Sonntag, 05.06.2016, 10:00 Uhr Firmung
Freitag, 10.06.2016 18-24:00 Uhr Lange Nacht der Kirchen
Juli
Sonntag, 03.07.2016 10:00 Schulabschlussgo>esdienst
anschl. Sommerfest
Krajnc O>o
Dr. Franz
Staffenberger
10
Osterei und Osterhase
Symbole für die Auferstehung
und Ostern
Das Ei drängt sich als Ostersymbol regelrecht
auf wegen seiner Form, seiner vielfäl�gen Ver-wendbarkeit und seiner Haltbarkeit im rohen
oder gekochten Zustand. Es gilt als Symbol des
Lebens, der Vollkommenheit, des Lebenszyk-
lus, der Fruchtbarkeit, aber auch des Todes
und der Wiederkehr ins Leben.
Anfänglich waren das Ei und die Eierspeisen im
Christentum während der Fastenzeit nicht er-
laubt, weil Eier zu den Fleischspeisen gerech-
net wurden. Wegen ihrer Haltbarkeit und An-
häufung auf Ostern hin wurden sie aus sehr prak�schen Gründen gerne verschenkt. Auch
zählten die Eier zu den Speisen, die zu Ostern
gesegnet wurden, da sie reichlich vorhanden
waren.
Das Ei wurde zum Symbol für die Auferstehung
Jesu Chris�. Von außen wirkt es kalt und tot,
doch aus seinem Inneren erwächst neues Le-
ben. Ein Bild für das Grab in Jerusalem, aus
dem Jesus Christus am Ostermorgen von den Toten auferstanden ist. „Wie der Vogel aus
dem Ei gekrochen, hat Jesus das Grab zerbro-
chen“, so ein volkstümlicher Ausspruch.
Das Ostereisuchen ist für die Kinder ein Erleb-
nis, das die Osterfreude konkret werden lässt.
Der Osterhase, so wird den Kindern erklärt, hat
die Eier versteckt.
Das an�ke Christentum hat den Hasen zu-
nächst als Sexsymbol verpönt. Nach der Refor-
ma�on kommt eine andere Deutung zum Durchbruch: Man beobachtet, wie der Hase
lange Zeit s�ll und unbeweglich an einer Stelle
verharrt, bis er schließlich aufspringt und ganz
lebendig davon rast. Ein Bild für die Grabesru-
he und die Auferstehung.
Örtliches Brauchtum schmückt beide Oster-
bräuche ganz vielfäl�g aus. Der Osterhase hat
nicht zuletzt seinen Durchbruch der Süßwaren-
industrie zu verdanken. Ob Ostereier oder Os-terhase: konfessionelle Unterschiede gibt es
heute kaum mehr. Wenn nicht einfach nur das
GeschäB im Vordergrund steht, hat dieses
Brauchtum immer noch Sinn, ein christliches
Fest auszuschmücken.
Mag. Franz Handler, Pfarrer
Jede Hilfe zählt
Unsere altkatholische Kirche Österreichs braucht finanzielle Hilfe, um Menschen in Not Helfen und die vielfälDgen pastoralen und seelsorglichen Aufgaben bewälDgen zu kön-nen. Wir garanDeren Ihnen, dass Ihr Beitrag, den Sie uns anvertrauen, gut angelegt ist. Sie unterstützen unsere Arbeit • durch Spenden, die Sie einem besDmmten
Projekt zukommen lassen • mit einem Vermächtnis oder Legat in
Ihrem Testament Wenn Sie Fragen haben, wie sie unsere Arbeit am wirkungsvollsten unterstützen können, nehmen Sie biIe mit uns persönlich Kontakt auf:
Kirchenleitung Kirchenleitung Kirchenleitung Kirchenleitung IBAN: AT32 1400 0010 1077 3829 BIC: BAWAATWW Institut: BAWAG
Verein „Altkatholische Diakonie Austria“:Verein „Altkatholische Diakonie Austria“:Verein „Altkatholische Diakonie Austria“:Verein „Altkatholische Diakonie Austria“:
IBAN: AT84 1400 0010 1000 0773 BIC: BAWAATWW Institut: BAWAG Bischöfliches Hilfswerk:Bischöfliches Hilfswerk:Bischöfliches Hilfswerk:Bischöfliches Hilfswerk: IBAN: AT86 2011 1000 0203 1736 BIC: GIBAATWW
Institut: Erste Österreichische Sparkasse
DANKE!
Bischof Dr. Heinz Lederleitner
Synodalratsvorsitzende Frau Eva Lochmann
11
GEDANKEN ZUM JOSEFITAG 19. März „Vater sein“
Biblische Gestalten können auch für uns Altkatholiken Vorbil-
der sein.
Ein solches Vorbild ist für mich Josef, der Ehemann Mariens
und Vater Jesu Chris�.
Lassen wir die Frage offen, ob er der leibliche Vater unseres
Erlösers war.
Für die leibliche VaterschaB spricht, dass gemäß dem Ma>häusevangelium im Stammbaum Jesu Josef als sein Va-
ter angeführt wird. Die Abstammung Jesu wird bis auf David
zurückgeführt weil er dadurch das Recht auf das Königtum
hat.
Wie gesagt , lassen wir die Frage nach der leiblichen Vater-
schaB offen. Auch ein Adop�vvater kann ein liebevoller Va-
ter sein, der ganz für sein Kind da ist.
Nach den Beschreibungen der Hl. SchriB nahm Josef in einer
seelisch schwierigen Situa�on Jesus Christus als seinen Sohn an. Dabei vertraute er dem Gesandten Go>es (dem Engel ).
Dieses �efe Vertrauen zu Go> leitete ihn. Die Flucht nach
Ägypten , sowie die Rückkehr nach Israel und die Wahl des
Wohnsitzes in Nazaret wären ohne seine mu�ge und tat-
kräBige Hilfe nicht möglich gewesen. Er fragte nicht lange,
sondern tat, was der Engel ihm im AuBrag Go>es empfohlen
ha>e.
In der Hl. SchriB finden wir keine Worte Josefs. Er ist einer
der vielen S�llen im Land, die nie große Worte machen, je-
doch das Notwendige tun. Ohne diese S�llen, Zuverlässigen geht es nicht.
Berührend ist auch die Schilderung , auf welche Weise Maria
und Josef den zwölXährigen Jesus im Tempel fanden. Maria
sagt: „Dein Vater und ich haben Dich voll Angst gesucht.“ In
einer erweiterten Sicht können wir auch Josef als Vorbild für
Väter in einer Patchworkfamilie oder Väter durch eine Paten-
schaB sehen, die sich liebevoll um alle ihnen anvertrauten
Kinder kümmern.
Indem die Bibel diese Formen der VaterschaB als vollwer�g
anerkennt und lobt ist sie auch für uns zeitgemäß und wirk-lichkeitsnah.
Günter Janz
Medieninhaber und
Herausgeber: Altkatholische Kirchengemeinde
Graz
für Stmk und südl. Bgld
A-8020 Graz, Kernstockgasse 1-3
(+43) 0316 / 71 29 74, Fax DW 15
pfarre@altkatholiken-stmk.at
Web: www.altkatholiken-stmk.at
Bürozeiten:
MO - FR von 08:00 - 13:00 Uhr
Bei Gottesdiensten und Kirchenfeiern
werden immer wieder Fotos für unsere
Website und die Kirchenzeitung „WEG“
gemacht.
Daher weisen wir darauf hin, dass Besu-
cher durch Betreten unserer Kirche
und/oder der dazugehörigen Räumlich-
keiten ihr Einverständnis erklären, dass
Film und Fotoaufnahmen zur Veröffentli-
chung und Bewerbung verwendet wer-
den dürfen.
Sollte sich jemand durch die Veröffentli-
chung dieser Fotos in seiner Privatsphäre
gestört fühlen, so ist dies gesondert be-
kannt zu geben. RedakDonsschluss der
nächsten Ausgabe: 27.05.2016
12
Liturgieplan 06.03.2016 Pfr. Franz Handler 4.Fastensonntag 13.03.2016 Vik. Elisabeth Schwingenschlögl 5. Fastensonntag 20.03.2016 Pfr. Franz Handler Palmsonntag 24.03.2016 Vik. Regina Lechner Gründonnerstag 25.03.2016 Vik. Regina Lechner Karfreitag 26.03.2016 Pfr. Franz Handler Osternacht 27.03.2016 Pfr. Franz Handler Auferstehung Jesu 03.04.2016 Pfr. Franz Handler LektorenbeauBragung 10.04.2016 Vik. Regina Lechner 3. So. im Jahreskreis 17.04.2016 Pfr. Franz Hanlder 4. So. im Jahreskreis 24.04.2016 Vik. Elisabeth Schwingenschlögl 5. So im Jahreskreis 01.05.2016 Pfr. Franz Handler Erstabendmahl 08.05.2016 Pfr. Franz Handler MuIertag 15.05.2016 Pfr. Franz Handler Pfingstsonntag 22.05.2016 Vik. Elisabeth Schwingenschlögl DreifalDgkeitssonnt. 29.05.2016 Vik. Regina Lechner 9. So. im Jahreskreis 05.06.2016 Pfr. Franz Handler Firmung 12.06.2016 Vik. Regina Lechner Krankensalbung 19.06.2016 Pfr. Franz Handler 12. So. im Jahreskreis 26.06.2016 Vik. Elisabeth Schwingenschlögl 13. So. im Jahreskreis 03.07.2016 Pfr. Franz Handler SchulschlußgoIesdienst Sommerfest
LektorenbeauBragung Günter Janz & René Schimek
_____________________________________
Bischof
Dr. Heinz Lederleitner Antri>sbesuch
Sonntag 03.04.2016 10:00 Uhr
Absender: Altkatholische Kirchengemeinde Graz , Kernstockgasse 1-3,8020 Graz
Inh
alt:
Pfr
. Mag
. Fra
nz
Han
dle
r; L
ayo
ut:
Mic
hae
l Ko
hlb
erg
er;
Fo
tos:
Mic
hae
l Ko
hlb
erg
er,
Alt
kath
olis
che
Kir
che
Öst
err
eic
h;
Re
gin
a Le
chn
er
; D
ruck
: R
eh
a D
ruck
, G
raz
Ausgabe 1/2016 DVR: 0405167P.b.b. GZ 02Z034604 Erscheinungsort: Graz Verlagspostamt: 8020 Graz