INFORME BIMENSUAL ABRIL – MAYO 2018
20 FAMILIAS INICIATIVA ESPERANZA
A. Walter Hofbauer Presidente de Iniciativa Esperanza
De: Prof. Rubén Alberto Medina Rossel y Edwin Flores Quispe
Fecha: 26 de Juni de 2018
An: Walter Hofbauer
Präsident der Initiative
Esperanza
Von: Prof. Rubén Alberto Medina
Rossel und Edwin Flores Quispe
Familie Danitza Mamani
Wir haben Danitza in ihrem Zuhause
besucht und sind über die Umstände,
wie sie lebt, besorgt. Sie hat acht Kinder
und leider nur ein Schlafzimmer. Ihre
Küche ist sehr schlecht instand und
vielleicht könnte man ihr damit helfen.
Die Frau wäscht fremde Wäsche und
verkauft Kosmetikprodukte, womit sie
ihre Familie ernährt.
FAMILIE MARIANELA SONCO
Wir besuchten das Haus von Frau María, die in El Alto im Stadtteil
Seguencoma lebt. Sie hat drei Kinder, die sie durch Wäsche waschen
und dem sauber machen von Wohnungen und Häusern ernähren kann.
Auch haben wir ihre Küche besucht und überlegten uns, ihr mit der
Anschaffung eines Küchentisches zu helfen, da ihr Tisch in einem sehr
schlechten Zustand ist.
FAMILIE COPA TICONA
Die Frau namens Felicidad hat vier Kinder, lebt in El Alto im Stadtteil
Senkata und arbeitet als Verkäuferin von Gemüse und Früchten.
Sie benötigt dringend Medikamente für eine ihrer Töchter, da sie leider
eine schwere Krankheit hat.
FAMILIE CONDORI HUMEREZ
Diese Frau lebt in El Alto in der
Zone Asunción San Pedro. Sie
hat sechs Kinder und verdient ihr
Geld mit Wäsche waschen und
dem Verkauf von
Haarpflegeprodukten. Außerdem
putzt sie Häuser. Nach unseren
Nachforschungen benötigt sie
Matrazen, eine Gasflasche.
Außerdem zeigte uns die Frau
einen Platz in ihrem Haus, an
dem sie gerne ein Restaurant
eröffnen möchte, um nach vorne
sehen zu können.
Ihren Kindern helfen wir mit ihren
Schulaufgaben
FAMILIE JANETH ACUÑA
Diese Frau lebt im Stadtteil San Simón bei der Straße Villa Copacabana.
Sie hat 5 Kinder und einen Enkel und arbeitet als Verkäuferin von
Erfrischungsgetränken. Sie lebt mit ihrem Mann, der leider wegen einer
sehr ernsten Kopfverletzung arbeitsunfähig ist. Wir sehen die
Notwendigkeit eines Küchentisches, da der jetzige in sehr schlechtem
Zustand ist.
FAMILIE CHURA GUTIÉRREZ
Wir haben Dora in ihrem Zuhause besucht. Sie lebt in der Zone La
Portada in La Paz und hat sechs Kinder, die sie durch ihre Arbeit in
einem Chinarestaurant, in dem sie Kartoffeln schält, ernährt. Sie hat eine
behinderte zehnjährige Tochter, die eine Kopfoperation benötigt, da ein
Ventil ausgewechselt warden muss. Für die Operation und die
Medikamente benötigt sie Geld.
FAMILIE PAREDES VILLCA
Carmen lebt in der Zone Periférica in La Paz und hat einen Sohn. Leider ist
ihr Ehemann dieses Jahr gstorben, weshalb die Frau ins Projekt gegangen
ist. Die Frau verdient ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Coca.
Familie García Mamani
Wir haben Yaneth besucht, die in Jale außerhalb der Stadt El Alto wohnt.
Sie hat drei Kinder von drei verschieden Männern. Leider ist ihre jüngste
Tochter ist das Ergebnis einer Vergewaltigung. Man könnte ihr mit einem
Bett mit Matraze und einem Regal für die Küche helfen.
FAMILIE BARAHONA IRUSTA
Wir besuchten das Zuhause von Patricia im Stadtteil Villa San Antonio. Sie
hat 5 Kinder und ernährt ihre Familie mit dem Waschen von Wäsche. Wir
sahen, dass sie einen Küchentisch benötigt, da ihrer kaputt ist.
FAMILIE CONDORI CONDE
Frau Rosario Conde lebt in El Alto im Stadtteil Jupiter, sie hat fünf Kinder,
die sie mit dem Weben von Schalen ernährt.
Man kann ihr mit der Anschaffung eines Küchentisch helfen.
FAMILIE JUCHANI QUISPECAHUANA
Alejandra lebt in der Straße Cantuta im Stadtteil Jupiter in El Alto , sie hat
drei Kinder, die sie mit dem Weben von Schalen ernährt. Ihre Wohnung ist in
ihrem Besitz und sie benötigt ein Bett mit Matraze.
FAMILIE CALLE CONDORI
Margarita Condori hat sieben Kinder und lebt mit diesen zusammen in der
Zone Mercurio in El Alto. Leider wurde ihr jüngster Sohn ohne Anus geboren
und seine Ausscheidungen kommen ausschließlich über die Harnröhre,
außerdem hat er einen sehr kleinen Kopf. Die Frau verdient ihr Geld mit dem
Sammeln von Steinen am Rande der Berge. Momentan kann man ihr mit
Schulmaterial gut helfen.
Familia Yauli Mamani
Hortencia hat fünf Kinder und lebt im Stadtteil Villa Esperanza in El Alto. Sie
ernährt ihre Familie, indem sie in einem Restaurant beim Kartoffel schälen
hilft und man kann ihr mit dem Kauf von Schulzubehör helfen.
VORTRAG ZUM THEMA: SPAREN
Am 25. April gab es im Essenssaal des Casa de Paso einen Vortrag zum
Thema Sparen. Es wurde eine fachkundige Person eingeladen, der den
versammelten Familien viel über die verschiedenen Formen des
Sparens informierte.Auch das ganze Personal inklusive uns nahmen an
der Veranstaltung teil. Der Vortrag war sehr informativ für alle
Anwesenden.
VORTRAG ÜBER KÖRPERHYGIENE
Am 30. Mai dieses Jahres hat Ärztin Dr. Dayan aus dem Casa de Paso
einen Vortrag über das Thema Körperhygiene im Speisesaal gehalten.
Anwesend war das Personal sowie die Familien des Projektes. Die
Doktorin erklärte alles sehr verständlich und präzise, beispielsweise
erklärte sie, wie man sich richtig die Zähne putzt, dass man den ganzen
Körper pflegen muss und man auf die Sauberkeit der Klamotten zu
achten hat.
LEBENSMITTELAUSGABE
Am 11. April dieses Jahres fand die Lebensmittelausgabe an ungefähr
90 Prozent der Familien statt. Leider konnten einige Familien durch
höhere Kräfte an diesem Datum nicht erscheinen, deshalb kamen sie an
einem anderen Tag gemäß des Zeitplans. Am 2. Mai gab es eine weitere
Essensausgabe mit circa 90 Prozent anwesenden Familien. Die
restlichen kamen an einem der folgenden Tage nach Absprache mit dem
Projekt. Die Familien waren sehr froh und dankbar für die erhaltenen
Lebensmittel und für die Hilfe der Initiative Esperanza. Wie man auf den
Fotos sieht, haben wir eine viele verschiedene Lebensmittel
ausgehändigt.
LEBENSMITTELAUSGABE STRASSENPROJEKT
Am 26. April fand die Lebensmittelausgabe im Projekt Calle statt, Das
Personal traf sich mit den Projektbegünstigten, um zusammen zu essen
und die Lebensmittelausgabe durchzuführen. Ohne Ausnahme alle
Familien sind erschienen und freuten sich sehr über die erhaltenen
Produkte und dankten auch der Initiative Esperanza.
MUTTERTAG
Am 25. Mai gab es eine Veranstaltung, um alle Mütter der verschiedenen
Projekte im Casa de Paso zu feiern. Es gab ein speziell ausgearbeitetes
Programm Es gab viele Aufführungen an diesem Fest. Nach den
Aufführungen teilten alle zusammen ein sehr leckeres Sparnferkel.
GEBURTSTAG
In zwei verschiedenen Fällen
feierten wir die Geburtstage der
Sozialarbeiterin Sandra Oporto
und später den Geburtstag der
Lehrerin María Mndoza. Wie
gewohnt aßen wir gemeinsam
ein leckeres Frühstück, dass wir
zusammen mit dem Personal an
diesen zwei besonderen Tagen,
um auch unsere menschlichen
Beziehungen mit dem Personal
zu pflegen.
Dies ist alles, worüber wir Sie zu diesem Zeitpunkt informieren können.
Im Namen aller Familien übermitteln wir Ihnen vielen Dank an alle
Österreicher für Alles, was sie tun. Möge Gott Sie beschützen.
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