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WARNUNGDie Nichtbeachtung einer der in dieser Bedienungsanleitung, der SICHER-HEITS-DVD oder auf den Sicherheitsschildern am Produkt enthaltenenSicherheitsvorkehrungen und -hinweise kann zu Verletzungen oder garzum Tod führen!

In Kanada werden die Produkte von Bombardier Recreational Products Inc. (BRP)vertrieben.In den USAwerden die Produkte durch BRP US Inc. vertrieben.Knight’s Spray-Nine† ist eineMarke von Korkay System Ltd.GTX† ist eineMarke der Castrol Ltd. und wird unter Lizenz verwendet.Dies ist eine nicht vollständige Auflistung vonMarken, die Eigentum von Bombar-dier Recreational Products Inc. oder deren Konzerngesellschaften sind:

4-TECTM O.T.A.S.TM VTSTM

D.E.S.S.TM Rotax® XPSTM

iBRTM RXTTM WAKETM PRO 215

iControlTM Sea-Doo® RXTTM-XTM

iSTM Sea-Doo LKTM RXTTM-XTM aSTM

iTCTM T.O.P.S.TM

smo2012-002 de JPC®™ und das BRP Logo sind Warenzeichen von Bombardier Recreational Products Inc. oder seiner Tochterfirmen.©2011 Bombardier Recreational Products Inc. und BRP US Inc. Alle Rechte vorbehalten.

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VORWORT

Wir gratulieren Ihnen zum Kauf einesneuen Sea-Doo® Jetbootes. Es wirddurch die BRP-Garantie und ein Netzvon Sea-Doo Jet-Boot-Vertragshänd-lern gestützt, die von Ihnen gewünsch-te Teile, Services oder Zubehör anbie-ten.Ihr zuständiger Händler ist Ihrer Zufrie-denheit verpflichtet. Er hat Schulun-gen zur Durchführung der Ersteinrich-tung und -inspektion des Fahrzeugsdurchlaufen und die endgültigen Ein-stellungen vor Übernahme des Fahr-zeugs durch Sie vorgenommen. WennSie weitere Informationen über dieWartung und Reparatur benötigen,wenden Sie sich an Ihren zuständigenHändler.Bei der Auslieferung wurden Sie au-ßerdem über die Garantieabdeckunginformiert und unterzeichneten dieCHECKLISTE VOR AUSLIEFERUNG,die sicherstellt, dass Ihr neues Fahr-zeug zu Ihrer vollständigen Zufrieden-heit vorbereitet wurde.

Was Sie vor Fahrtbeginnwissen solltenLesen Sie vor dem Bedienen desWas-serfahrzeugs die folgenden Abschnit-te, um zu erfahren, wie Sie das Risikoeiner Verletzung oder eines Todesfallsfür sich und andere Personen senkenkönnen:– SICHERHEITSINFORMATIONEN– INFORMATIONEN ÜBER DAS

WASSERFAHRZEUG.Lesen und verstehen Sie alle Sicher-heitsschilder an Ihrem Wasserfahr-zeug und sehen Sie sich Ihre SICHER-HEITS-DVD aufmerksam an.Die Nichtbefolgung der Warnungenin dieser Bedienungsanleitung kannzu schwerer Verletzung oder zum Todführen.BRP empfiehlt Ihnen dringend, dassSie einen Kurs über das sichere Führenvon Booten absolvieren. Bitte erkun-

digen Sie sich bei Ihrem Händler oderden örtlichen Behörden über solcheAngebote in Ihrer Region.In bestimmten Regionen ist ein Befä-higungsnachweis für das Führen einesFreizeitbootes zwingend erforderlich.

WARNUNGMachen Sie sich mit diesem Jet-boot vertraut. Seine Leistung kanndie Leistung von Jetbooten, mitdenen Sie bisher gefahren sind,übersteigen.

Modelle RXT-X und RXT-X aS

WARNUNGDies ist ein Hochleistungsjetboot.Unerfahrene Fahrer können mög-liche Risiken und das spezifischeVerhalten dieses Jetbootes bei un-terschiedlichen Wasserbedingun-gen unterschätzen.

SicherheitshinweiseZur Hervorhebung besonderer Infor-mationen werden in dieser Bedie-nungsanleitung die folgenden Sym-bole undWörter verwendet:

WARNUNGWeist auf eine potentielle Ge-fahr hin, deren Nichtvermeidungschwere Verletzung oder Tod ver-ursachen kann.

VORSICHT Weist auf einemögliche Gefahrensituation hin, de-ren Nichtvermeidung geringfügigebis mittlere Verletzungen verursa-chen könnte.

ZUR BEACHTUNG Hiermit wirdeineAnweisunggekennzeichnet, beideren Nichtbefolgen es zu schwerenBeschädigungen der Wasserfahr-zeugbestandteile oder anderer Ob-jekte kommen kann.

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VORWORT

Über dieseBedienungsanleitungDiese Bedienungsanleitung wurde er-stellt, um den Eigner/Fahrer oder Mit-fahrer mit diesem Jet-Boot und seinenverschiedenen Bedienelementen so-wie den Hinweisen zur Wartung undzur Fahrsicherheit vertraut zu machen.Bewahren Sie diese Bedienungsan-leitung im Wasserfahrzeug auf, so-dass Sie bei Fragen zum Betrieb, beider Anweisung anderer Personen, beiWartungsbedarf sowie bei der Fehler-suche und -beseitigung schnell auf dieAnleitung zugreifen können.Beachten Sie, dass dieses Handbuchin verschiedenen Sprachen erhältlichist. Falls es durch die Übersetzung zuUnstimmigkeiten kommt, gilt immerdie englische Version.Möchten Sie die Bedienungsan-leitung auf dem PC betrachtenoder ausdrucken? Dann besu-chen Sie einfach die Websitewww.operatorsguide.brp.com.Die in diesem Dokument enthaltenenInformationen sind zum Zeitpunkt derVeröffentlichung richtig. BRP arbeitetjedoch ständig an der Verbesserungseiner Produkte, ohne dass dadurcheine Verpflichtung entsteht, diese Ver-änderungen bei zuvor gefertigten Pro-dukten nachträglich einzubauen. Auf-grund von letzten Änderungen könnengeringfügige Unterschiede zwischendem gefertigten Produkt und den Be-schreibungen bzw. technischenDatenin dieser Anleitung auftreten. BRP be-hält sich das Recht vor, technische Da-ten, Ausführungen, Funktionen, Mo-delle oder Ausrüstungen zu verändernoder wegzulassen bzw. einzustellen,ohne dass daraus eine Verpflichtungentsteht.Diese Bedienungsanleitung und die SI-CHERHEITS-DVD sollten beim Verkaufbeim Fahrzeug verbleiben.

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INHALT

VORWORT.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Was Sie vor Fahrtbeginn wissen sollten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Über diese Bedienungsanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

SICHERHEITSINFORMATIONEN

ALLGEMEINE SICHERHEITSVORKEHRUNGEN .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Vermeidung von Kohlenmonoxidvergiftungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Vermeidung von Benzinbränden und anderen Gefahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Vermeidung von Verbrennungen durch heiße Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Zubehör undModifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Sicheres Fahrverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Wassersport (ZiehenmitWasserfahrzeug) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Unterkühlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Bootsführer- Sicherheitskurse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

AKTIVE TECHNOLOGIEN (iCONTROL). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20iTC (intelligente Drosselklappensteuerung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20iBR (intelligentes Brems- und Rückfahrsystem). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22iS (intelligente Federung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

SICHERHEITSAUSRÜSTUNG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Geforderte Sicherheitsausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Empfohlene zusätzliche Ausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

ÜBUNGEN DURCHFÜHREN .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27WoSie Übungen durchführen können .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Übungen durchführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Wichtige, nicht zu vernachlässigende Punkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

NAVIGATIONSRICHTLINIEN.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Fahrregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

TANKEN.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Empfohlener Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

INFORMATIONEN ZUM ANHÄNGERTRANSPORT .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

WICHTIGE HINWEISSCHILDER AM PRODUKT .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Sicherheitsschilder amWasserfahrzeug. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Einhaltungskennzeichnungen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

KONTROLLEN VOR DER FAHRT .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Vor dem Start des Jet-Boots . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Nach dem Start des Jet-Boots . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

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INHALT

INFORMATIONEN ÜBER DAS WASSERFAHRZEUG

BEDIENELEMENTE.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 541) Lenker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 552) Gashebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 553) iBR-Hebel (intelligentes Brems- und Rückfahrsystem) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 564) Motorausschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 565) START-/STOPP-Taste desMotors. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 586) VTS (Variables Trimmsystem) Taste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 597) Sport-Taste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 598) ECO-Taste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 599) TastenMODE (Modus)/SET (Einstellung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5910) Tasten HINAUF/HINAB.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6011) Tempomattaste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

INFORMATIONSCENTER (ANZEIGEINSTRUMENTE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Beschreibung des Informationscenters. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 611) Tachometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 632) Drehzahlmesser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 633) Multifunktionsanzeigeinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 644) Anzeigeleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 655) Kraftstoffstandanzeige. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 666) VTS Stellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 667) iS Stellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 668) Numerische Anzeige. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 679) Multifunktionsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6910) AnzeigeWassertiefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6911) AnzeigeWassertemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6912) Stundenzähleranzeige (HR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7013) iBR Stellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7014) Kompass. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7015) Touring-Modus- Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7116) Sport-Modus-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7117) Ladedruckanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Navigieren in derMultifunktionsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Ändern der Information der numerischen Anzeige. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Zurückstellen der Information der numerischen Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75Einrichtung desMultifunktionsanzeigeinstruments . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

AUSRÜSTUNG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 771) Handschuhfach. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 782) Gepäckbehälter vorne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 783) Gepäckbehälter hinten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 804) Feuerlöscherhalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 815) Sitzbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 816) Mitfahrer-Haltegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 817) Aufsteigetritt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 828) Aufsteigeplattform .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 829) Speed-tie-Halteleinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

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INHALT

AUSRÜSTUNG (forts.)10) Bug- und Heckösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8511) Anlege- Befestigungshaken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8612) Ablaufstopfen Kielraum .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8613) Verstellbare Seitenstummel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8714) Verstellbare Trimmungsklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8815) Bugstabilisator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9016)Wasserski/Wakeboard- Steven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9017)Wakeboard-Halterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9118) Neigbarer Lenker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9319) Verstellbare ergonomische Lenkung (AES). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

FEDERUNG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95iS (intelligente Federung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95aS (einstellbare Federung). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98S (Manuelle Federung). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99

EINFAHRPHASE .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101Betrieb während der Einfahrzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101

BEDIENUNGSANLEITUNGEN.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Aufsteigen auf das Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102So lassen Sie denMotor an . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106So schalten Sie denMotor aus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107So lenken Sie dasWasserfahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107So schalten Sie in die Neutralstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108So schalten Sie in den Vorwärtsgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109So schalten Sie in den Rückwärtsgang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109So bremsen Sie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110So verwenden Sie das variable Trimmsystem (VTS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Allgemeine Betriebsempfehlungen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116

BETRIEBSMODI. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Touring-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119Sport-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119ECO-Modus (Kraftstoffsparmodus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121Cruise-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122Niedriggeschwindigkeitsmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124Ski-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127Modus Schlüssel Learning Key . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130

BESONDERE VERFAHREN .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132ReinigungWasseransaugung Strahlpumpe und Schraube. . . . . . . . . . . . . . . . 132Gekentertes Fahrzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135Untergetauchtes Fahrzeug. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Wasserüberfluteter Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Schleppen des Fahrzeugs imWasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136

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INHALT

WARTUNG

WARTUNGSPLAN.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

WARTUNGSVERFAHREN.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Motorkühlmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146Zündspulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148Zündkerzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149Abgassystem.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Schwingplatte undWasseransauggitter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152Wasserski-/Wakeboard- Steven (Wake). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152Sicherungen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152

PFLEGE DES WASSERFAHRZEUGS .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Pflege nach dem Fahren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Reinigen desWasserfahrzeugs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155

LAGERUNG UND VORBEREITUNG AUF DIE SAISON.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157Lagerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157Vorbereitungen vor der Saison . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161

TECHNISCHE INFORMATIONEN

WASSERFAHRZEUGKENNZEICHNUNG .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164Rumpf- Identifizierungsnummer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164Motor- Identifizierungsnummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164

INFORMATIONEN ZU MOTORABGASEMISSIONEN .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165Haftung des Herstellers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165Haftung des Händlers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165Verantwortung des Eigentümers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165EPA-Abgasemissionsvorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165

TECHNISCHE DATEN .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167

FEHLERBEHEBUNG

RICHTLINIEN ZUR FEHLERBEHEBUNG.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176

ÜBERWACHUNGSSYSTEM .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181Fehlercodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181Anzeigeleuchten und Informationen auf demDisplay . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182Informationen über akustische Signale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184

GARANTIE

BESCHRÄNKTE GARANTIE VON BRP – USA UND KANADA: 2012ERSEA-DOO® JETBOOTE .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186

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INHALT

GARANTIEERKLÄRUNGEN KALIFORNIEN FÜR SEA-DOO® JETBOOTE DESMODELLJAHRES 2012 MIT 4-TEC® MOTOREN.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191

BESCHRÄNKTE INTERNATIONALE GARANTIE VON BRP: 2012ER SEA-DOO®

JETBOOTE.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195

BESCHRÄNKTE GARANTIE VON BRP FÜR DEN EUROPÄISCHENWIRTSCHAFTSRAUM, RUSSLAND UND DIE TÜRKEI: 2012ER SEA-DOO®

JETBOOTE.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200

KUNDENINFORMATIONEN

INFORMATIONEN ZUM DATENSCHUTZ .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206

ADRESSENÄNDERUNG/HALTERWECHSEL.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207

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INHALT

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SICHERHEITS-INFORMATIONEN

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ALLGEMEINE SICHERHEITSVORKEHRUNGEN

Vermeidung vonKohlenmonoxid-vergiftungenMotorabgase enthalten Kohlenmono-xid, ein tödliches Gas. Das Einatmenvon Kohlenmonoxid kann Kopfschmer-zen, Schwindelgefühle, Benommen-heit, Brechreiz, Verwirrtheit verursa-chen und schließlich zum Tod führen.Kohlenmonoxid ist ein farbloses, ge-ruchloses und geschmacksneutralesGas, welches vorhanden sein kann,auchwenn Sie keinMotorabgas sehenoder riechen. Tödliche Kohlenmon-oxidkonzentrationen können schnellentstehen, und Sie können schnellüberwältigt werden, so dass Sie sichselbst nicht mehr retten können. Au-ßerdem können tödliche Kohlenmono-xidkonzentrationen in geschlossenenoder schlecht belüfteten Bereichenüber Stunden oder Tage bestehen blei-ben. Wenn Sie Symptome einer Koh-lenmonoxidvergiftung wahrnehmen,verlassen Sie den Bereich sofort, at-men Sie frische Luft ein und suchenSie einen Arzt auf.So verhindern Sie schwere bzw. töd-liche Personenschäden durch Kohlen-monoxid:– Lassen Sie das Jet-Boot niemals in

schlecht belüfteten oder teilweisegeschlossenen Bereichen laufen,z. B. in Bootshäusern, an Dämmenoder in unmittelbarer Nähe andererBoote. Auch wenn Sie die Motor-abgase belüften, kann das Kohlen-monoxid schnell gefährliche Werteerreichen.

– Lassen Sie das Jet-Boot niemals inAußenbereichen laufen, in denenMotorabgase durchÖffnungen, wieFenster und Türen, in ein Gebäudeeingesaugt werden können.

– Halten Sie sich niemals hinter demJet-Boot auf, während dessen Mo-tor läuft. Eine Person, die hintereinen laufenden Motor steht, könn-te hohe Konzentrationen an Abga-sen einatmen. Das Einatmen vonkonzentrierten Abgasdämpfen, dieKohlenmonoxid enthalten, kannzu CO-Vergiftungen, Gesundheits-schäden und zum Tod führen.

Vermeidung vonBenzinbränden undanderen GefahrenBenzin ist extrem feuergefährlich undhochexplosiv. Benzindämpfe könnensich ausbreiten und durch einen Fun-ken oder eine Flamme einige Metervom Motor entfernt entzündet wer-den. Um die Gefahr eines Brandesoder einer Explosion zu vermindern,befolgen Sie die nachstehenden An-weisungen:– VerwendenSie ausschließlich einen

zugelassenen roten Benzinkanisterfür die Lagerung von Kraftstoff.

– Halten Sie sich genau an die Anwei-sungen im Abschnitt TANKEN.

– Lassen Sie den Motor des Wasser-fahrzeugs keinesfalls an, wenn sichBenzin imMotorraum befindet oderSie aus dem Motorraum kommen-den Benzindampf riechen.

– Der Motor darf keinesfalls ange-lassen oder laufengelassen wer-den, wenn der Tankdeckel nicht ord-nungsgemäß gesichert ist.

– Führen Sie keine Benzinkanister imvorderen Staufach oder anderswoauf dem Jet-Boot mit.

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ALLGEMEINE SICHERHEITSVORKEHRUNGEN

Benzin ist giftig und kann zu Personen-schäden oder zum Tod führen.– Saugen Sie auf keinen Fall Benzin

mit demMund an.– Wenn Sie Benzin verschluckt, in

die Augen bekommen oder Benzin-dämpfe eingeatmet haben, suchenSie sofort einen Arzt auf.

WennSiemit Benzin bespritztwurden,waschen Sie Ihre Haut mit Seife undWasser und wechseln Sie Ihre Klei-dung.

Vermeidung vonVerbrennungen durchheiße TeileBestimmte Komponenten könnenwährend des Betriebs heiß werden.Vermeiden Sie es, diese Teile zu be-rühren.

Zubehör undModifikationenFühren Sie keine unerlaubten Modifi-kationen durch und benutzen Sie keinZubehör, welches nicht durch BRPzugelassen wurde. Da diese Verän-derungen nicht durch BRP getestetwurden, könnten sie die Unfall- oderVerletzungsgefahr erhöhen und da-zu führen, dass die Benutzung desJet-Bootes auf demWasser illegal ist.Informationen über erhältliches Zube-hör für Ihr Jet-Boot erhalten Sie beiIhrem Sea-Doo-Händler.

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SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE

Sicheres FahrverhaltenDie Leistung dieses Wasserfahrzeugskann die anderer von Ihnen bisher be-dienten Wasserfahrzeuge möglicher-weise beträchtlich überschreiten. VorAntritt Ihrer ersten Fahrt oder demMit-nehmen von Personenmüssen Sie dieBedienungsanleitung unbedingt gele-sen und den Inhalt verstanden haben,damit Sie mit den Bedienelementenund den Funktionen des Wasserfahr-zeugs vertraut sind. Wenn Sie nochkeine Gelegenheit dazu hatten, übenSie allein das Fahren in einer passen-den verkehrsfreien Gegend, um einGefühl für die Reaktion eines jeden Be-dienungselements zu bekommen. Siesollten zunächst mit allen Bedienele-menten vertraut sein, bevor Sie überdie Leerlaufdrehzahl hinaus Gas ge-ben. Gehen Sie nicht davon aus, dasssich alle Jet-Boote gleich verhalten.Oft ist es so, dass sich die Modelle be-trächtlich voneinander unterscheiden.Beachten Sie stets, dass bei Rück-kehr des Gashebels in den Leerlaufweniger Richtungskontrolle verfügbarist. Um die Richtung des Jet-Booteszu verändern, ist sowohl Lenken alsauch Gasgeben notwendig. LassenSie den Gashebel nicht los, wenn Sieversuchen, von Hindernissen wegzu-steuern. Sie müssen Gas geben, umsteuern zu können. Wenn der Motorausgeschaltet ist, geht die Richtungs-steuerung verloren.Obwohl die meistenWasserfahrzeugekeine Bremsmöglichkeit haben, kön-nen wir dank technischer Fortschrittejetzt Modelle anbieten, die mit einemBremssystem namens iBRTM-Systemausgestattet sind. Üben Sie Brems-manöver in einer sicheren, verkehrs-freien Umgebung, um sich mit demVerhalten beim Bremsen und den Hal-tewegen unter unterschiedlichen Be-triebsbedingungen vertraut zu ma-chen.

Der Halteweg ist je nach Ausgangsge-schwindigkeit, Ladung, Wind, AnzahlPassagieren und Wasserverhältnis-sen unterschiedlich. Die Stärke derBremskraft, die vom Bediener mit-hilfe des iBR-Hebels (intelligentesBrems- und Rückfahrsystem) ange-fordert wird, wirkt sich ebenfalls aufden Halteweg aus.Beim Anhaltenmüssen Fahrer sich aufdie Bremskraft vorbereiten, um zu ver-hindern, dass sie auf dem Fahrzeugnach vorne geschleudert werden unddas Gleichgewicht verlieren.Wenn Sie ein mit iBR ausgestatte-tes Fahrzeug betreiben, beachten Sie,dass Boote, die hinter Ihnen oder in Ih-rer Nähe fahren, möglicherweise nichtso schnell anhalten können.Wenn bei hoher Geschwindigkeit dieBremse zum ersten Mal betätigt wird,schießt ein Wasserstrahl hinter IhremFahrzeug aus dem Wasser, wodurchder Fahrer eines nachfolgenden Fahr-zeugs Ihr Fahrzeug für einen Momentaus den Augen verlieren kann. Es istwichtig, den Fahrer eines Fahrzeugs,das Ihnen in einer Konvoiformationfolgen will, über die Brems- und Ma-növrierfähigkeit, die Bedeutung desWasserstrahls und die Notwendigkeiteines größeren Abstands zwischenFahrzeugen zu informieren.Wenn der iBR-Steuerhebel betätigtwird, während das Fahrzeug eine ge-wisse Vorwärtsgeschwindigkeit hat,wird der Bremsmodus aktiviert und er-zeugt eine Abbremsung proportionalzur Stellung des iBR-Hebels. Je wei-ter Sie den iBR-Hebel anziehen, destostärker wird die Bremskraft. AchtenSie darauf, den iBR-Hebel allmählichzu betätigen, um die Stärke der Brems-kraft anzupassen, und den Gashebelgleichzeitig loszulassen.Die Klammer des Haltegurts muss im-mer an der Schwimmweste oder amHandgelenk (Armband erforderlich)des Fahrers befestigt sein. Der Gurtdarf sich nicht am Lenker verfangen.

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SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE

Der Motor soll ausgeschaltet werden,falls der Fahrer herunterfällt. ZiehenSie nach dem Fahren den Haltegurtvom Motorausschalter ab, um den un-erlaubten Gebrauch durch Kinder undandere Personen zu verhindern. Wennder Fahrer vom Wasserfahrzeug fälltund der Haltegurt nicht wie empfohlenbefestigt ist, hält der Wasserfahrzeug-motor nicht an.Fahren Sie gemäß der Grenzen IhrerFahrfertigkeiten.Vermeiden Sie aggressive Manöver,um das Risiko des Kontrollverlustesüber das Boot, einen Abwurf bzw. ei-ne Kollision zu vermindern. Lernen Siedie Leistungsfähigkeit Ihres Booteskennen und respektieren Sie diese.Vermeiden Sie es, in sehr unruhigenGewässern zu fahren oder extremeManöver wie das Springen über Kiel-wasser oderWellen zu üben.Die Bremsfunktion des iBR-Systemskann ein Driften Ihres Fahrzeugs auf-grund von Strömung oder Wind nichtverhindern. Sie hat keine Bremswir-kung auf die Rückwärtsgeschwindig-keit. Beachten Sie auch, dass der Mo-tor laufen muss, um die Bremse nut-zen zu können.Die Düsenschubkraft des Jet-Booteskann Verletzungen verursachen. Un-ter Umständen kann die StrahlpumpeSchmutzteilchen mitreißen und nachhinten schleudern und Verletzungenoder Schäden an der Strahlpumpeoderanderen Gegenständen verursachen.Befolgen Sie die Anweisungen auf al-len Sicherheitsschildern. Sie sind dazuda, um einen sicheren und angeneh-men Ausflug für Sie zu gewährleisten.Bewahren Sie keine Gegenstände anStellen auf, die nicht speziell für die La-gerung gedacht sind.Das Fahren mit Mitfahrer(n) sowiedas Ziehen von Schwimmschläu-chen, Wasserski- und Wakeboardfah-

rern verändert die Handhabung desJet-Bootes und erfordert größere Fer-tigkeiten.Bestimmte Jetboote werden mit Zu-gösen oder einemWasserski-Zugmastfür das Anbringen einer Zugleine fürWasserski-, Wakeboard-Fahrer oderAufblasartikel ausgeliefert. BenutzenSie diese Befestigungspunkte oder an-dere Teile des Wasserfahrzeugs nichtzum Ziehen eines Parasails oder ei-nes anderen Fahrzeugs. Dies kann zuVerletzungen oder schweren Schädenführen.Verbrennungsmotoren benötigen Luftfür den Betrieb; infolgedessen kanndieses Jet-Boot nicht völlig wasser-dicht sein. Jegliche Manöver wie un-unterbrochenes Fahren in engen Krei-sen, Eintauchen des Bugs in die Wel-len oder Kentern des Fahrzeugs, diedazu führen, dass sich die Lufteinlas-söffnungen unter Wasser befinden,können aufgrund des Eindringens vonWasser zu schwerenMotorproblemenführen. Beachten Sie SO LENKENSIE DAS FAHRZEUG im Abschnitt BE-DIENUNGSANLEITUNGEN und denAbschnitt GARANTIE in dieser Bedie-nungsanleitung.Motorabgase enthalten Kohlenmon-oxid (CO), welches schwerwiegendegesundheitliche Probleme oder garden Tod verursachen kann, wenn esin bestimmten Mengen eingeatmetwird. Lassen Sie das Jet-Boot nicht inbeengten Bereichen laufen bzw. ver-meiden Sie die Ansammlung von COum das Jet-Boot oder in abgeschlos-senen oder überdachten Bereichen,beispielsweise im Dock oder an einemSteg, Seien Sie sich des CO-Risikosdurch Abgase anderer Jet-Boote be-wusst.Machen Sie sich mit den Gewässern,in denen Sie das Boot betreiben wol-len, vertraut. Strömungen, Gezeiten,Stromschnellen, verborgene Hinder-nisse, Kielwasser undWellen etc. kön-nen einen sicheren Betrieb beeinträch-

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SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE

tigen. Es ist nicht ratsam, das Bootunter rauen und stürmischen Witte-rungsbedingungen zu benutzen.Fahren Sie in seichtem Wasservorsichtig und sehr langsam. EinAuf-Grund-Laufen oder ein plötzlichesAnhalten kann zu Verletzungen oderBeschädigung des Fahrzeugs führen.Außerdem können Schmutzreste auf-genommen und von der Strahlpumpenach hinten auf Menschen oder frem-des Eigentum geschleudert werden.Fahren Sie immer verantwortungsbe-wusst und sicher. Lassen Sie Vernunftund Rücksicht walten.Kielwasserfreie Zonen, Umwelt-schutzbestimmungen sowie Rechteanderer Wassernutzer sind zu beach-ten. Als Führer und Eigner eines Was-serfahrzeugs haften Sie für Schäden,die durch das Kielwasser Ihres Fahr-zeugs verursacht wurden. Lassen Sieniemanden Abfall über Bord werfen.Obwohl Ihr Jet-Boot sehr schnell fah-ren kann, wird der Betrieb bei hohenGeschwindigkeiten nur empfohlen,wenn ideale Bedingungen bestehenund dies erlaubt ist. Das Fahren beihohen Geschwindigkeiten erfordertein höheres Maß an Fertigkeiten underhöht das Risiko von schweren Ver-letzungen.Die auf den Körper des Fahrers wir-kenden Kräfte beim Kurvenfahren,Nehmen von Kielwasser oder Wellen,beim Fahren auf rauem Wasser oderbeimHerunterfallen vomBoot können,insbesondere bei höheren Geschwin-digkeiten, zu Verletzungen bis hin zuKnochenbrüchen oder noch schwere-ren Verletzungen führen. Bleiben Sieflexibel und vermeiden Sie scharfe Kur-ven.Jet-Boote sind nicht für Fahrten beiNacht gedacht.Bestimmte Jetboot-Modelle sind miteiner intelligenten Federung ausge-stattet. Obwohl das System einen Teilder Vertikalkräfte absorbiert und so-

mit die Aufprallkräfte auf den Körperreduziert, kann es diese nicht vollstän-dig eliminieren. Um zu verhindern,dass Sie und Ihr(e) Mitfahrer durch-geschüttelt oder sogar vom Fahrzeugabgeworfen werden, reduzieren SieIhre Geschwindigkeit.

Vor dem Losfahren

Führen Sie aus Sicherheitsgründenund zur ordentlichen Instandhaltungstets die Kontrolle vor der Fahrt durch,wie sie in der Bedienungsanleitung an-gegeben ist.Die erlaubte Zuladung und die erlaub-te Anzahl an Personen auf dem Fahr-zeug nicht überschreiten. Das Überla-den kann das Manövrierverhalten, dieStabilität und die Fahreigenschaftenbeeinflussen. Außerdem vermindertschwere See die Tragfähigkeit. EinTragfähigkeitsschild für Ladung undMitfahrer ist keine Entschuldigung fürfehlende Vernunft bzw. fehlendes Ur-teilsvermögen.Inspizieren Sie das Jet-Boot regelmä-ßig, insbesondere Rumpf, Motor, Si-cherheitseinrichtungen und alle ande-ren Bootseinrichtungen, und haltenSie diese in einem sicheren Betriebs-zustand.Vergewissern Sie sich, dass Sie diegeforderte Mindestsicherheitsausrüs-tung, Schwimmwesten und zusätzlicherforderliche Ausrüstung für Ihre Fahrtan Bord haben.Vergewissern Sie sich, dass die ge-samte Rettungsausrüstung, ein-schließlich Feuerlöscher, in einemeinwandfreien Betriebszustand undleicht zugänglich ist. Zeigen Sie allenMitfahrern, wo sich diese Ausrüstungauf dem Jet-Boot befindet und stellenSie sicher, dass diese sich mit derenBenutzung auskennen.Beobachten Sie die Witterungsbedin-gungen. Informieren Sie sich vor derAbfahrt über die Wettervorhersagen.Achten Sie auf sich ändernde Bedin-gungen.

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SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE

Führen Sie genaue und aktuelle Kartenüber das Wassergebiet mit. Informie-ren Sie sich vor dem Losfahren überdieWasserbedingungen im Gebiet dergeplanten Bootstour.Stellen Sie sicher, dass sich an Bordgenügend Kraftstoff für die geplanteTour befindet. Prüfen Sie stets denKraftstofffüllstand vor der Benutzungund während der Fahrt. Wenden Siefolgendes Prinzip an: 1/3 des Kraft-stoffs für das Erreichen des Ziels, 1/3für die Rückkehr und 1/3 als Reserve.Planen Sie Änderungen aufgrund vonschlechten Witterungsbedingungenoder anderen Verzögerungen ein.

Verhalten des Bootsführers und derMitfahrer

Vor demBedienen des Jetbootesmüs-sen Sie alle Sicherheitsschilder amSea-Doo Jetboot, die Bedienungsan-leitung und alle anderen Sicherheits-dokumente gelesen und verstandenhaben. Außerdem müssen Sie sichdie SICHERHEITS-DVD angesehen ha-ben.Beachten Sie anwendbare Gesetze.Informieren Sie sich in den einschlä-gigen lokalen und Bundesvorschriftenüber das Führen von Booten über dieWasserwege, auf denen Sie Ihr Bootnutzen wollen. Lernen Sie die örtli-chen Navigationsrichtlinien. Lernenund verstehen Sie das einschlägigeNavigationssystem (wie Bojen undSchilder).Bedenken Sie, dass Sonne, Wind, Er-müdung oder Krankheit Ihr Urteilsver-mögen und Ihre Reaktionszeit beein-trächtigen können.Das Führen des Fahrzeugs durch Per-sonen unter 16 Jahren oder Personenmit einer Behinderung, die das Sehen,die Reaktionszeit, das Urteilsvermö-gen oder die Bedienung der Bedie-nelemente beeinträchtigt, wird nichtempfohlen.

Benutzen Sie stets denHaltegurt sach-gemäß, wenn Sie dasWasserfahrzeugfahren und stellen Sie sicher, dass alleMitfahrer mit seinem Gebrauch ver-traut sind.Vergewissern Sie sich, dass der Fah-rer und alle Mitfahrer schwimmen undvom Wasser wieder auf das Boot klet-tern können. Das Aufsteigen in tiefemWasser kann anstrengend sein. ÜbenSie in brusttiefem Wasser, bevor SieIhr Boot in tiefem Wasser besteigenoder fahren. Wenn ein Mitfahrer nichtschwimmen kann, stellen Sie sicher,dass dieser Mitfahrer jederzeit eineSchwimmweste trägt und seien Siebeim Führen des Bootes besondersvorsichtig.Drehen Sie niemals den Lenker, wennsich jemand in der Nähe des Fahrzeug-hecks befindet. Halten Sie sich vonden beweglichen Teilen der Lenkung(Düse, iBR-Umkehrfläche, Gestängeusw.) fern.Lassen Sie denMotor desWasserfahr-zeugs nicht an und benutzen Sie esnicht, wenn sich im Wasser eine Per-son in der Nähe des Wasserfahrzeugsbefindet.Beachten Sie, dass sich die iBR-Um-kehrfläche beim Anlassen oder Ab-schalten des Motors und beim Betä-tigen des iBR-Hebels bewegt. Durchdie automatische Bewegung der Um-kehrfläche können die Finger oderZehen von Personen, die sich an derRückseite Ihres Jet-Boots festhalten,eingeklemmt werden.Der Bootsführer und der (die) Mitfah-rer sollten richtig sitzen und sich anden Haltegriffen desWasserfahrzeugsfesthalten, bevor es gestartetwird undwenn es in Bewegung ist. Jeder Mit-fahrer muss angewiesen werden, dievorhandenen Haltegriffe zu benutzenoder sich an der Taille der vor ihm sit-zenden Person festzuhalten. JederMitfahrer muss in der Lage sein, beideFüße gleichzeitig fest auf jede Fußrin-ne zu stellen, wenn er richtig sitzt.

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SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE

Beim Anhaltenmüssen Fahrer sich aufdie Bremskraft vorbereiten, um zu ver-hindern, dass sie auf dem Fahrzeugnach vorne geschleudert werden unddas Gleichgewicht verlieren.Beschleunigen Sie ein Jet-Boot mitMitfahrer(n) immer allmählich, egalob aus dem Stand oder während derFahrt. Eine schnelle Beschleunigungkann bewirken, dass IhreMitfahrer dasGleichgewicht verlieren und rückwärtsvom Boot fallen. Stellen Sie sicher,dass sich Ihre Passagiere auf eine et-waige schnelle Beschleunigung ein-stellen.Bei einem Sturz insWasser oder durchAufhalten in der Nähe der Strahlpum-pendüse kann es durch in Körperhohl-räume gelangtes Wasser zu schwereninneren Verletzungen kommen. DasTragen einer Neoprenhose wird be-sonders empfohlen.Halten Sie sich vom Ansauggitterfern, solange der Motor läuft. Lan-ges Haar, weite Kleidung und Riemender Schwimmweste könnten sich inbeweglichen Teilen verfangen.Wenn der Gashebel beimBremsen be-tätigt wird, deaktiviert das iBR-Systemden Gasbefehl des Fahrers. Wenn deriBR-Befehl losgelassen wird, währendder Gashebel noch betätigt wird, ge-winnt der Gasbefehl wieder Vorrangund erzeugt nach einer kurzen Verzö-gerung eine Beschleunigung. LassenSie den Gashebel los, wenn keine Be-schleunigung erforderlich ist.Stellen Sie vor dem Wiederaufsteigensicher, dass der Motor aus ist und derHaltegurt vomMotorausschalter abge-zogen wurde.Um ungewolltes Starten zu verhin-dern, entfernen Sie immer den Hal-tegurt vom Motorausschalter, insbe-sondere wenn Schwimmer aufsteigenoder in der Nähe sind. Das Gleiche giltvor dem Entfernen von Pflanzenrestenund Abfällen aus dem Ansauggitter.

Halten Sie auf einem Jet-Boot nie Ih-re Füße oder Beine zur Unterstützungdes Kurvenfahrens insWasser.

Bedienung durchMinderjährigeMinderjährige müssen stets von ei-nem Erwachsenen beaufsichtigt wer-den, wenn Sie ein Jet-Boot fahren.Gesetzliche Vorschriften bezüglich desMindestalters und der Lizenzanforde-rungen für Minderjährige können vonLand zu Land variieren. Wenden Siesich an die örtlichen Bootsfahrtbehör-den, um Informationen bezüglich deslegalen Betreibens eines Jet-Bootsim vorgesehenen Land zu erhalten.BRPempfiehlt für Bootsführer einMin-destalter von 16 Jahren.

Drogen und Alkohol

Fahren Sie das Jet-Boot nie unter Ein-fluss von Alkohol oder Drogen. Wiedas Autofahren erfordert das Führeneines Bootes Nüchternheit und Auf-merksamkeit. Das Führen eines Boo-tes unter dem Einfluss von Drogenoder Alkohol ist nicht nur gefährlich, esist auch ein Verstoß gegen Vorschrif-ten, der mit strengen Strafen belegtist. Diese Vorschriften werden ener-gisch durchgesetzt. Die Einnahmevon Drogen und Alkohol, einzeln oderin Kombination, vermindert die Reakti-onszeit, beeinträchtigt das Urteilsver-mögen und die Sicht und blockiert IhreFähigkeit zum sicheren Führen einesBootes.

WARNUNGAlkoholkonsum und Bootfahrenpassen nicht zusammen! Das Fah-ren unter dem Einfluss von Alko-hol gefährdet das Leben Ihrer Mit-fahrer, anderer Bootfahrer und Ihreigenes. Gesetzliche Vorschriftenverbieten das Führen eines Boo-tes unter demEinfluss vonAlkoholoder Drogen.

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SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE

Wassersport (Ziehen mitWasserfahrzeug)

WARNUNGVermeiden Sie Verletzungen! IhrJetboot ist nicht für das Ziehenvon anderen Fahrzeugen, Para-sails, Drachen, Gleitern oder an-deren Geräten gedacht, die sichin die Luft erheben können. Einesolche Benutzung ist nicht zuläs-sig. Nutzen Sie Ihr Fahrzeug nurfür Wassersportaktivitäten, für diees entworfen wurde.

Wasserski, Wakeboarden oder dasFahren auf einem gezogenen aufblas-baren Gerät sind einige der populärenWassersportaktivitäten. Die Teilnah-me amWassersport erfordert von denTeilnehmern und vom Bootsführer einerhöhtes Sicherheitsbewusstsein.Wenn Sie zuvor noch nie jemandenmit Ihrem Jet-Boot gezogen haben,sollten Sie erst einmal einige Stundeneinem erfahrenen Fahrer zuschauen,mit ihm zusammenarbeiten und vonihm lernen. Außerdem ist es wichtig,sich von den Fähigkeiten und Erfah-rungen der zu ziehenden Person zuüberzeugen.Alle Personen, die an Wassersportak-tivitäten teilnehmen, müssen die fol-genden Richtlinien beachten:– Das Fahren mit Mitfahrer(n) sowie

das Ziehen von Schwimmschläu-chen, Wasserskifahrern und Wake-boards verändert die Handhabungdes Fahrzeugs und erfordert größe-re Fertigkeiten.

– Achten Sie immer auf die Sicherheitund das Wohlbefinden Ihrer Passa-giere und der Personen, die Sie aufWasserskiern, Wakeboards oderanderenWasserfahrzeugen ziehen.

– BeimZieheneinerPerson auf einemAufblasartikel oder eines Wasser-ski- bzw. Wakeboard-Fahrers solltestets eine Person auf dem Jetbootmitfahren, die die gezogene Personbeobachtet und den Bootsführerüber die Handzeichen der gezoge-nen Person informiert. Der Fahrermuss sich voll auf das Führen desBootes und das Gewässer vor ihmkonzentrieren.

– Fahren Sie nur so schnell wie unbe-dingt nötig und befolgen Sie die An-weisungen des Beobachters.

– Fahren Sie beim Ziehen einer Per-son auf einem Aufblasartikel odereines Wasserski- bzw. Wake-board-Fahrers keine scharfen Kur-ven und verwenden Sie das Brems-system nur wenn unbedingt nötig.Denken Sie daran, dass dieses Jet-boot zwar sehr manövrierfähig istund über ein Bremssystem verfügt,die gezogene Person aber mögli-cherweise nicht in der Lage ist, Hin-dernissen oder dem Jetboot, vondem sie gezogen wird, auszuwei-chen.

– Gestatten Sie die Teilnahme anWassersportaktivitäten nur Perso-nen, die schwimmen können.

– Tragen Sie stets eine zugelasseneSchwimmweste. Eine geeigneteSchwimmweste hält eine gelähm-te oder bewusstlose Person überWasser.

– Nehmen Sie auf andere PersonenRücksicht, die das Gewässer mit Ih-nen gemeinsam nutzen.

– Sowohl der Fahrer als auch der Be-obachter sollten bei Wasserspor-taktivitäten das Abschleppseil imAuge behalten. Ein schlaffes Ab-schleppseil kann sich mit Personenoder Objekten auf dem Boot oderim Wasser verheddern und schwe-re Verletzungen verursachen, insbe-sondere beim Fahren einer engenKurve oder eines Kreises.

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SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE

– Bei keiner Wassersportaktivität dür-fen Personen an einem zu kurzenAbschleppseil gezogen werden,so dass diese konzentrierte Abga-se einatmen. Das Einatmen vonkonzentrierten Abgasdämpfen, dieKohlenmonoxid enthalten, kann zuCO-Vergiftungen, Personenschä-den und zum Tod führen.

– Benutzen Sie ein Abschleppseil mitausreichender Länge und Stärkeund befestigen Sie es unbedingtsicher an Ihrem Boot. Auch wenneinige Bootemit einem speziell kon-struiertem Abschleppmechanis-mus ausgestattet sind oder nachge-rüstet werden können, vermeidenSie den Anbau eines Abschleppha-kens an Ihr Jet-Boot. Dieser kann zueiner Gefahr werden, wenn jemanddarauf fällt.

– Helfen Sie unverzüglich Personen,die ins Wasser gefallen sind. DiesePersonen sind allein im Wasser ge-fährdet und könnten durch andereBootsführer übersehen werden.

– Nähern Sie sich einer im Wasserbefindlichen Person von der Lee-seite (entgegen der Windrichtung).Schalten Sie den Motor ab, bevorSie in dieNähe der Person kommen.

– Nehmen Sie nur in sicheren Berei-chen anWassersportaktivitäten teil.Halten Sie Abstand zu anderen Boo-ten, Kanälen, Stränden, Verbotsbe-reichen, Schwimmern, verkehrsrei-chen Wasserwegen und Hindernis-sen unter Wasser.

– Stellen Sie vor Schwimm- oder Ba-deaktivitäten den Motor ab und an-kern Sie das Boot.

– Schwimmen Sie nur in Bereichen,die als sicher gekennzeichnet sind.Diese sind üblicherweise mit Bojengekennzeichnet. Schwimmen Sienicht allein und im Dunklen.

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BOJE ZUR KENNZEICHNUNG EINESSCHWIMMBEREICHS

– Betreiben Sie kein Wasserski zwi-schen Sonnenuntergang und Son-nenaufgang. Dies ist in denmeistenGebieten verboten.

– Fahren Sie mit dem Boot nicht di-rekt hinterWasserskifahrern,Wake-boardern oder gezogenen Gerätenher. Bei 40 km/h pro Stunde über-holt das Wasserfahrzeug Personen,die 60m vor dem Wasserfahrzeugins Wasser gefallen sind, innerhalbvon ca. 5 Sekunden.

– Schalten Sie denMotor aus und ent-fernen Sie den Haltegurt vom Mo-torausschalter, wenn sich jemand inder Nähe imWasser befindet.

– Halten Sie mindestens 45m Ab-stand von Bereichen, die durch ei-ne Taucherflagge gekennzeichnetsind.

Vermeiden Sie Verletzungen! Las-sen Sie keine Person in die Nähe desAntriebssystems oder des Ansaug-gitters, auch wenn der Motor ausge-schaltet ist. Langes Haar, weite Klei-dung und Riemen der Schwimmwestekönnten sich in beweglichen Teilenverfangen und zu schweren Verletzun-gen oder zum Ertrinken führen. Im fla-chen Wasser könnten Muschelscha-len, Sand, Kiesel oder andere Objektevon der Strahlpumpe angesaugt unddann nach hinten geschleudert wer-den.

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SPEZIELLE SICHERHEITSHINWEISE

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TAUCHERFLAGGE

Weitere Informationen zum zulässi-gen, legalen und sicheren Verhaltenbei Wassersportaktivitäten erhaltenSie bei den örtlichen zuständigen Be-hörden für Wassersportsicherheit fürdie Gegend, in der Sie übenmöchten.

UnterkühlungUnterkühlung, d. h. Verlust derKörper-wärme, die zu einer Untertemperaturführt, ist eine häufige Todesursachebei Bootsunfällen. Wenn sich einePerson eine Unterkühlung zugezogenhat, verliert sie das Bewusstsein undertrinkt.Schwimmwesten können wegen derIsolierung, die sie bieten, die Überle-benszeit verlängern.Je wärmer das Wasser, umso weni-ger Isolierung ist natürlich notwen-dig. Beim Fahren in kalten Gewässern(unter 4°C) sollte die Verwendung ei-ner jackenartigen Schwimmhilfe inErwägung gezogen werden, da die-se den Körper mehr bedeckt als eineSchwimmweste.Nachfolgend sind einige wichtigePunkte zum Schutz gegen Unterküh-lung angeführt:

– Versuchen Sie nicht zu schwim-men, während Sie im Wasser trei-ben, es sei denn, Sie können einBoot, ein schwimmendes Objektoder einen Schwimmer in der Nä-he erreichen, an das bzw. den Siesich halten bzw. auf das Sie klet-tern können. Unnötiges Schwim-men beschleunigt den Verlust derKörperwärme. Im kalten Wassersind Maßnahmen gegen das Unter-gehen, bei denen Sie den Kopf imWasser halten müssen, nicht rat-sam. Halten Sie Ihren Kopf überWasser. Dadurch wird der Verlustder Körperwärme verzögert und Ih-re Überlebenszeit verlängert.

– GlaubenSie an IhrÜberlebenund Ih-re Rettung. Dies erhöht Ihre Chan-cen zur Verlängerung Ihrer Überle-benszeit bis zur Rettung. Ihr Überle-benswille macht den Unterschied!

– Wenn sich auch noch andere Perso-nen imWasser befinden, halten Siesich möglichst dicht beieinander.Dadurch wird der Verlust der Kör-perwärme verzögert und die Über-lebenszeit verlängert.

– TragenSie stets Ihre Schwimmwes-te. Haben Sie sie nicht an, wenn SieinsWasser fallen, hilft sie auch nichtbeim Kampf gegen die Unterküh-lung.

Bootsführer-SicherheitskurseIn vielen Ländern wird die Teilnahmean Bootsführer-Sicherheitskursenempfohlen oder gefordert. Erkundi-gen Sie sich bei den für Sie zuständi-gen Behörden.Informieren Sie sich in den einschlä-gigen lokalen und Bundesvorschriftenüber das Führen von Booten über dieWasserwege, auf denen Sie Ihr Bootnutzen wollen. Lernen Sie die örtli-chen Navigationsrichtlinien. Lernenund verstehen Sie das einschlägigeNavigationssystem (wie Bojen undSchilder).

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AKTIVE TECHNOLOGIEN (iCONTROL)

EinführungHINWEIS: In diesem Abschnitt be-schriebene Funktionen oder Einrich-tungen können je nach Jetboot-Modellunterschiedlich sein und sind mögli-cherweise optional erhältlich.iControlTM (intelligente Steuerungs-systeme) bietet eine Umgebung, inder der Bootsführer viele Systemekontrollieren kann, ohne seine Händevom Lenker zu nehmen.Alle Bedienelemente sind in Reichwei-te des Bootsführers undwerden durchBetätigung einer Taste oder eines He-bels betätigt. Der Bootsführer kannsich somit voll und ganz aufs Wasserund auf die Lenkung des Fahrzeugskonzentrieren.Jedes Bedienelement ist elektronischund liefert ein Steuersignal an ein elek-tronisches Steuergerät, dessen Funk-tion darin besteht, den korrekten Be-trieb des Systems innerhalb festgeleg-ter Parameter sicherzustellen.Die verschiedenen Systeme, die unteriControl zusammengefasst wurden,sind:– iTCTM (intelligente Drosselklappen-

steuerung)– iBR (intelligentes Brems- und Rück-

fahrsystem)– iSTM (intelligente Federung)– O.T.A.S.TM (Off Throttle Assisted

Steering).Diese Systeme arbeiten zusammen,um Funktionen wie Geschwindigkeits-regelung, Niedriggeschwindigkeits-modus und Bremsen, verbessertesAnsprechen des Wasserfahrzeugsauf Eingaben durch den Bootsführer,verbesserte Manövrierfähigkeit undSteuerung zu ermöglichen.Es ist extrem wichtig, dass Bootsfüh-rer sämtliche in dieser Bedienungs-anleitung enthaltenen Informationenlesen, um sich mit diesem Jet-Boot,

seinen Systemen, Bedienelementen,Fähigkeiten und Einschränkungen ver-traut zu machen.

iTC (intelligenteDrosselklappensteuerung)Das System verwendet eine elektroni-sche Drosselklappensteuerung (ETC),die Steuersignale für das Motorsteu-ergerät (ECM) liefert. Bei diesem Sys-tem wird kein herkömmlicher Gaszugbenötigt.Die iTC ermöglicht die folgenden Be-triebsmodi:– Touring-Modus– Sport-Modus– ECO-Modus– Cruise-Modus– Modus Niedrige Geschwindigkeit– Ski-Modus.Das System O.T.A.S. (Off Throttle As-sisted Steering) wird auch über die iTCgeregelt.

Touring-Modus

Der Touring-Modus ist der Standard-fahrmodus.Im Touring-Modus öffnet sich dieDros-selklappe bei geringer Betätigung desGashebels, zum Beispiel beim Be-schleunigen aus dem Stand heraus,sehr wenig und das Jetboot beschleu-nigt sehr langsam.

ECO-Modus

Im ECO-Modus (KRAFTSTOFFSPAR-MODUS) wird der Kraftstoffverbrauchbei jeder Drehzahl gesenkt. DieserModus eignet sich ideal für das ent-spannte Herumfahren und ist von Vor-teil, wenn möglichst wenig Kraftstoffverbraucht werden soll.Eine ausführliche Beschreibung findenSie unter BETRIEBSMODI.

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AKTIVE TECHNOLOGIEN (iCONTROL)

Sport-Modus

Im Sport-Modus spricht der Motor beijeder Betätigung des Gashebels sofortan.Eine ausführliche Beschreibung findenSie unter BETRIEBSMODI.

Cruise-Modus

Der Geschwindigkeitsregelungsmo-dus ermöglicht es dem Fahrer bei ei-ner Drehzahl von über 3800 RPM, einegewünschte MaximalgeschwindigkeitdesWasserfahrzeugs einzustellen.Der Geschwindigkeitsregelungsmo-dus begrenzt die Geschwindigkeit desWasserfahrzeugs, er hält sie jedochnicht aufrecht. Der Bootsführer mussden Gashebel betätigt halten, um dieVorwärtsgeschwindigkeit zu erhalten,im Gegensatz zum Tempomat in Au-tos, die eine konstante Geschwindig-keit beibehält, wenn das Gaspedal frei-gegeben wird.Wenn Sie mit einer konstanten Tem-pomateinstellung fahren, halten Sieden Gashebel vollständig gedrückt,um sich voll und ganz auf die aktuelleSituation konzentrieren zu können.Eine ausführliche Beschreibung findenSie unter GESCHWINDIGKEITSREGE-LUNGSMODUS imUnterabschnittBE-TRIEBSMODI.

Niedriggeschwindigkeitsmodus

Der Niedriggeschwindigkeitsmo-dus ist eine Funktion des Geschwin-digkeitsregelungsmodus, bei derder Fahrer die Leerlaufdrehzahleinstellen und gemäß einer Was-serfahrzeuggeschwindigkeit von1,6 km/h bis 11 km/h anpassen kann.Der Gashebel sollte bei Betrieb imNiedriggeschwindigkeitsmodus nichtbetätigt werden.Eine ausführliche Beschreibung findenSie unter BETRIEBSMODI.

Ski-Modus

Der Ski-Modus ermöglicht ein geregel-tes Anfahren und das genaue Haltender maximalen Zuggeschwindigkeitbeim Ziehen eines Wasserski- oderWakeboard-Fahrers.Eine ausführliche Beschreibung findenSie unter BETRIEBSMODI.

O.T.A.S. System(Off-Throttle Assisted Steering)

Das O.T.A.S. (Off-Throttle AssistedSteering) System bietet zusätzlicheManövrierfähigkeit in Situationen, indenen kein Gas gegeben wird.

EinschränkungenDas O.T.A.S. System kann Ihnen nichtunter allenUmständen helfen, die Kon-trolle zu behalten oder Kollisionen zuvermeiden.DasO.T.A.S. Systemwird elektronischaktiviert, wenn der Fahrer eine volleWende einleitet, und nimmt gleichzei-tig das Gas weg.Einzelheiten finden Sie unter SO LEN-KEN SIE DAS WASSERFAHRZEUG imAbschnitt BETRIEBSANLEITUNGEN.

Schlüssel Learning Key(Lernerschlüssel)

Der Sea-Doo LKTM Learning Key be-schränkt die Geschwindigkeit desWasserfahrzeugs, wodurch Neulin-ge und weniger erfahrene Benutzerdie Chance erhalten, das Fahren mitdem Wasserfahrzeug zu erlernen unddie dafür notwendige Vertrautheit mitdem und Kontrolle über das Wasser-fahrzeug erhalten.

EinschränkungenDie Fähigkeiten eines Fahranfängersbeim Manövrieren des Wasserfahr-zeugs können auch bei Verwendungeines Schlüssel Learning Key überfor-dert werden.

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AKTIVE TECHNOLOGIEN (iCONTROL)

Informationen zur Nutzung und Pro-grammierung des Learning Key findenSie unter BETRIEBSMODI.

iBR (intelligentes Brems-und Rückfahrsystem)Dieses Wasserfahrzeug verfügt überein elektronisch gesteuertes Brems-und Rückfahrsystem namens iBR-Sys-tem (intelligentes Brems- und Rück-fahrsystem).Das iBR-Modul steuert die Positionder iBR-Umkehrfläche, um Vorwärts-schub, Rückwärtsschub, Bremsschubund Leerlauf zu ermöglichen.Der Bootsführer steuert die Positionder iBR-Umkehrfläche entweder mitdemGashebel für Vorwärtsschub odermit dem iBR-Hebel für Neutralstellung,Rückwärtsfahrt oder Bremsfunktion.HINWEIS: Der iBR-Hebel kann nur zurAnforderung einer Änderung der Um-kehrflächenposition verwendet wer-den, wenn der Motor läuft.Die Nutzung des iBR-Systems redu-ziert den Halteweg dieses Fahrzeugsdeutlich und kann seine Manövrierbar-keit erhöhen, da es bei Geradeausfahrtund in Kurven, bei hohen oder nied-rigen Geschwindigkeiten oder zumRückwärtsfahren des Fahrzeugs zumAnlegen oder Manövrieren auf sehrbegrenztem Raum eingesetzt werdenkann.Unter idealen Bedingungen konntenerfahrene Fahrer den Halteweg einesmit einem iBR System ausgestattetenWasserfahrzeugs von einer Anfangs-geschwindigkeit von 80 km/h durch-weg um etwa 33% reduzieren.

Einschränkungen

Auch mit einem iBR System ausge-stattete Wasserfahrzeuge haben nichtdie gleichen Fähigkeiten wie Landfahr-zeuge.

Der Halteweg ist je nach Ausgangsge-schwindigkeit, Ladung, Wind, Strö-mung, Wasserverhältnissen undBremskraft sehr unterschiedlich.Das iBR-System hat keine Auswirkungauf die Rückwärtsbewegung.Es kann nicht verhindern, dass Ihr Fahr-zeug durch Strömung oderWind abge-trieben wird.

iS (intelligente Federung)Das Federungssystem dieses Fahr-zeugs ist so entworfen, dass die Insas-sen auf einem so genannten beweg-lichen Deck sitzen. Wenn das Fede-rungssystem aktiv ist, befindet sichdas bewegliche Deck normalerweisein einer erhöhten Position. Das bedeu-tet, dass das bewegliche Deck sichhoch genug über dem festen Deckbefindet, sodass das Federungssys-tem die Auf- und Abbewegungen desFahrzeugs während der Fahrt durchsWasser absorbieren kann.Das iS-System verfügt über eine Funk-tion, die als ANLEGEMODUS bezeich-net wird. Wenn der ANLEGEMODUSmanuell oder automatisch aktiviert ist,bewegt er die Federung nach unten,um den Schwerpunkt des Fahrzeugszu senken. Diese Funktion ist hilfreichzum Transport des Fahrzeugs, zumBetrieb bei geringer Geschwindigkeitoder wenn O.T.A.S. aktiviert ist, da esdie Gefahr des Kenterns reduziert.

Einschränkungen

Obwohl das System einen Teil der Ver-tikalkräfte absorbiert, die beim Fahrenauf die Personen an Bord übertragenwerden, kann es diese Kräfte nichtvollständig eliminieren. Durch plötzli-che Stöße kann die Federung bis zumAnschlag einfedern.

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SICHERHEITSAUSRÜSTUNG

GeforderteSicherheitsausrüstungDer Bootsführer und Mitfahrer müs-sen eine zugelassene Schwimmweste(PFD) tragen, die für die Benutzung aufdem Jet-Boot geeignet ist.Der Bootsführer und die Passagie-re sollten bruchsichere Schutzbrillenzur Hand haben, wenn die Bedingun-gen während der Fahrt diese erfordernoder wenn sie gewünscht werden.Wind, Wasserspritzer und Geschwin-digkeit können dazu führen, dass Au-gen tränen und die Sehfähigkeit einge-schränkt wird.Als Besitzer desWasserfahrzeugs sindSie dafür verantwortlich, sicherzustel-len, dass sich die gesamte erforder-liche Sicherheitsausrüstung an Bordbefindet. Sie sollten auch in Erwägungziehen, zusätzliche Ausrüstung zurVerfügung zu stellen, die für Ihre Si-cherheit und die Ihrer Passagiere erfor-derlich sein kann. Informieren Sie sichüber nationale und lokale Richtlinienüber die erforderliche Sicherheitsaus-rüstung.Gemäß Richtlinien erforderliche Si-cherheitsausrüstung ist zwingend vor-geschrieben. Wenn lokale Richtlinienzusätzliche Ausrüstung fordern, mussdiese von einer zuständigen Behördegenehmigt werden. Die Mindestan-forderungen umfassen Folgendes:– Schwimmwesten– Eine schwimmfähigeWurfleine von

mindestens 15m– Eine wasserdichte Taschenlampe

oder zugelassene Leuchtkugeln– Signalgerät– Tonerzeugende Geräte (Druckluft-

horn oder Pfeife).

Empfohlene Schutzausrüstung

Fahrer und Mitfahrer auf Jetbootenmüssen Schutzausrüstung tragen.Dies beinhaltet:– Eine Neoprenhose oder dicke, dicht

gewebte, eng anliegende Kleidung,die einen angemessenen Schutzbietet. Dünne Radfahrershorts sindbeispielsweise nicht ausreichend.Bei einem Sturz ins Wasser oderdurch Aufhalten in der Nähe derStrahlpumpendüse kann es durchin Körperhohlräume gelangtesWas-ser zu schweren inneren Verletzun-gen kommen. Normale Schwimm-bekleidung bietet keinen angemes-senen Schutz gegen das gewaltsa-me Eindringen von Wasser in dieKörperöffnungen des UnterleibsvonMännern und Frauen.

– Schuhwerk, Handschuhe und Au-genschutz/Brille werden ebenfallsempfohlen. Ein Schutz der Füßedurch leichte, flexible Schuhe ist rat-sam. Damit wird das Verletzungsri-siko durch das Auftreten auf scharfeObjekte unterWasser vermindert.

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SICHERHEITSAUSRÜSTUNG

Schwimmwesten

Jede Person muss auf einem Sport-boot jederzeit eine Schwimmweste(personal flotation device, PFD) tra-gen. Stellen Sie sicher, dass dieseSchwimmwesten die BestimmungenIhres Landes erfüllen.Eine Schwimmweste bietet Auftriebund hilft, Kopf und Gesicht über Was-ser zu halten und in einer zufriedenstellenden Position im Wasser zu blei-ben. Körpergewicht und Alter solltenbei der Auswahl der Schwimmwes-te berücksichtigt werden. Die vonder Schwimmweste bereitgestellteAuftriebskraft muss Ihr Gewicht imWasser tragen können. Die Größeder Schwimmweste muss für den Trä-ger angemessen sein. Körpergewichtund Brustumfang sind übliche Metho-den für die Größenbemessung vonSchwimmwesten. Sie sind dafür ver-antwortlich, dass richtige Schwimm-westengrößen und -typen entspre-chend den Bundes- und örtlichen Vor-schriften an Bord mitgeführt werden,und dass IhreMitfahrer wissen, wo siesich befinden und wie sie benutzt wer-den.

Arten von SchwimmhilfenEs gibt fünf Typen zugelassenerSchwimmhilfen.Schwimmweste Typ I, tragbar, hatdie größte geforderte Auftriebskraft.Sie ist so gestaltet, dass die meistenbewusstlosen Personen im Wasservon einer Haltung mit dem Gesichtnach unten in eine vertikale oder leichtrückwärts gelehnte Stellung mit demGesicht nach oben gedreht werden.Sie kann die Überlebenschancen we-sentlich erhöhen. Der Typ I ist der ef-fektivste in allen Gewässern, insbe-sondere wenn sich die Rettung unterUmständen verzögert. Er ist auch amwirksamsten in rauen Gewässern.

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TYP I — TRAGBAR

Schwimmweste Typ II, tragbar, drehtden Träger in der gleichen Weise wieTyp I, allerdings nicht so effektiv. TypII dreht nicht so viele Personen unterden gleichen Bedingungen wie Typ I.Möglicherweise bevorzugen Sie dieseSchwimmhilfe, wenn die Möglichkeiteiner schnellen Rettung besteht, zumBeispiel in Bereichen, wo auch anderePersonen Wassersportaktivitäten be-treiben.

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TYP II — TRAGBAR

Schwimmweste Typ III, tragbar, er-möglicht Trägern, sich selbst in einevertikale oder leicht nach hinten ge-neigte Stellung zu bringen. DieserTyp dreht den Träger nicht selbst. Erhält den Träger in einer vertikalen oderleicht nach hinten geneigten Stellungund verhindert, dass der Träger in eineStellung mit dem Gesicht nach untenkommt. Dieser Typ hat dieselbe Auf-triebskraft wie eine Schwimmhilfe desTyps II und kann für Bereiche geeig-

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SICHERHEITSAUSRÜSTUNG

net sein, in denen andere Personenüblicherweise Wassersportaktivitätenbetreiben.

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TYP III — TRAGBAR

Schwimmweste Typ V, tragbar,muss getragen werden. Wenn dieseSchwimmhilfe aufgeblasen ist, bietetsie eine Auftriebskraft, die mit der derTypen I, II oder III vergleichbar ist. Istsie jedoch nicht aufgeblasen, kann siekeine Personen tragen.

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TYP V — TRAGBAR

Helme

Einige wichtige ÜberlegungenHelme sollen im Falle eines Aufprallsdem Kopf einen gewissen Schutz bie-ten. In den meisten Motorsportartenüberwiegen die Vorteile des Tragenseines Helmes eindeutig die Nachtei-le. Im Falle des Motorwassersports,beispielsweise beim Fahren einesJet-Bootes, gilt dies nicht unbedingt,da mit dem Wasser einige besondereRisiken verbunden sind.

VorteileEin Helm trägt dazu bei, das Verlet-zungsrisiko im Falle des Aufpralls desKopfes auf eine harte Oberfläche, bei-spielsweise ein anderes Boot bei einerKollision, zu verringern. In ähnlicherWeise kann ein Helm mit Kinnschutzzur Verhütung von Gesichts-, Kiefer-oder Zahnverletzungen beitragen.

RisikenAndererseits besteht in einigen Situ-ationen beim Sturz vom Wasserfahr-zeug die Möglichkeit, dass Helme dasWasser sammeln wie ein Eimer, wo-durch Genick oder Wirbelsäule star-ken Belastungen ausgesetzt werden.Dies könnte zu Erstickungsgefahr, zuschweren oder bleibenden Genick-oder Wirbelsäulenverletzungen undsogar zum Tode führen.Helme können auch das Gesichtsfeldund das Hörvermögen einschränkenoder die Müdigkeit erhöhen, was zurErhöhung des Kollisionsrisikos beitra-gen könnte.

Abwägung der Risiken und derVorteileUm zu entscheiden, ob Sie einen Helmtragen sollten oder nicht, sollten Sieam besten das spezielle Umfeld, indem Sie fahren werden, sowie andereFaktoren wie Ihre persönliche Erfah-rung berücksichtigen. Wird auf demWasser starker Verkehr herrschen?Welchen Fahrstil praktizieren Sie?

EntscheidungsgrundlageDa jede Option manche Risiken verrin-gert, andere dagegen erhöht, müssenSie vor jeder Fahrt anhand ihrer spezifi-schen Situation entscheiden, ob Sie ei-nen Helm tragen werden oder nicht.Wenn Sie sich entscheiden, einenHelm zu tragen, müssen Sie danachabwägen, welche Art von Helm fürdie jeweiligen Umstände am bestengeeignet ist. Wählen Sie einen Helm,der den DOT- oder Snell-Standards

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SICHERHEITSAUSRÜSTUNG

entspricht und entscheiden Sie sichmöglichst für einen Helm, der für denMotorwassersport konzipiert ist.

Empfohlene zusätzlicheAusrüstungDie Anschaffung zusätzlicher Ausrüs-tung für eine sichere und angenehmeFahrt ist empfehlenswert. Nachfol-gend werden einige Dinge aufgelistet,deren Beschaffung Sie in Erwägungziehen sollten.– Kleiner Werkzeugsatz– Umgebungskarte– Erste-Hilfe-Satz– Abschleppseil– Leuchtkugeln– Paddel– Anker– Festmachleinen.Ein Mobiltelefon in einem wasserdich-ten Behältnis ist ebenfalls günstig fürBootsfahrer, falls sie in Notlagen kom-men oder jemanden an der Küste errei-chen wollen.

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ÜBUNGEN DURCHFÜHREN

Es wird empfohlen, das Bedienen al-ler Bedienelemente und Funktionenzu üben und sich mit ihnen sowie demFahrverhalten Ihres Wasserfahrzeugsvertraut zumachen, bevor Sie sichwei-ter hinaus auf dasWasser wagen.Sichern Sie den Haltegurt immer amMotorausschalter und die Klammer anIhrer Schwimmweste oder an einemArmband.

Wo Sie Übungendurchführen könnenSuchen Sie sich einen geeigneten Be-reich, in dem Sie die Übungen durch-führen können. VergewissernSie sich,dass der Bereich die folgenden Anfor-derungen erfüllt:– Kein Verkehr– Keine Hindernisse– Keine Schwimmer– Keine Strömung– Reichlich Platz zumManövrieren– AdäquateWassertiefe.

Übungen durchführenFühren Sie die folgenden Übungen al-leine durch.

Kurven fahren

Üben Sie das Fahren von Kurven in bei-de Richtungen bei niedriger Geschwin-digkeit. Wenn Sie dieseÜbung beherr-schen, üben Sie das Fahren einer 8.Wenn Sie diese Übung beherrschen,wiederholen Sie die gerade erwähntenÜbungen mit erhöhter Geschwindig-keit.

Anhalteweg

Üben Sie das Anhalten des Wasser-fahrzeugs in einer geraden Linie beiunterschiedlichen Geschwindigkeitenund Bremsintensitäten.

Bedenken Sie, dass die Wasserfahr-zeuggeschwindigkeit, die Ladung,Wasserbedingungen, Strömung undWind ebenfalls den Anhalteweg beein-flussen können.

Rückwärts

Üben Sie das Zurückstoßen, um sichmit dem Verhalten des Wasserfahr-zeugs bei diesem Manöver und mitseinen Reaktionen bei Lenkeingabenvertraut zu machen.HINWEIS: Führen Sie diese Übunggrundsätzlich bei niedriger Geschwin-digkeit durch.

Einem Hindernis ausweichen

Üben Sie das Ausweichen vor einemHindernis (wählen Sie einen fiktivenPunkt auf demWasser) durch Lenkein-gaben und bei beibehaltenemGas.

Wiederholen Sie diese Übung, neh-men Sie dieses Mal allerdings das Gaswährend des Lenkens weg.

HINWEIS: Bei dieser Übung werdenSie merken, dass Gas gegeben wer-den muss, um beim Wasserfahrzeugeine Richtungsänderung einleiten zukönnen.

Anlegen

Üben Sie das Anlegen durch Betäti-gung des Gashebels, des iBR HebelsunddesLenkers, umsichmit derReak-tion des Jetbootes vertraut zu machenund zu üben, wie Sie Kontrolle überdas Jetboot ausüben können.HINWEIS: Bedenken Sie, dass dieLenkrichtung beim Zurücksetzen um-gekehrt ist.

Niedriggeschwindigkeitsmodus,Ski-Modus undGeschwindigkeitsregelungsmodus

Wenn Ihr Wasserfahrzeug über einenoder mehrere dieser Modi verfügt, istes wichtig, die Bedienung dieser Modizu verstehen und sich mit Ihnen ver-

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ÜBUNGEN DURCHFÜHREN

traut zu machen, bevor Sie diese Modibei einer Fahrt mit weiteren Personenan Bord anwenden.

WARNUNGDer Ski- und der Geschwindig-keitsregelungsmodus sind nichtals Autopilot zu verstehen, der dasWasserfahrzeug automatisch fürSie fährt.

Wichtige, nicht zuvernachlässigende PunkteDenken Sie außerdem daran, dassdie folgenden Umstände eine direkteAuswirkung auf das Verhalten und dieReaktion Ihres Wasserfahrzeugs beiunterschiedlichen Eingaben haben:– Ladung– Strömung– Wind– Wasserbedingungen.Achten Sie auf diese Umstände undverhalten Sie sich entsprechend.Üben Sie nach Möglichkeit unter Be-rücksichtigung dieser Umstände.Bei schwierigen Manövern ist es äu-ßerst ratsam, grundsätzlich Ihre Ge-schwindigkeit auf ein Minimum zu re-duzieren.

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NAVIGATIONSRICHTLINIEN

FahrregelnDas Betreiben eines Bootes kann mitdem Fahren auf unmarkierten Auto-bahnen und Straßen verglichen wer-den. Um Kollisionen mit anderenBooten zu vermeiden, muss ein Ver-kehrssystem befolgt werden. Es gehthier nicht nur um den gesunden Men-schenverstand, sondern um gesetzli-che Vorschriften!Bleiben Sie generell auf der rechtenSeite und vermeiden Sie Kollisionen,indem Sie einen sicheren Abstand zuanderen Fahrzeugen, Personen undObjekten halten.Die folgende Abbildung identifiziert dieverschiedenen Teile des Boots, die alsReferenzpunkte für Richtungen ver-wendet werden, wobei der Bug dieVorderseite des Bootes ist. Die Back-bordseite des Bootes (linke Seite) lässtsich visuell an einer ROTEN Leuchteam Bug erkennen, die Steuerbordsei-te (rechte Seite) an einer GRÜNENLeuchte.

TYPISCH -RICHTUNGSBESTIMMUNGSPUNKTE1. ROTES Licht2. GRÜNES Licht (Vorrangzone)

Kreuzung

Gewähren Sie Fahrzeugen vor Ihnenund an Ihrer rechten Seite Vorfahrt.Kreuzen Sie nie vor einem Boot; Siesollten seine ROTE Leuchte sehen, erIhre GRÜNE Leuchte (er hat Vorrang).Jet-Boote (PWC) verfügen nicht überdiese farbigen Leuchten, aber die Re-gel gilt immer noch.

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TYPISCH

Denken Sie an eine Ampel: Wenn Sieein ROTES Licht sehen, HALTEN SIEAN und gewähren Sie Vorfahrt. Dasandere Boot befindet sich rechts vonIhnen und es hat Vorfahrt.Wenn Sie ein GRÜNES Licht sehen,setzen Sie Ihren Kurs vorsichtig fort.Das andere Boot befindet sich linksvon Ihnen und Sie haben Vorfahrt.

Gegenverkehr

Bleiben Sie rechts.

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TYPISCH

Überholen

Gewähren Sie dem anderen Fahrzeugdie Vorfahrt und halten Sie Abstand.

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NAVIGATIONSRICHTLINIEN

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TYPISCH

Navigationssystem

Navigationshilfsmittel wie Zeichenoder Bojen können eine Hilfe beimErkennen sicherer Gewässer sein.Bojen zeigen an, ob Sie rechts (steu-erbords) oder links (backbords) vonder Boje bleiben sollen oder in wel-cher Fahrrinne Sie bleiben können. Siekönnen auch anzeigen, ob Sie in einenbeschränkten oder kontrollierten Be-reich, Bereich ohne Kielwasser odermit Geschwindigkeitsbeschränkung,einfahren. Sie können auch Hindernis-se oder einschlägige Bootsfahrtinfor-mationen anzeigen. Schilder könnensich amUfer oder imWasser befinden.Auch sie können Geschwindigkeitsbe-schränkungen, Verbote für Motorboo-te, Ankerverbot und andere nützlicheInformationen anzeigen. (Die Formder Schilder bietet Hilfestellung).Machen Sie sich mit dem gültigen Na-vigationssystem auf den Wasserwe-gen vertraut, auf denen Sie Ihr Bootbenutzen wollen.

Verhinderung von Kollisionen

Lassen Sie den Gashebel nicht los,wenn Sie versuchen, von Hindernis-sen wegzusteuern. Zum Steuern desFahrzeugs sind Motorleistung und Dü-senschubkraft erforderlich.Halten Sie ständig Ausschau nach an-deren Wassernutzern, Booten oderObjekten, insbesondere beim Wen-den. Seien Sie auf Bedingungen ge-fasst, die die Sicht auf Sie einschrän-ken oder Ihre Sicht auf andere beein-trächtigen könnten.

Respektieren Sie die Rechte ande-rer Erholungssuchender und/oder Zu-schauer und halten Sie stets einenSicherheitsabstand zu allen anderenBooten, Personen und Objekten ein.Fahren Sie nicht im Kielwasser ande-rer, versuchen Sie nicht auf Wellenzu springen oder auf der Brandung zufahren oder andere mit Ihrem Boot zubespritzen. Sie überschätzen mögli-cherweise die Fähigkeiten des Bootesoder Ihre eigenen Fahrfähigkeiten undtreffen ein Boot oder Personen.Dieses Jet-Boot kann engere Kurven-radien als andere Boote bewältigen.Allerdings sollten Sie, außer in Not-fällen, scharfe Kurven nicht mit hoherGeschwindigkeit nehmen. SolcheMa-növermachen es für andere schwierig,Ihnen auszuweichen oder zu erken-nen, wohin Sie wollen. Außerdemkönnten Sie und/oder Ihre Mitfahrervom Boot geworfen werden.Im Gegensatz zu denmeisten anderenWasserfahrzeugen verfügt dieses Jet-boot über ein Bremssystem (iBR).Wenn Sie ein mit iBR ausgestatte-tes Fahrzeug betreiben, beachten Sie,dass Boote, die hinter Ihnen oder in Ih-rer Nähe fahren, möglicherweise nichtso schnell anhalten können.Wenn bei hoher Geschwindigkeit dieBremse zum ersten Mal betätigt wird,schießt ein Wasserstrahl hinter IhremWasserfahrzeug aus dem Wasser undweist darauf hin, dass ein Bremsma-növer durchgeführt wird.Es ist wichtig, den Fahrer eines Fahr-zeugs, das Ihnen in einer Konvoiforma-tion folgen will, über die Brems- undManövrierfähigkeit, die Bedeutungdes Wasserstrahls und die Notwen-digkeit eines größeren Abstands zwi-schen Ihnen zu informieren.Der Halteweg ist je nach Ausgangs-geschwindigkeit, Ladung, Wind undWasserverhältnissen unterschiedlich.

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NAVIGATIONSRICHTLINIEN

Obwohl beim Ausweichen eines Hin-dernisses das Wegsteuern währenddes Gasgebens das vorzuziehendeManöver ist, kann auch das iBR ge-nutzt werden, indem vollständig ge-bremst und in die jeweils erforderlicheRichtung gelenkt wird, um dem Hin-dernis auszuweichen.

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TANKEN

Tanken

WARNUNGKraftstoff ist entzündlich und unterbestimmten Bedingungen hoch-explosiv. Arbeiten Sie immer in ei-nem gut belüfteten Bereich. Rau-chen Sie nicht und gestatten Siekeine offenen Flammen oder Fun-ken in der Nähe.

Schalten Sie denMotor aus.

WARNUNGStellen Sie vor dem Tanken immerdenMotor ab.

Erlauben Sie dabei niemandem, aufdem Fahrzeug zu bleiben.Vertäuen Sie das Fahrzeug sicher amTankpier.Halten Sie einen Feuerlöscher bereit.Drücken Sie mit Ihrer linken Handleicht auf den Tankdeckel, während Siemit den Fingern an der Lasche ziehen,um sie zu lösen. Der Deckel springtauf, da er durch Federdruck geöffnetwird.

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TYPISCH - LAGE DESKRAFTSTOFFTANKDECKELS

WARNUNGDer Kraftstofftank kann unterDruck stehen; platzieren Sie eineHand über dem Kraftstoffdeckel,wenn Sie die Haltelasche des De-ckels lösen.

Führen Sie das Füllrohr der Benzin-pumpe in den Einfüllstützen ein undbefüllen Sie den Kraftstofftank.

WARNUNGUm Kraftstoffrückfluss zu vermei-den, befüllen Sie den Tank lang-sam, sodass die Luft aus demKraftstofftank entweichen kann.

Stoppen Sie nach dem Freigeben desDüsenhebels der Benzinpumpe sofortmit dem Füllen und warten Sie einenMoment, bevor Sie den Stutzen ent-fernen. Ziehen Sie die Benzinpumpen-düse nicht heraus, um mehr Kraftstoffin den Tank einzufüllen.

WARNUNGÜberfüllen Sie den Kraftstofftanknicht und füllen Sie ihn auch nichtbis zum Rand auf und lassen danndas Fahrzeug in der Sonne stehen.Mit steigender Temperatur dehntsich der Kraftstoff aus und könnteüberlaufen.

Schließen Sie den Kraftstofftankver-schluss und vergewissern Sie sich,dass er ordentlich verriegelt ist.

WARNUNGWischen Sie verschütteten Kraft-stoff immer vom Fahrzeug ab.

Öffnen Sie nach dem Auftanken im-mer die Sitzbank, entfernen Sie denLüftungskasten (gegebenenfalls) umsicherzustellen, dass sich kein Benzin-dampf imMotorraum befindet.

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TANKEN

WARNUNGStarten Sie das Fahrzeug nicht,wenn Benzin oder Benzindampfvorhanden ist.

Empfohlener KraftstoffBenutzen Sie bleifreies Benzin mit fol-gender Oktanzahl.

ZUR BEACHTUNG Experimentie-ren Sie keinesfalls mit anderenKraftstoffen. Benutzen Sie niemalsKraftstoff mit mehr als 10 % Ethanoloder Methanol. Der Gebrauch nichtempfohlener Kraftstoffe kann eineVerschlechterung der Motorleistungund Schäden in wichtigen Teilen desKraftstoffsystems und des Motorsverursachen.

In Nordamerika

MINDESTOKTANZAHL

MOTOR OKTAN

87 91155er-MotorSelbstansaugend X --

215er-/260er-MotorAufgeladen, zwischengekühlt X X (1)

(1) Für optimale Leistungsentfaltung des Motors.

Außerhalb Nordamerikas

MINDESTOKTANZAHL

MOTOREN OKTAN

92 95155er-MotorSelbstansaugend X --

215er-/260er-MotorAufgeladen, zwischengekühlt X X (1)

(1) Für optimale Leistungsentfaltung des Motors.

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INFORMATIONEN ZUM ANHÄNGERTRANSPORT

ZUR BEACHTUNG Die Spannezwischen den Holzlatten des Anhän-gers, einschließlich der Breite derLatten, sollte so angepasst werden,dass die Gesamtlänge des Rumpfesunterstützt wird. Die Enden der bei-den Holzlatten des Anhängers soll-ten nicht über die Länge des Fahr-zeugs hinausragen.

Stellen Sie sicher, dass die Anhänger-räder so positioniert sind, dass sich derSchwerpunkt des Fahrzeugs etwas vorden Rädern befindet, um das Gewichtdes Fahrzeugs ordentlich zu unterstüt-zen.

WARNUNGStellen Sie dieses Wasserfahrzeugfür den Transport keinesfalls senk-recht auf das hintere Ende. Wirempfehlen Ihnen, das Wasserfahr-zeug beim Transportieren in waa-gerechter Position zu belassen.

Erkundigen Sie sich nach den örtlichenGesetzen und Vorschriften für das Zie-hen eines Anhängers, insbesondere inBezug auf folgende Punkte:– Bremssystem– Gewicht des Zugfahrzeugs– Spiegel.Ergreifen Sie für das Ziehen des Fahr-zeugsdie folgendenVorsichtsmaßnah-men:– Beachten Sie die maximale Kapa-

zität des Zugfahrzeugs und die An-hängelastkapazität, die vom Her-steller empfohlen ist.

– Binden Sie das Fahrzeug sowohlan den Bugösen als auch an denHeckösen fest, damit es vollkom-men sicher auf dem Hänger befes-tigt ist. Verwenden Sie zusätzlicheBefestigungen, wenn nötig.

– Stellen Sie sicher, dass Kraftstoff-tankdeckel, Abdeckung des vorde-ren Staufachs, Handschuhfachab-deckung, Aufsteigeplattform undSitz ordnungsgemäß befestigt sind.

– Befolgen Sie die Sicherheitsvor-schriften für den Transport auf An-hängern.

ZUR BEACHTUNG Führen Sie Sei-le oder Befestigungen nicht überden Sitz oder den Handgriff, da die-se dauerhaft beschädigt werdenkönnen. Umwickeln Sie Seile oderBefestigungen an Stellen, an de-nen sie mit dem Aufbau oder demRumpf des Fahrzeugs in Berührungkommen könnten, mit Lappen odereinem ähnlichen Schutz.

Modelle RXT iS undGTX Limited iS

WARNUNGStellen Sie vor dem Anhänger-transport sicher, dass das beweg-liche Deck des Fahrzeugs sich inder unteren Anlegemodus-Positi-on (DOCK MODE) befindet. Diessenkt den Schwerpunkt und ver-bessert die Stabilität des Anhän-gers.

Alle Modelle

WARNUNGStellen Sie vor dem Transportie-ren auf einem Anhänger sicher,dass der Schließmechanismus desSitzes richtig eingerastet ist.

Das Fahrzeug kann mit einer Sea-DooPlane abgedeckt werden, besondersbei der Fahrt über staubige Straßen,um das Eindringen von Staub durch dieLuftansaugöffnungen zu vermeiden.

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INFORMATIONEN ZUM ANHÄNGERTRANSPORT

WARNUNGWenn Sie das Boot auf einem An-hänger transportieren, lassen SieNIEMALS Zubehör am Fahrzeugbefestigt.

WAKETM Pro Modell

WARNUNGLassen Sie KEINESFALLS ein Wa-keboard an der Halterung befes-tigt. Ansonsten könnte(n) die Fin-ne(n) des Wakeboards Personenin der Nähe verletzen oder dasWa-keboard könnte auf die Straße flie-gen.

WARNUNGGummileinen stehen unter Span-nung und können zurückspringensowie eine Person verletzen, wennsie plötzlich losgelassen werden.Lassen Sie Vorsicht walten!

HINWEIS: Wenn 2 Wasserfahrzeugeauf einem Anhänger transportiert wer-den, muss möglicherweise die innereWakeboard-Halterung abgenommenwerden.

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WICHTIGE HINWEISSCHILDER AM PRODUKT

Sicherheitsschilder amWasserfahrzeugAn Ihrem Jet-Boot sind die auf den folgenden Seiten dargestellten Hinweisschil-der angebracht. Wenn sie fehlen oder beschädigt sind, können sie kostenlosersetzt werden. Suchen Sie dazu einen autorisierten Sea-Doo-Händler auf.Bitte lesen Sie die folgenden Hinweisschilder sorgfältig, bevor Sie das Fahrzeugbenutzen.HINWEIS: Die erste Abbildung des Jet-Boots stellt die ungefähre Position derverschiedenen Hinweisschilder dar. Eine gestrichelte Linie weist darauf hin, dassdas Hinweisschild sich nicht an der Außenseite befindet und dass der Sitz odereine Abdeckung irgendeiner Art geöffnet werden muss, um das Hinweisschild zusehen.

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TYPISCH - RXT iS UND GTX LIMITED iS

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TYPISCH - GTX

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WICHTIGE HINWEISSCHILDER AM PRODUKT

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RXT-X

_______SICHERHEITSINFORMATIONEN ______ 37

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WICHTIGE HINWEISSCHILDER AM PRODUKT

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��� ��� ��� ������smo2012-002-013_b

RXT-X aS

219903495

HINWEISSCHILD 1: TYPISCH

smo2009-002-103_a

HINWEISSCHILD 2: TYPISCH

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WICHTIGE HINWEISSCHILDER AM PRODUKT

VORSICHTMOTORÖL UND EINIGE KOMPONENTEN IM MOTORRAUM KÖNNEN HEISS SEIN; DIREKTER KONTAKT KANN ZU VERBRENNUNGEN FÜHREN.PRÜFEN DES MOTORÖLSTANDS• Sorgen Sie dafür, dass der Motor Betriebstemperatur hat. (Lassen Sie den Motor nie außerhalb des Wassers laufen, ohne dass das Spülkit angeschlossen ist, da dies den Motor beschädigen kann.)• Das Fahrzeug muss zur Durchführung der Prüfung horizontal liegen.• Lassen Sie den Motor mindestens 30 Sekunden lang im Leerlauf laufen.• Halten Sie den Motor an und warten Sie mindestens 30 Sekunden.• Prüfen Sie den Ölstand mit dem Ölmessstab.

219903184

HINWEISSCHILD 3: MODELLE MIT FESTEMDECK

VORSICHTMOTORÖL UND EINIGE KOMPONENTEN IM MOTORRAUM KÖNNEN HEISS SEIN; DIREKTER KONTAKT KANN ZU VERBRENNUNGEN FÜHREN.PRÜFEN DES MOTORÖLSTANDS• Sorgen Sie dafür, dass der Motor Betriebstemperatur hat. (Lassen Sie den Motor nie außerhalb des Wassers laufen, ohne dass das Spülkit angeschlossen ist, da dies den Motor beschädigen kann.)• Das Fahrzeug muss zur Durchführung der Prüfung horizontal liegen.• Lassen Sie den Motor mindestens 30 Sekunden lang im Leerlauf laufen.• Halten Sie den Motor an und warten Sie mindestens 30 Sekunden.• Entfernen Sie den Lüftungskasten, um Zugang zum Motorraum zu erhalten.• Prüfen Sie den Ölstand mit dem Ölmessstab.

219903084

HINWEISSCHILD 3: iS MODELLE

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HINWEISSCHILD 4: TYPISCH

HINWEISSCHILD 5: TYPISCH

smo2009-002-106_aen

HINWEISSCHILD 6: TYPISCH

• Zur Erfüllung der Geräuschemissionsvorschriften wurde dieser Motor für den Betrieb mit einem Luftansaugschalldämpfer konzipiert.• Der Betrieb ohne Luftansaugschalldämpfer oder mit einem nicht ordnungsgemäß installierten Luftansaugschalldämpfer kann zu Motorschäden führen.

ZUR BEACHTUNG

219903177

HINWEISSCHILD 7: TYPISCH

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HINWEISSCHILD 8: TYPISCH

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HINWEISSCHILD 9: TYPISCH

Wenn der Motor l�uft, w�hrend sich das Fahrzeug au�erhalb des Wassers befindet, kann der W�rmeaustauscher in der Schwingplatte sehr hei� werden. Vermeiden Sie den Kontakt mit der Platte, da es sonst zu Verbrennungen kommen kann.

Vergewissern Sie sich, dassder Motor ausgeschaltet ist.Fassen Sie das Ansauggitterund stellen Sie Ihre F��e aufdie Sto�leiste.Rollen Sie das Boot herum.

VORSICHT

ZUR BEACHTUNG

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HINWEISSCHILD 10: TYPISCH

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WICHTIGE HINWEISSCHILDER AM PRODUKT

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HINWEISSCHILD 11: TYPISCH

WARNUNG

Bewegende Teile können Quetschungen und Schnitte verursachen. Geben Sie auf Hände und Füße acht.

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HINWEISSCHILD 12: TYPISCH

smo2009-002-111_a

HINWEISSCHILD 13: TYPISCH

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HINWEISSCHILD 14: TYPISCH

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HINWEISSCHILD 15: TYPISCH

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WICHTIGE HINWEISSCHILDER AM PRODUKT

iBR-ANWEISUNGEN WARNUNGFunktionen des intelligenten Brems-

und Rückfahrsystems iBR:So bremsen Sie:

• Drücken Sie den Bremshebel.So fahren Sie rückwärts:

• Halten Sie den Bremshebel betätigt.So fahren Sie vorwärts:

• Tippen Sie den Gashebel an, um die Vorwärtsbewegung aus der

Neutralstellung zu aktivieren.Drücken Sie den Gashebel, um zu

beschleunigen.So schalten Sie in die

Neutralstellung:• Tippen Sie den Bremshebel an.

Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung.

Kollisionen führen bei Jet-Booten zu mehr VERLETZUNGEN und TODESFÄLLEN als jede andere Art von Unfällen. UM KOLLISIONEN ZU VERMEIDEN:

HALTEN SIE STÄNDIG AUSSCHAU nach Menschen, Gegenständen und anderen Fahrzeugen. Seien Sie auf Bedingungen gefasst, die Ihre Sichtbarkeit einschränken oder Ihre Sicht auf andere beeinträchtigen. FAHREN SIE DEFENSIV mit ungefährlicher Geschwindigkeit und halten Sie einen sicheren Abstand zu Personen, Gegenständen und anderen Fahrzeugen. ● Fahren Sie nicht direkt hinter Jet-Booten oder anderen Booten

hinterher. ● Fahren Sie nicht in die Nähe von anderen, um Sie mit Wasser zu besprühen oder zu

bespritzen. ● Vermeiden Sie scharfe Wendungen oder andere Manöver, die es für andere schwer

machen, Ihnen auszuweichen oder Ihre Fahrtrichtung zu erkennen.● Vermeiden Sie Bereiche mit Objekten unter der Wasseroberfläche oder mit seichtem

Wasser. ERGREIFEN SIE FRÜHZEITIG MASSNAHMEN, um Kollisionen zu vermeiden.

Bedenken Sie, dass Jet-Boote und andere Boote keine Bremsen haben. LASSEN SIE NICHT DEN GASHEBEL LOS, WENN SIE VERSUCHEN, Objekten

AUSZUWEICHEN - Sie müssen Gas geben, um steuern zu können. Prüfen Sie vor dem Starten des Jet-Boots stets die Bedienelemente von Gassystem und

Lenkung auf volle Funktionstüchtigkeit. Befolgen Sie Schifffahrtsregeln sowie staatliche, regionale und lokale Gesetze

und Vorschriften für Jet-Boote. Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung.

Die Sitzplätze sind begrenzt auf 1 Fahrer und 2 Mitfahrer (226 kg/500 lbs).

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HINWEISSCHILD 16: MODELLE GTX LTD-iS UND RXT-iS

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HINWEISSCHILD 16: GTX, WAKE, RXT UND RXT-X MODELLE

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WICHTIGE HINWEISSCHILDER AM PRODUKT

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HINWEISSCHILD 16: RXT-X aS MODELL

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HINWEISSCHILD 16: RXT-X MODELL

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WICHTIGE HINWEISSCHILDER AM PRODUKT

Um die Gefahr SCHWERER oder TÖDLICHER VERLETZUNGEN zu vermeiden:

TRAGEN SIE EINE SCHWIMMWESTE. Alle Fahrer müssen eine zugelassene Schwimmweste (Zulassung z. B. durch die US-Küstenwache) tragen, die zur Verwendung mit dem Jet-Boot geeignet ist.

TRAGEN SIE SCHUTZKLEIDUNG. Bei einem Sturz ins Wasser oder durch Aufhalten in der Nähe der Strahlpumpendüse kann es durch in Körperhohlräume gelangtes Wasser zu schweren inneren Verletzungen kommen. Normale Schwimmbekleidung bietet keinen angemessenen Schutz gegen das gewaltsame

Eindringen von Wasser in die Körperöffnungen des Unterleibs von Männer und Frauen. Alle Fahrer müssen eine Neoprenhose tragen bzw. Kleidung, die gleichwertigen Schutz bietet (siehe Bedienungsanleitung). Schuhe, Handschuhe und Augenschutz/Brille werden empfohlen. MACHEN SIE SICH MIT SCHIFFFAHRTSVORSCHRIFTEN VERTRAUT. Bombardier empfiehlt für Bootsführer ein Mindestalter von 16 Jahren. Erkundigen Sie sich nach dem vorgeschriebenen Alter für Bootsführer und den Ausbildungsanforderungen für Ihr Bundesland/Land. Es wird empfohlen, einen Kurs für das sichere Bootfahren zu absolvieren; möglicherweise ist ein solcher Kurs in Ihrem Bundesland/Land auch vorgeschrieben.

BEFESTIGEN SIE DIE MOTORABSCHALTLEINE (SICHERHEITSLEINE) an Ihrer Schwimmweste und sorgen Sie dafür, dass sie sich nicht am Lenker verfängt, damit das Fahrzeug stoppt, wenn der Fahrer herunterfällt. Ziehen Sie nach dem Fahren die Leine von der Schwimmweste ab, um den unerlaubten Gebrauch durch Kinder oder andere Personen zu verhindern.

FAHREN SIE IHREN FÄHIGKEITEN ENTSPRECHEND UND UNTERLASSEN SIE AGGRESSIVE MANÖVER, um den Kontrollverlust über das Fahrzeug, Abwerfen und Kollisionen zu vermeiden. (Dies ist ein sehr leistungsfähiges Boot – kein Spielzeug. Scharfe Wendungen oder das Springen über Kielwasser und Wellen können die Gefahr von Rücken-/Wirbelsäulenverletzungen (Lähmung), Gesichtsverletzungen sowie von Bein-, Knöchel- und sonstigen Knochenbrüchen erhöhen. Springen Sie nicht über Kielwasser oder Wellen. GEBEN SIE KEIN GAS, WENN SICH JEMAND HINTER DEM FAHRZEUG BEFINDET – schalten Sie den Motor ab oder lassen Sie ihn im Leerlauf laufen. Aus der Strahlpumpendüse austretendes Wasser und/oder Staub können zu schweren Verletzungen führen.

HALTEN SIE SICH VOM ANSAUGGITTER FERN, wenn der Motor läuft. Langes Haar, weite Kleidung und Riemen der Schwimmweste könnten sich in beweglichen Teilen verfangen und zu schweren Verletzungen oder zum Ertrinken führen.

FAHREN SIE NIEMALS NACH DEM KONSUM VON DROGEN ODER ALKOHOL

LESEN UND BEFOLGEN SIE DIE BEDIENUNGSANLEITUNG

WARNUNG

Neopren-hose

Schwimm-weste

Strahlpumpendüse

Ansauggitter

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HINWEISSCHILD 17: ALLE MODELLE AUßER RXT-X

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HINWEISSCHILD 17: MODELL RXT-X aS

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WICHTIGE HINWEISSCHILDER AM PRODUKT

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HINWEISSCHILD 17: RXT-X MODELL

Einhaltungs-kennzeichnungen

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HINWEISSCHILD 18

INFORMATIONEN HINSICHTLICH ABGASKONTROLLEDIESER MOTOR IST FÜR DEN BETRIEB MIT UNVERBLEITEM BENZIN ZUGELASSEN UND ERFÜLLT DIE FÜR 2010 GELTENDEN VORSCHRIFTEN DER USEPA UND DES US-BUNDESSTAATES KALIFORNIEN/DIE FÜR GELTENDEN VORSCHRIFTEN HINSICHTLICH KRAFTSTOFFVERDUNSTUNGSSYSTEME FÜR SCHIFFS-OTTOMOTOREN.

WARTUNGSANFORDERUNGEN SIEHE BEDIENUNGSANLEITUNG

MOTORFAMILIE

FEL

HUBRAUMABGASENTGIFTUNGS-SYSTEMLEISTUNG

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HINWEISSCHILD 19 - TYPISCH

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HINWEISSCHILD 20 - TYPISCH

Modelle mit FederungDie EPA-Konformitätskennzeichnungbefindet sich an der vorderen Halte-rung des Lüftungskastens.Sie ist zu sehen, wenn man die vorde-reAbdeckungöffnet, den vorderenGe-päckbehälter entfernt und in RichtungHeck sieht.

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1. Konformitätskennzeichnung2. Lüftungskasten3. Halterung

Modelle ohne FederungBei diesen Modellen befindet sich dieEPA-Konformitätskennzeichnung ander rechten Seite der Deckerhöhungdirekt unter dem Handschuhfach.Um die Kennzeichnung sehen zu kön-nen, öffnen Sie den Sitz und guckenSie rechts neben das Sitzscharnier na-he dem höchsten Punkt der Erhöhung.

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WICHTIGE HINWEISSCHILDER AM PRODUKT

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GTX155, RXT-X UND WAKE PRO MODELLE1. Lage der EPA-Kennzeichnung

Wasserfahrzeug innerhalbNordamerikas

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HINWEISSCHILD 21 - KANADISCHEREINHALTUNGSHINWEIS (NUR MODELLEFÜR KANADA)

Außerhalb Nordamerikas

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HINWEISSCHILD 21 - WASSERFAHRZEUGAUßERHALB NORDAMERIKAS

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KONTROLLEN VOR DER FAHRT

WARNUNGFühren Sie vor jeder Fahrt eine Kontrolle vor der Fahrt durch, ummöglicheProbleme während des Betriebs festzustellen. Die Kontrolle vor der Fahrtkann Ihnen helfen, Verschleiß und Verschlechterung zu überwachen, bevorsie zu einem Problemwerden. Beheben Sie alle Probleme, die Sie feststel-len, um das Risiko eines Ausfalls oder Unfalls zu reduzieren. Suchen Siebei Bedarf einen autorisierten Sea-Doo Händler auf.

Lesen und verstehen Sie vor dem Durchführen einer Kontrolle vor der Fahrt denAbschnitt KONTROLLEN.

Vor dem Start des Jet-Boots

WARNUNGBevor Sie die nachstehenden Punkte überprüfen, müssen Sie den Motorausschalten und die Haltegurtkappe vom Motorausschalter entfernen.Starten Sie das Fahrzeug erst, nachdem alle Komponenten geprüft wurdenund ihre einwandfreie Funktion festgestellt wurde.

Überprüfen Sie vor dem Start des Jet-Boots die in der folgenden Tabelle genann-ten Punkte.

KOMPONENTE ARBEITSGANG ✓

Rumpf Überprüfen.

Wasseransaugung der Strahlpumpe Überprüfen/Reinigen.

Ablaufstopfen Anziehen.

Kraftstofftank Nachfüllen.

Motorraum Prüfen Sie auf austretende Flüssigkeit undBenzindampfgeruch.

Motorölstand Prüfen/auffüllen.

Motorkühlmittelstand Prüfen/auffüllen.

Lenksystem Funktion überprüfen.

Gashebel Funktion überprüfen.

iBR-Hebel Funktion überprüfen.

iS - Intelligent Suspension(intelligentes Federungssystem) Funktion überprüfen.

Abdeckung des vorderen Staufachs,Aufsteigeplattform und Sitzbank

Überprüfen Sie, dass diese geschlossenund eingerastet sind.

Unabhängiger abnehmbarerGepäckbehälter

Stellen Sie sicher, dass es amWasserfahrzeug montiert, einwandfreigeschlossen und verriegelt.

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KONTROLLEN VOR DER FAHRT

KOMPONENTE ARBEITSGANG ✓

Wakeboard-Halterung (WAKE ProModell)

– Sicherstellen, dass die Halterung richtigmontiert und gesichert ist.

– Gummiseile auf guten Zustand prüfen.– Sicherstellen, dass das Wakeboard

richtig an der Halterung befestigt undgesichert ist.

Wasserski/Wakeboard-Steven Untersuchen und Funktion überprüfen.

Start-/Stop-Taste des Motors Funktion überprüfen.

Motorausschalter Funktion überprüfen.

Rumpf

Rumpf auf Risse oder andere Schädenkontrollieren.

Wasseransaugung Strahlpumpe

Algen, Muscheln, Schmutz oder ande-re Dinge, die den Wasserdurchflussbehindern oder die Antriebseinheit be-schädigen könnten, entfernen. Gege-benenfalls reinigen. Wenn Sie Fremd-körper nicht selbst entfernen können,suchen Sie einen Sea-Doo Vertrags-händler auf, um das Fahrzeug wartenzu lassen.

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TYPISCH — DIESE BEREICHE ÜBERPRÜFEN1. Wasseransaugung2. Schwingplatte

Ablaufstopfen

Schließen sie danach die Ablaufstop-fen wieder fest.

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TYPISCH - LAGE DERBILGENABLAUFSTOPFEN1. Ablaufstopfen Kielraum2. Anziehen3. Lösen

WARNUNGVergewissern Sie sich, dass dieAblaufstopfen fest angezogensind, bevor Sie das Fahrzeug wie-der zuWasser lassen.

Kraftstofftank

Füllen Sie den Kraftstofftank.

WARNUNGHalten Sie sich genau an die An-weisungen unter TANKEN.

Motorraum

Prüfen Sie den Motorraum auf Kraft-stoffdampf.

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KONTROLLEN VOR DER FAHRT

WARNUNGStarten Sie den Motor nicht imFalle von Leckagen oder Benzin-geruch. Wenden Sie sich vor derBenutzung an einen autorisiertenSea-Doo Händler.

Öffnen Sie den Sitz, um auf denMotor-raum zugreifen zu können.

Modelle mit FederungEntfernen Sie auch den Lüfterkasten.Drücken Sie dazu auf die 3 Arretierzun-gen und heben Sie den Kasten von derDeckverlängerung ab.

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1. Lüftungskasten2. Sperrlaschen

smo2009-002-003

LÜFTUNGSKASTEN AUSGEBAUT

Motoröl

Stellen Sie gemäß der Beschreibungim Abschnitt WARTUNGSVERFAH-REN sicher, dass der Ölstand der Vor-gabe entspricht.

Motorkühlmittel

Stellen Sie gemäß der Beschreibungim Abschnitt WARTUNGSVERFAH-REN sicher, dass der Kühlmittelstandder Vorgabe entspricht.

Alle Modelle außer iSSuchen Sie nach Kühlmittellecka-gen am Motor, im Rumpf und an derSchwingplatte.

VORSICHT Wenn der Motorläuft, während sich das Wasserfahr-zeug außerhalb des Wassers be-findet, können der Motor und derWärmeaustauscher an der Gleitplat-te sehr heiß werden. VermeidenSie jeglichen Kontakt mit heißenMotorteilen und der Gleitplatte, daes sonst zuVerbrennungen kommenkann.

Lenksystem

Überprüfen Sie mit Hilfe einer zwei-ten Person die freie Beweglichkeit derLenkung.Befindet sich der Lenker in Horizontal-lage, muss die Strahlpumpendüse voll-kommen gerade stehen. Vergewis-sern Sie sich, dass die Strahlpumpen-düse leichtgängig ist und sich in dersel-ben Richtung bewegt wie der Lenker(Beispiel: wenn der Lenker nach linksbewegt wird, muss die Düsenöffnungzur linken Seite des Jet-Boots zeigen).

WARNUNGÜberprüfenSie denLenker unddieentsprechende Lenkdüsenfunkti-on, bevor Sie losfahren. DrehenSie niemals den Lenker, wenn sichjemand in der Nähe des Fahrzeug-hecks befindet. HaltenSie sich vonden beweglichen Teilen der Len-kung (Düse, iBR-Umkehrfläche,Gestänge usw.) fern.

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KONTROLLEN VOR DER FAHRT

Gashebel

Überprüfen Sie den Hebel der elek-tronischen Drosselklappensteuerung(ETC) auf Leichtgängigkeit. Er soll-te beim Loslassen sofort in die Aus-gangsposition zurückkehren.

WARNUNGÜberprüfen Sie die Funktion desGashebels, bevor Sie den Motorstarten. Wenn beim GashebelReibung festgestellt wird, wen-den Sie sich an einen autorisiertenSea-Doo Händler.

iBR Hebel

Überprüfen Sie den iBR-Hebel aufLeichtgängigkeit. Er sollte beim Los-lassen sofort in die Ausgangspositionzurückkehren.

WARNUNGÜberprüfen Sie die Funktion desiBR-Hebels, bevor Sie den Mo-tor starten. Wenn beim iBR-HebelReibung festgestellt wird, wen-den Sie sich an einen autorisiertenSea-Doo Händler.

iS-Federung

iS Modelle1. Drücken Sie kurz die START-

/STOPP-Taste, um das ECM zu akti-vieren.

2. Drücken Sie auf die Taste iS HIN-AUF/HINAB, um den Betrieb derFederung zu bestätigen.

Staufächer, Aufsteigeplattform undSitz

Stellen Sie sicher, dass alle erforderli-chen Sicherheits- und Überlebensaus-rüstungen und jegliche zusätzlicheFracht ordnungsgemäß in denentspre-chenden Staufächern gelagert sind.Stellen Sie sicher, dass die Abdeckungdes verschließbaren Verstaubehälters,die vordere Abdeckung, das Hand-

schuhfach, die Aufsteigeplattform,die Zugriffabdeckungen und der Sitzgeschlossen und die Schließmecha-nismen eingerastet sind.

WARNUNGStellenSie sicher, dassdieSchließ-mechanismen des Sitzes, der Auf-steigeplattform, der Zugriffabde-ckung und aller Staufachabde-ckungen eingerastet sind.

Modelle mit FederungStellen Sie sicher, dass sich keineFracht oder andere Materialien zwi-schen dem beweglichen Deck unddem festen Deck befinden.

WARNUNGLagern Sie keine Fracht oder Ma-terialien gleich welcher Art in demRaum zwischen dem beweglichenund dem festen Deck oder in derNähedes hinteren Federungsquer-lenkers. Diese Bereiche müssenfrei von jeglichen Behinderungensein, um eine freie Bewegung desDecks und jeglichen Wasser, dassich in den Fußrinnenbereichenansammeln kann, zu ermöglichen.Nutzen Sie nur die dafür vorgese-henen Staufächer.

Wakeboard-Halterung

WARNUNGStellen Sie vor Benutzung desWasserfahrzeugs sicher, dass dieHalterung fest am Rumpf des Boo-tes montiert ist und das Wake-board richtig positioniert und be-festigt ist. Stellen Sie sicher, dasssich die Wakeboard-Halteriemenin einem guten Zustand befinden.

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KONTROLLEN VOR DER FAHRT

Wasserski/Wakeboard-Steven

Vergewissern Sie sich vor der Be-nutzung, dass der Wasserski-/Wake-board-Steven ganz herausgezogenund richtig eingerastet ist.Schieben Sie ihn bei Nichtbenutzungganz ein und arretieren Sie ihn.

WARNUNGGehen Sie beim Ziehen einesWas-serski-/Wakeboard-Fahrers vor-sichtig vor, da das Seil zum Fahr-zeug zurückschnellen kann, wennes losgelassen wird. Fahren Siekeine engen Kurven, wenn Sie ei-nen Wasserski-/Wakeboard-Fah-rer oder ein Spielzeug ziehen.

ZUR BEACHTUNG Der Wasser-ski-/Wakeboard-Steven ist so ausge-legt, dass einWasserski- oderWake-board-Fahrer mit einem maximalenGesamtgewicht von 114 kg gezogenwerden kann.

Motorausschalter undSTART-/STOPP-Taste des Motors

Drücken Sie einmal die Start-/Stopp-Taste, ohne den Haltegurt am Motor-ausschalter zu befestigen.Befestigen Sie die Haltegurtkappe amMotorausschalter.Drücken Sie die START-/STOPP-Taste,um den Motor zu starten, und haltenSie ihn dann wieder an, indem Sie dieSTART-/STOPP-Taste ein zweites Maldrücken.HINWEIS: Um den Motor starten zukönnen, muss die Haltegurtkappe in-nerhalb von 5 Sekunden nach Drückender START-/STOPP-Taste am Motor-ausschalter befestigt werden.Starten Sie den Motor erneut undschalten Sie ihn dann aus, indem Sieden Haltegurt vom Motorausschalterentfernen.

WARNUNGSollte die Haltegurtkappe lockersein oder nicht amMotorausschal-ter bleiben, tauschen Sie den Hal-tegurt unverzüglich aus, um eineGefährdung durch unsichere Ver-wendung zu vermeiden. Wennder Motor durch Entfernen derHaltegurtkappe vom Motoraus-schalter oder durch Drücken derSTART-/STOPP-Taste nicht aus-geschaltet wird, benutzen Sie dasWasserfahrzeug nicht. WendenSie sich an IhrenSea-DooVertrags-händler.

Nach dem Start desJet-BootsÜberprüfen Sie nach dem Start desJet-Boots und vor der Fahrt die in derfolgenden Tabelle genannten Punkte.

KOMPONENTE ARBEITS-GANG ✓

Info-Center Funktionüberprüfen.

Intelligentes Brems-und Rückfahrsystem(iBR)

Funktionüberprüfen.

VariablesTrimmsystem (VTS)

Funktionüberprüfen.

Informationscenter(Anzeigeinstrument)

1. Drücken Sie die START-/STOPP-Taste und befestigen Sie den Halte-gurt amMotorausschalter.

2. Wenn das Informationscenter seineSelbsttestfunktion durchläuft, ver-gewissern Sie sich, dass sich alleAnzeigen einschalten.

WARNUNGBefestigen Sie stets die Klammerdes Haltegurts an Ihrer Schwimm-weste oder an Ihrem Handgelenk(Armband erforderlich).

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KONTROLLEN VOR DER FAHRT

iBR-System

ZUR BEACHTUNG Stellen Sie si-cher, dass es vor und hinter demFahrzeug ausreichend Platz gibt,um den iBR-Systemtest sicher aus-zuführen und eine Kollision zu ver-hindern. Das Fahrzeug bewegt sichwährend des Tests.

1. Entfernen Sie die Leinen, mit denendas Jet-Boot amDock befestigt ist.

2. LassenSie denMotor an und stellenSie sicher, dass sich das Boot nichtbewegt.

3. Drücken Sie den iBR-Hebel am lin-ken Lenkergriff vollständig. DasBoot sollte sich langsam rückwärtsbewegen.

4. Lassen Sie den iBR-Hebel los; essollte keinen Rückwärtsschub ge-ben.

WARNUNGVergewissern Sie sich vor Beginneiner jeden Fahrt mit dem Boot,dass das iBR-System ordnungsge-mäß funktioniert.

Variables Trimmsystem (VTS)

Während der Motor mit Vorwärts-schub läuft, nutzen Sie das VTSTM, umdie Strahlpumpendüse abwechselndnach obenundnach unten zu bewegenund das VTS zu prüfen. Überprüfen Siedie Bewegung der VTS-Positionsanzei-ge im Info-Center.Testen Sie auch die voreingestelltenVTS Trimmpositionen (falls vorhan-den).

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KONTROLLEN VOR DER FAHRT

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INFORMATIONENÜBER DAS

WASSERFAHRZEUG

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BEDIENELEMENTE

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GTX 155/GTS S 155/GTX 215

smo2012-002-008_a

GTX iS LTD/RXT/RXT iS/WAKE PRO

54 ______________

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BEDIENELEMENTE

smo2012-002-007_a

RXT-X/RXT-X aS

HINWEIS: In diesem Abschnitt be-schriebene Anzeigen, Funktionen undAusstattungsumfänge können je nachJetboot-Modell unterschiedlich seinund sind möglicherweise optional er-hältlich.

1) LenkerMit dem Lenker wird die Richtung desFahrzeugs kontrolliert. Während derVorwärtsfahrt schwenkt das Fahrzeugbei Drehen des Lenkers nach rechtsauch nach rechts und umgekehrt.

WARNUNGÜberprüfenSie denLenker unddieentsprechende Lenkdüsenfunkti-on, bevor Sie losfahren. DrehenSie niemals den Lenker, wenn sichjemand in der Nähe des Fahrzeug-hecks befindet. Halten Sie sichvomAntriebssystem fern.

Bei Rückwärtsfahrt ist die Lenkrich-tung umgekehrt. Durch Drehen desLenkers nach rechts während derRückwärtsfahrt schwenkt das Fahr-zeug nach links.

2) GashebelDer Gashebel rechts am Lenker regeltelektronisch dieMotordrehzahl.Ziehen Sie zum Steigern oder Beibe-halten der Geschwindigkeit des Was-serfahrzeugs den Gashebel mit IhremFinger.Lassen Sie zumSenken der Geschwin-digkeit desWasserfahrzeugs den Gas-hebel los.

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BEDIENELEMENTE

smo2009-002-201_a

1. Gashebel2. Gas geben3. Gas wegnehmen

Der Gashebel ist federbelastet undsollte im unbetätigten Zustand in dieAusgangsposition (Leerlauf) zurück-kehren.

3) iBR-Hebel(intelligentes Brems-und Rückfahrsystem)

Der iBR Hebel links am Lenker kannelektronisch Folgendes veranlassen:– Bremsen– Rückwärts– Neutral.HINWEIS: Es sind mindestens 25 %des iBR Hebelwegs erforderlich, umdie iBR Funktionen zu aktivieren.

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TYPISCH1. iBR-Hebel2. Hebel in unbetätigter Stellung3. Mindestens 25 % des Hebelwegs

erforderlich, um iBR Funktionen zuaktivieren

4. Betriebsbereich

Bei Geschwindigkeiten über 8 km/hwird durch Ziehen des iBR Hebels ge-bremst.

HINWEIS: Beträgt der Wasserstrom8 km/h oder mehr, kann die Rückfahr-stufe nicht eingelegt werden, da derGeschwindigkeitsgrenzwert für dasRückwärtsfahren überschritten ist.Bei Geschwindigkeiten unter 8 km/hsorgt das Ziehen des iBR Hebels fürdas Einlegen der Rückwarts-Fahrstu-fe.Wenn der iBR Hebel nach dem Brem-sen oder dem Zurückstoßen losgelas-sen wird, wird der Leerlauf eingelegt.

WARNUNGWenn der Gashebel immer nochangezogen ist, während der iBRHebel losgelassen wird, wird nacheiner kurzen Verzögerung eineVorwärtsbewegung eingeleitet.Wenn keine Vorwärtsbeschleuni-gung gewünscht wird, lassen Sieden Gashebel los.

HINWEIS: Die Neutralstellung kanndurch Anpassen des iBR Systems fein-eingestellt werden.Eine ausführliche Beschreibung findenSie unter BETRIEBSMODI.

4) MotorausschalterDer Motorausschalter befindet sich inder Mitte des Lenkers.

sdd2009-001-019_a

TYPISCH1. Motorausschalter2. START-/STOP-Taste

Um den Motor starten zu können,muss die Haltegurtkappe sicher amMotorausschalter befestigt sein.

56 ______________

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BEDIENELEMENTE

WARNUNGBefestigen Sie grundsätzlichdie Haltegurtklammer an IhrerSchwimmweste oder an IhremHandgelenk (Armband erforder-lich).

smo2009-002-115_a

TYPISCH1. Haltegurtkappe am Motorausschalter2. Haltegurt an Schwimmweste des Fahrers

befestigt

Ziehen Sie zum Ausschalten des Mo-tors die Haltegurtkappe vom Motor-ausschalter ab.

WARNUNGWenn der Motor angehalten wird,gehendieBremsfunktionalität unddie Richtungskontrolle des Fahr-zeugs verloren.

WARNUNGZiehen Sie stets den Haltegurt ab,wenn das Wasserfahrzeug nicht inGebrauch ist, um versehentlichemStarten des Motors, unerlaubtemGebrauch durch Kinder oder ande-re Personen und Diebstahl vorzu-beugen.

Digital verschlüsseltesSicherheitssystem (D.E.S.S.)

Die Haltegurtkappe enthält eineelektronische Schaltung (D.E.S.S.TMSchlüssel), die so programmiert ist,

dass sie eine einzigartige elektro-nische Seriennummer in sich trägt.Dies entspricht einem herkömmlichenSchlüssel.Das D.E.S.S. liest den am Motoraus-schalter befestigten Schlüssel undermöglicht ein Starten des Motors nurmit Schlüsseln, die es erkennt.Das D.E.S.S.-System ermöglicht gro-ße Flexibilität. Sie können zusätzlicheHaltegurte kaufen und die D.E.S.S.Schlüssel für Ihr Wasserfahrzeug pro-grammieren lassen.Insgesamt können zehnD.E.S.S.-Schlüssel programmiertwerden.Wenden Sie sich zum Programmiereneines Schlüssels für Ihr Wasserfahr-zeug an Ihren Sea-Doo Vertragshänd-ler.

D.E.S.S. SchlüsselerkennungZwei kurze Pieptöne zeigen an, dassdas System startbereit ist. Ist diesnicht der Fall, schlagen Sie im Ab-schnitt FEHLERBEHEBUNG nach.

D.E.S.S. SchlüsselartenEs können zwei Arten von Schlüsselnverwendet werden:– Normal key (Normaler Schlüssel)– Learning key (Lernerschlüssel).Um ein Erkennen des Schlüsselszu erleichtern, werden die Halte-gurt-Schwimmer in verschiedenenFarben ausgeliefert.

SCHLÜSSELART SCHWIMMERFARBE

Normal Gelb oder Schwarz

Lernerschlüssel Grün

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BEDIENELEMENTE

sdd2009-001-025

TYPISCH - HALTEGURTE1. Lernerschlüssel, grüner Schwimmer2. Normaler Schlüssel, gelber oder schwarzer

Schwimmer

Das Informationscenter zeigt die Artdes verwendeten D.E.S.S. Schlüsselsan.

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SCHLÜSSELTYP WIRD HIERANGEZEIGTMögliche Meldungen:– NORMALER SCHLUESSEL– SCHLUESSEL LEARNING KEY (Lernerschlüssel).

Der Sea-Doo Learning Key begrenztdie Geschwindigkeit des Wasserfahr-zeugs und dasMotordrehmoment. Sowird Fahranfängern und weniger ge-übten Fahrern das Fahren desWasser-fahrzeugs vereinfacht. Sie gewinnenso Vertrauen in Ihre Fähigkeiten undlernen, das Fahrzeug zu beherrschen.Der Lernmodus ermöglicht auch dieEinstellung einer gewünschten Maxi-malgeschwindigkeit des Wasserfahr-zeugs.

Weitere Informationen über den Lear-ning Key (Lernerschlüssel) finden Sieim Abschnitt BETRIEBSMODI.

5) START-/STOPP-Tastedes Motors

Die START-/STOPP-Taste des Motorsbefindet sich links am Lenker.

sdd2009-001-019_a

TYPISCH1. Motorausschalter2. START-/STOPP-Taste

Starten und Stoppen des Motors

Das vollständige Verfahren zum Star-ten und Ausschalten des Motors fin-den Sie unter BETRIEBSANLEITUN-GEN.

Aktivieren des elektrischenSystems

Drücken Sie einmal die START-/STOPP-Taste, ohne den Haltegurt amMotorausschalter zu befestigen.Dadurch wird das elektrische Sys-tem aktiviert; das Informationscenterdurchläuft eine Selbsttestfunktion unddie Anzeige wird nach einigen Sekun-den gelöscht.Die elektrische Anlage bleibt für et-wa 3 Minuten nach dem Drücken derSTART-/STOPP-Taste eingeschaltet.Diese Funktion ermöglicht eine Akti-vierung der Federung (falls vorhanden)ohne Starten desMotors.

58 ______________

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BEDIENELEMENTE

HINWEIS: Wenn die START-/STOPP-Taste gedrückt gehalten wird, ohnedass der Haltegurt befestigt ist, blei-ben die Anzeigen auf dem Informati-onscenter eingeschaltet, solange dieSTART-/STOPP-Taste gedrückt gehal-ten wird.

6) VTS (VariablesTrimmsystem) Taste

Alle Modelle außer GTX 155, GTXS 155 und GTX 215Dieses Fahrzeug ist mit einem pro-grammierbaren Hochleistungs-VTSausgestattet.Es ermöglicht Trimmeinstellungen desFahrzeugs durch Anpassung der verti-kalen Position der Strahldüse.Das VTS kann elektronisch auf die ge-wünschte Einstellung justiert oder aufeine von zwei voreingestellten Trimm-positionen eingestellt werden.Drücken Sie die VTS-Bedientaste (Tas-te hinauf oder hinab), um die Fahrtnei-gung des Wasserfahrzeugs einzustel-len.

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TYPISCH - VTS-BEDIENTASTE1. Bug Oben (Heben)2. Bug Unten (Senken)

Einzelheiten siehe Abschnitt BE-TRIEBSANLEITUNGEN.

7) Sport-TasteDie Sport-Taste befindet sich links amLenker.

smo2012-002-009_a

TYPISCH1. Sport-Taste

Sie wird zur Aktivierung und Deaktivie-rung des SPORT-Modus verwendet.Einzelheiten siehe Unterabschnitt BE-TRIEBSMODI.

8) ECO-TasteDie ECO-Taste befindet sich links amLenker.

smo2012-002-009_b

TYPISCH1. ECO-Taste

Sie wird zur Aktivierung und Deaktivie-rung des ECO-Modus verwendet.Einzelheiten siehe Unterabschnitt BE-TRIEBSMODI.

9) Tasten MODE(Modus)/SET(Einstellung)

Diese Tasten befinden sich auf derrechten Seite des Lenkers.Drücken Sie die TasteMODE (Modus),um durch die verschiedenen Funktio-nen, die am Informationscenter abruf-bar sind, zu scrollen.

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BEDIENELEMENTE

Drücken Sie die Taste SET (Einstel-lung), um die gewünschte Funktionauszuwählen, um durch ein Funkti-ons-Untermenü zu navigieren oder umgeänderte Einstellungen zu speichern.

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TYPISCH1. MODE (Modus)2. SET (Einstellung)3. Taste HINAUF/HINAB

10) Tasten HINAUF/HINABDiese Tasten befinden sich auf derrechten Seite des Lenkers.

smo2012-003-007_b

TYPISCH1. Taste hinauf2. Taste hinab

Die Tasten HINAUF/HINAB werdenverwendet, um über das Informations-center eine Auswahl zu treffen odereine Einstellung zu ändern.

11) TempomattasteAußer RXT-X und RXT-X aSModelleDie Cruise-Taste befindet sich rechtsam Lenker, direkt unter der Taste HIN-AUF und HINAB.

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TYPISCH1. Cruise-taste (Tempomat)2. Taste HINAUF und HINAB

Sie wird verwendet, um den Ge-schwindigkeitsregelungsmodus(CRUISE) zu aktivieren oder deakti-vieren oder denModus NIEDRIGE GE-SCHWINDIGKEIT zu aktivieren.Eine ausführliche Beschreibung findenSie unter BETRIEBSMODI.

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INFORMATIONSCENTER (ANZEIGEINSTRUMENTE)

WARNUNGNehmen Sie an der Anzeige während der Fahrt keine Einstellungen vor, daSie sonst die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren könnten.

Beschreibung des Informationscenters

56

1 9 3 4 8 11 2

15 16

4413

12

4

10smo2012-001-007_b

GTX 155/GTX S 155

_______________ 61

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INFORMATIONSCENTER (ANZEIGEINSTRUMENTE)

56

1 9 3 7 2

15 16

41413

12

10

11

84 4

smo2012-002-005_a

GTX 215/GTX iS LTD/RXT/RXT iS/WAKE PRO

56

1 3 17 2

14

4

12

1310

11

84 49

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RXT-X/RXT-X aS

62 ______________

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INFORMATIONSCENTER (ANZEIGEINSTRUMENTE)

1) TachometerDas Tachometer, das sich auf der lin-ken Seite des Info-Centers befindet,bietet eine analoge Anzeige der Ge-schwindigkeit des Bootes in Meilenpro Stunde (MPH) und in Kilometer proStunde (km/h).Die Geschwindigkeitsanzeige basiertauf einemGPS (Global Positioning Sys-tem), das in das Info-Center integriertist.Wenn das GPS-Signal aus irgendei-nem Grund verloren geht, wird einStandardmodus verwendet, in demdie Geschwindigkeit anhand von vonanderen Systemen erhaltenen Signa-len berechnet wird, um ein Schätzungder Bootgeschwindigkeit zu liefern.

2) DrehzahlmesserDer Drehzahlmesser liefert eine ana-loge Anzeige der Motorumdrehungenpro Minute (RPM). Multiplizieren Sieden angezeigten Wert mit 1000, umdie tatsächliche Motordrehzahl zu be-rechnen.

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INFORMATIONSCENTER (ANZEIGEINSTRUMENTE)

3) MultifunktionsanzeigeinstrumentDas Multifunktionsanzeigeinstrument, welches sich in der Mitte des Informati-onscenters befindet, kann verschiedene Informationen gleichzeitig anzeigen.Numerische und Multifunktionsanzeigen in der Digitalbildschirmanzeige könnenverwendet werden, um verschiedene Informationen anzuzeigen oder Betriebs-modi auszuwählen und Einstellungen zu ändern, wie in den entsprechendenAbschnitten beschrieben.

Ausstattungsmerkmale des Multifunktionsanzeigeinstruments

GTX155,

GTX S155

GTXLTDiS

RXT iS GTX215 RXT

RXT-X/RXT-XaS

WAKEPRO

TOURING-Modus-Kennzeichen X X X X X n. z. X

SPORT-Modus-Kennzeichen X X X X X n. z. X

Anzeige des Kraftstoffstands X X X X X X X

Betriebsstundenanzeige X X X X X X X

Wassertiefenanzeige Optional X Optional Optional Optional Optional Optional

ECO-Modus-Anzeige X X X X X X X

CRUISE-Modus-Anzeige X n. z. n. z. n. z. n. z. n. z. n. z.

iBR Positionsanzeige X X X X X X X

SKI-Modus-Anzeige Optional n. z. n. z. n. z. n. z. n. z. n. z.

VTS Stellungsanzeige X X X X X X X

Ladedruckanzeige n. z. n. z. n. z. n. z. n. z. X n. z.

iS Anzeige n. z. X X n. z. n. z. n. z. n. z.

X = Kennzeichnet ein serienmäßiges AusstattungsmerkmalOptional = Ausstattungsmerkmal als Option erhältlichn. z. = Nicht zutreffend oder nicht aktiv

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INFORMATIONSCENTER (ANZEIGEINSTRUMENTE)

4) AnzeigeleuchtenAnzeigeleuchten (Kontrollleuchten) informieren Sie über die ausgewählte Funkti-on oder eine Systemstörung.Neben einer Anzeigeleuchte kann auf dem Multifunktionsdisplay eine durchlau-fendeMeldung angezeigt werden.Informationen über die gewöhnlichen Kontrollleuchten siehe folgende Tabelle.Einzelheiten zu Störungen im Zusammenhang mit Kontrollleuchten siehe ÜBER-WACHUNGSSYSTEM.

KONTROLL-LEUCHTEN (AN) MELDUNGSANZEIGE BESCHREIBUNG

WARTUNG ERFORDERLICH

Wartung erforderlich. Bringen Sie Ihr Wasserfahrzeugzu Ihrem Sea-Doo Händler, lassen Sie es dort wartenund lassen Sie die Wartungserinnerungsanzeigezurückstellen.

WENIG KRAFTSTOFFNiedriger Kraftstoffstand, ca. 25 % des Tankfassungs-vermögens, 14 L oder Kraftstoffstandsensor nicht ange-schlossen.

Durchlaufende MeldungMODUS NIEDRIGEGESCHWINDIGKEIT

CRUISE-MODUS oder MODUS NIEDRIGE GESCHWIN-DIGKEIT aktiviert. Siehe Unterabschnitt BETRIEBSMODI.

Durchlaufende MeldungSKI-MODUS

Ski-Modus aktiviert. Siehe Unterabschnitt BETRIEBS-MODI.

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Durchlaufende MeldungSPORT-MODUS

Sport-Modus eingeschaltet. Siehe Unterabschnitt BE-TRIEBSMODI.

ALLE MODELLE AUSSER RXT-X/RXT-X aS

FUEL ECO (Kraftstoff ECO) Kraftstoffsparmodus aktiviert. Siehe Unterabschnitt BE-TRIEBSMODI.

RXT-X/RXT-X aS

FUEL ECO (Kraftstoff ECO) Kraftstoffsparmodus aktiviert. Siehe Unterabschnitt BE-TRIEBSMODI.

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INFORMATIONSCENTER (ANZEIGEINSTRUMENTE)

5) KraftstoffstandanzeigeEine Balkenanzeige unten rechts in derMultifunktionsanzeige zeigt währendder Fahrt fortlaufend die Kraftstoff-menge im Kraftstofftank an.

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ANZEIGE DES KRAFTSTOFFSTANDS

Wenn der Kraftstoffbehälter voll ist,sind 8 Segmente (Balken) der Anzeigeaktiv. Das obere Segment wird nichtverwendet.

Warnung niedriger Kraftstoffstand

Sie ist aktiv, wenn nur 2 Kraftstoffseg-mente angezeigt werden (ungefähr25 % des Kraftstofftankfassungsver-mögens oder 14 L.

Alle Modelle außer GTX 155und GTX S 155

WARNUNG NIEDRIGER KRAFTSTOFFSTANDLetzte 2 Kraftstoffanzeige-Segmente

Kraftstofftanksymbol (LED)EIN

Akustische Warnung (einlanges akustisches Signal)Durchlaufende MeldungWARNUNG WENIGKRAFTSTOFF

Regelmäßigwiederkehrend

Modelle GTX 155 und GTX S 155

WARNUNG NIEDRIGER KRAFTSTOFFSTANDLetzte 2 Kraftstoffanzeige-Segmente

Kraftstofftanksymbol (LCD)Blinken

Akustische Warnung (einlanges akustisches Signal)Durchlaufende MeldungWARNUNG WENIGKRAFTSTOFF

Regelmäßigwiederkehrend

6) VTS StellungDie VTS-Positionsanzeige unten linksauf dem Digitalbildschirm zeigt dieFahrtneigung des Wasserfahrzeugsan.Ein einziges Segment einer Balkenan-zeige wird aktiviert, um die relative Po-sition des Bugs des Wasserfahrzeugsanzuzeigen.

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VTS STELLUNGSANZEIGE

Weitere Informationen zur Nutzungdes VTS finden Sie unter BEDIE-NUNGSANLEITUNGEN.

7) iS StellungGTX Ltd iS und RXT iSDie iS-Anzeige (intelligente Federung)gibt eine visuelle Anzeige der relativenHöhe der Federung.Sie zeigt auch an, ob sich die Fede-rung im automatischen Betriebsmo-dus (AUTO) befindet.

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INFORMATIONSCENTER (ANZEIGEINSTRUMENTE)

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1. iS-Positionsanzeige2. iS-Anzeige für automatischen Modus (AUTO)

Wenn sich das Federungssystem imModus AUTO befindet, sind die Anzei-ge AUTOund alle Balkensegmente derPositionsanzeige eingeschaltet.Wenn die Federungshöhe mit der Tas-te HINAUF/HINAB (im Modus IS) ma-nuell angepasst wird, wechselt dasSystem in den MANUELLEN Betriebs-modus. Die Anzeige AUTO erlischtund es ist nur noch ein Balkensegmentder Positionsanzeige eingeschaltet.Weitere Informationen zur Nutzungder Federung finden Sie unter BE-TRIEBSANLEITUNGEN.

8) Numerische AnzeigeWenn in derMultifunktionsanzeige dieFunktion ANZEIGE aufgerufen wird,lassen sich über die numerische Anzei-ge verschiedene Informationen abru-fen:

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NUMERISCHE ANZEIGE

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INFORMATIONSCENTER (ANZEIGEINSTRUMENTE)

Welche Anzeigen zur Verfügung stehen, hängt vom jeweiligen Wasserfahr-zeug-Modell oder den jeweiligen Optionen ab.

VERFÜGBAREANZEIGEN IN DERNUMERISCHEN

ANZEIGE

GTX155,

GTX S155

GTX215

GTXLTD iS RXT iS RXT

RXT-XaS,

RXT-X

WAKEPRO

Fahrzeuggeschwindigkeit Standardanzeige

Motordrehzahl (RPM) X X X X X X X

Motortemperatur Optional Optional Optional Optional Optional X Optional

Wassertemperatur n. z. X X X X X X

Uhr X X X X X X X

Einstellungen des Learning Key X X X X X X X

Einstellung CRUISE SPEED X X X X X Optional X

NIEDRIGGESCHWINDIGKEITS-MODUSEINSTELLUNG X X X X X Optional X

VTS-Voreinstellung Optional Optional X X X X X

VTS Einstellungen (überAnzeigeinstrument) X X n. z. n. z. n. z. n. z. n. z.

SKI-MODUS-Einstellungen Optional Optional Optional Optional Optional Optional X

Kraftstoffverbrauch(momentan unddurchschnittlich)

X X X X X X X

Kraftstoff-Radius(Restreichweite und Restzeit) Optional Optional X Optional Optional X Optional

Rundenzeitnehmer Optional Optional Optional Optional Optional X Optional

Höchstgeschwin-digkeit/-drehzahlDurchschnittsgeschwindigkeit/-drehzahl

Optional Optional Optional Optional Optional X Optional

Höhe n. z. n. z. X n. z. n. z. n. z. n. z.

X = Ein X kennzeichnet ein serienmäßiges AusstattungsmerkmalOptional = optional erhältliches Ausstattungsmerkmaln. z. = Nicht zutreffend

Wenn das Info-Center eingeschaltet wird, zeigt die numerische Anzeige standard-mäßig die zuletzt ausgewählte Information an.

68 ______________

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INFORMATIONSCENTER (ANZEIGEINSTRUMENTE)

9) MultifunktionsanzeigeDieMultifunktionsanzeigewird für Fol-gendes verwendet:– Anzeigen der WILLKOMMENS-

Meldung beim Einschalten.– Anzeigen derSchlüsselerkennungs-

meldung (KEY).– Liefern verschiedener Anzeigen,

wie vom Fahrer ausgewählt.– Aktivieren und Einstellen verschie-

dener Funktionen und Betriebsmo-di.

– Anzeigen durchlaufender Meldun-gen über Funktionsaktivierungenoder Systemfehler.

– Anzeigen von Fehlercodes.HINWEIS: Die Standardanzeige derMultifunktionsanzeige ist die Him-melsrichtung.

10) Anzeige WassertiefeGTX Limited iS-ModellAnhand der Wassertiefenanzeige isterkennbar, wie tief das Gewässer ist.Das System kann die Wassertiefe un-ter demRumpf in Schritten bis zu 50manzeigen.HINWEIS: Unter bestimmten Bedin-gungen stellt die Anzeige möglicher-weise nicht mehr dar. Die Fähigkeitder Anzeige, die Tiefe des Wassersdarzustellen, hängt von den Nutzungs-bedingungen ab.

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�WASSERTIEFENANZEIGE

1. Tiefenmesseranzeige2. Wassertiefenanzeige

HINWEIS: Die Wassertiefenanzeigeist nur verfügbar, wenn ein Echolotmontiert ist und gefunden wurde.

WARNUNGVerwenden Sie den Tiefenmesserniemals als Warnvorrichtung fürdas Fahren in seichtemWasser.

11) AnzeigeWassertemperaturAlle Modelle außer GTX 155und GTX S 155Zeigt fortlaufend die Oberflächenwas-sertemperatur an.

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Auf der numerischen Anzeige kannauch die Anzeige der Wassertempe-ratur ausgewählt werden. Siehe NU-MERISCHE ANZEIGE in diesem Ab-schnitt.Um die Maßeinheit (°C oder °F) zuändern, wenden Sie sich an IhrenSea-Doo Vertragshändler.

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INFORMATIONSCENTER (ANZEIGEINSTRUMENTE)

12) Stundenzähleranzeige(HR)Zeigt fortlaufend die akkumuliertenBe-triebsstunden an.

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STUNDENZÄHLERANZEIGE

13) iBR StellungGibt eine Anzeige der Position der iBR-Umkehrfläche.– N (neutral)– F (vorwärts)– R (rückwärts).

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iBR STELLUNGSANZEIGE

14) KompassEin in das Info-Center integriertes GPSliefert die Information auf der Multi-funktionsanzeige.Die Haupthimmelsrichtungen, Neben-himmelsrichtungen sowie der Höhen-winkel, mit dem das Jet-Boot fährt,werden standardmäßig auf der Multi-funktionsanzeige angezeigt, wenn dasBoot fährt.Damit die Himmelsrichtung angezeigtwird, muss das GPS eine gute Verbin-dung mit den Navigationssatelliten ha-ben.

Alle Modelle außer GTX 155und GTX S 155Das wird durch die Anzeige KOM-PASS bestätigt, die auf dem Digital-bildschirm zu sehen ist.

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KOMPASS (ALLE MODELLE AUSSERRXT-X/RXT-X aS)

1. Kompass-Anzeige2. Anzeige für Kompass aktiv

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�KOMPASS (MODELLE RXT-X/RXT-XaS)

1. Kompass-Anzeige2. Anzeige für Kompass aktiv

HINWEIS: Die Kompassanzeige stehtnur bei einer Geschwindigkeit über5 km/h zur Verfügung.

WARNUNGVerwenden Sie den Kompass nurals Anhaltspunkt. Er darf nichtzu Präzisionsnavigationszweckenverwendet werden.

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INFORMATIONSCENTER (ANZEIGEINSTRUMENTE)

15) Touring-Modus-AnzeigeAlleModelle außerRXT-X/RXT-XaS.Bei EINGESCHALTERER TOU-RING-Modus-Anzeige ist der standard-mäßige TOURING-Modus aktiv.

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TOURING-MODUS-ANZEIGE

Weitere Informationen über den Tou-ring-Modus finden Sie im Unterab-schnitt BETRIEBSMODI.

16) Sport-Modus-Anzeige

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SPORT-MODUS-ANZEIGE (ALLEMODELLE AUSSER RXT-X/RXT-X aS)

Wenn der SPORT-Modus ausge-wählt ist, schaltet sich das Sport-Mo-dus-Kennzeichen ein und bleibt solan-ge eingeschaltet, bis der Sport-Modusdeaktiviert oder der Motor ausgeschal-tet wird.HINWEIS: Der Sport-Modus ist nichtder Standardfahrmodus. Zum Akti-vieren muss er nach dem Starten desMotors gewählt werden.Eine Beschreibung über das Einschal-ten des Sport-Modus finden Sie imUnterabschnitt BETRIEBSMODI.

GTXLTD iS/RXT/RXT iS/WAKEPROZusätzlich zur Sport-Modus-Anzeigeim Multifunktionsanzeigeinstrumentschaltet sich eine SPORT-MODUS-An-zeigeleuchte im Drehzahlmesser ein.

RXT-X/RXT-X aSEs ist keine Sport-Modus-Anzeige imMultifunktionsanzeigeinstrument vor-handen, es schaltet sich lediglich eineSPORT-MODUS-Anzeigeleuchte imDrehzahlmesser EIN.

17) LadedruckanzeigeRXT-X/RXT-X aS

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LADEDRUCKANZEIGE

Die Ladedruckanzeige zeigt den vomTurbolader erzeugten Ladedruck desMotors an.

Navigieren in derMultifunktionsanzeigeWenn das elektrische System einge-schaltet ist und die Instrumentengrup-pe ihre Selbsttestfunktion durchlau-fen hat, läuft die Meldung SEA-DOO- WILLKOMMEN AN BORD einigeSekunden lang durch das Bild. Nachder Begrüßungsmeldung wird nichtsangezeigt, bis dasWasserfahrzeug ge-fahren wird.Wenn das Wasserfahrzeug betriebenwird, liefert das Multifunktionsanzei-geinstrument eine Anzeige des Kom-passkurses oder durchlaufende Mel-dungen vomÜberwachungssystem.

Über die Multifunktionsanzeige kannauch ein Menü zur Auswahl von ver-schiedenen Funktionen aufgerufen

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INFORMATIONSCENTER (ANZEIGEINSTRUMENTE)

werden, mit denen Änderungen beider numerischen Anzeige, den Sys-tembetriebsmodi und den Einstellun-gen vorgenommen sowie die aktivenSystemfehlercodes und die Runden-zeit aufgerufen werden können.

WARNUNGDie Auswahl verschiedener nume-rischer Anzeigen oder Systembe-triebsmodi oder die Änderung vonEinstellungen sollte nur durchge-führt werden, wenn das Fahrzeugangehalten wurde. Die Auswahldieser verschiedenen Funktionenbei fahrendem Boot wird nichtempfohlen, da dies Ihre Aufmerk-samkeit von der aktuellen Situati-on ablenkt.

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MULTIFUNKTIONSANZEIGE

HINWEIS: Um die angezeigte Maß-einheit oder Sprache zu ändern, wen-denSie sich an IhrenSea-DooVertrags-händler.

Auswahl von Funktionen

Während der Fahrt liefert die Multi-funktionsanzeige normalerweise eineAnzeige der Himmelsrichtung und desHöhenwinkels,mit denendas Jet-Bootfährt.Um die verschiedenen über die Multi-funktionsanzeige verfügbaren Funktio-nen auszuwählen, drücken Sie wieder-holt die Taste MODE (Modus), bis diegewünschte Funktion angezeigt wird:– RUNDENZEIT– SKI-MODUS– RUNDENZEIT

– KRAFTSTOFFVERBRAUCH– VTS-MODUS– ANZEIGE– FEHLERCODES– SCHLÜSSELMODUS– EINSTELLUNGEN.Drücken Sie dann die Einstellungstas-te (SET), um diese Funktion aufzuru-fen.HINWEIS: Die Fehlercodefunktionsteht nur zur Verfügung, wenn einaktiver Fehler vorliegt. Die Einstel-lungs- und Schlüsselmodusfunktionenstehen nur zur Verfügung, wenn derMotor ausgeschaltet ist. Die Schlüs-selmodusfunktion steht nur mit einemnormalen Schlüssel zur Verfügung.

Funktionsbeschreibung

RundenzeitnehmerMit dem Rundenzeitnehmer lassensich bis zu 50 verschiedene Runden-zeiten speichern.Um den Rundenzeitnehmer zu aktivie-ren und zu nutzen, gehen Sie wie folgtvor:1. Drücken Sie wiederholt die Taste

MODE (Modus), bis auf der Mul-tifunktionsanzeige RUNDENZEITerscheint.

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ANGEZEIGTE MELDUNG

RUNDENZEIT

2. Drücken Sie die Taste SET (Einstel-lung), um die Funktion einzugeben.Der Rundenzeitnehmer wird akti-viert und ist auf der Anzeige zu er-kennen.

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INFORMATIONSCENTER (ANZEIGEINSTRUMENTE)

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AUSGEWÄHLTE FUNKTION:RUNDENTIMER

1. Rundenzeit2. Gezählte Runde

3. Um den Zeitnehmer zu starten, drü-cken Sie die Taste SET (Einstellung).

HINWEIS: Der Zeitnehmer startet,sobald die Taste SET (Einstellung) ge-drückt wird.4. Um jede Rundenzeit zu speichern,

drücken Sie die Taste SET (Einstel-lung) zu Beginn jeder Runde.

HINWEIS: Die Rundenzeit wird ge-speichert, der Rundenzähler in der nu-merischen Anzeige zählt die Zahl dergespeicherten Runden und der Zeit-nehmer läuft weiter.5. Um die letzte Runde zu speichern

und den Zeitnehmer zu stoppen,drücken Sie die Taste MODE (Mo-dus).

Um sich jede Rundenzeit anzusehen,betätigen Sie die Taste HINAUF oderHINAB. Am Rundenzähler erkennenSie, welche Runde angezeigt wird.Um sich die kumulative Zeit aller ge-speicherten Runden anzusehen, betä-tigen Sie die Taste HINAUF oder HIN-AB, bis ALL (ALLE) im Rundenzählererscheint.

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ANGEZEIGTE MELDUNG:RUNDENTIMER

1. Gesamtzeit2. Hier wird ALL (ALLE) angezeigt

Um den Rundenzeitnehmer und denRundenzähler zurückzusetzen, hal-ten Sie die Taste SET (Einstellung) ge-drückt, bis der Zeitnehmer und derZähler auf null (0) zurückgesetzt sind.

Ski-ModusDer Ski-Modus ist für wiederholte,kontrollierte Starts beim Ziehen einesSki- oder Wakeboard-Fahrers gedacht.Weitere Einzelheiten sieheBETRIEBS-MODI.

KraftstoffverbrauchMit der Funktion KRAFTSTOFFVER-BRAUCH lassen sich vier verschie-dene Arten von Kraftstoffverbrauchanzeigen.– Momentaner Kraftstoffverbrauch

pro Stunde (l/h oder gal/h)– Durchschnittlicher Kraftstoffver-

brauch pro Stunde (l/h oder gal/h)– Restreichweite (Km oderMi)– Restzeit (h oder min).Die Kraftstoffverbrauchsfunktionensind nicht fortlaufend aktiv.Die ausgewählte Kraftstoffver-brauchsfunktion wird nur aktiv, wennsie als Anzeige in der numerischen An-zeige gewählt wurde.Wenn die Anzeigen WENIG KRAFT-STOFF im Multifunktionsanzeigein-strument erscheinen, zeigen die Funk-tionen „RESTZEIT“ und „RESTREICH-WEITE“ „0“ (null) an, wenn sie alsAnzeige gewählt wurden.

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INFORMATIONSCENTER (ANZEIGEINSTRUMENTE)

Zum Aufrufen des Kraftstoffver-brauchs des Wasserfahrzeugs gehenSie wie folgt vor:1. Drücken Sie wiederholt die Taste

MODE (Modus), bis in der Multi-funktionsanzeige KRAFTSTOFF-VERBRAUCH erscheint.

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ANGEZEIGTE MELDUNG

KRAFTSTOFFVERBRAUCH

2. Drücken Sie die Taste HINAUF oderHINAB, um den gewünschten Kraft-stoffverbrauch-Anzeigemodus aus-zuwählen.

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KRAFTSTOFFVERBRAUCH-ANZEIGEMODUS

1. Meldung INSTANT FUEL CONSUMPTION(Momentaner Kraftstoffverbrauch)

2. Kraftstoffverbrauchswert

3. Drücken Sie die Taste SET (Einstel-lung), um die Einstellung zu spei-chern und zur Hauptanzeige zurück-zukehren.

HINWEIS: Der Kraftstoffverbrauchs-wert wird in der numerischen Anzeigedargestellt. Doppelklicken Sie die Tas-te SET (Einstellung), um die Anzeigedes durchschnittlichen Kraftstoffver-brauchs zurückzusetzen. Die Anzeigezeigt dann vorübergehend null (0) an.

VTSModusMit der Funktion VTS MODUS lässtsich das VTS einstellen bzw. VTSVOREINSTELLUNG verändern. Ein-zelheiten siehe Unterabschnitt BE-TRIEBSANLEITUNGEN.

Display (Anzeige)Mit der Funktion ANZEIGE lassen sichEinstellungsveränderungen an der nu-merischen Anzeige vornehmen. SieheÄNDERN DER INFORMATION DERNUMERISCHEN ANZEIGE.

FehlercodesMit der Funktion FEHLERCODES las-sen sich aktive Fehlercodes anzei-gen. Siehe Unterabschnitt ÜBERWA-CHUNGSSYSTEM.

SchlüsselmodusMit der Funktion SCHLÜSSELMO-DUS lassen sich die Einstellungen fürSCHLÜSSEL LEARNING KEY (Lerner-schlüssel) verändern. Einzelheiten sie-he Unterabschnitt BETRIEBSMODI.

EinstellungenDie Funktion EINSTELLUNGEN wirdfür Folgendes verwendet:– Uhreinstellung. Siehe EINRICH-

TUNG DES MULTIFUNKTIONSAN-ZEIGEINSTRUMENTS.

– Anlegemodus-Einstellung. SieheiS (INTELLIGENTE FEDERUNG) imUnterabschnitt FEDERUNG.

– iBR Übersteuerungsfunktion fürWartung.

Ändern der Informationder numerischen AnzeigeZum Ändern der Information der nu-merischenAnzeige gehenSiewie folgtvor:1. Drücken Sie wiederholt die Taste

MODE (Modus) rechts am Lenker,bis ANZEIGE in der Multifunktions-anzeige zu sehen ist.

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INFORMATIONSCENTER (ANZEIGEINSTRUMENTE)

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ANGEZEIGTE MELDUNG

ANZEIGE

2. Drücken Sie die Taste SET (Einstel-lung), umdie FunktionANZEIGEein-zugeben.

3. Drücken Sie die Taste HINAUF oderHINAB, bis die gewünschte Anzei-ge erscheint.– RPM– GESCHWINDIGKEIT– LAKE TEMPERATURE (Fahrwas-

sertemperatur)– TIEFE– MOTORTEMPERATUR– HÖHE– HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT– DURCHSCHNITTSGESCHWIN-

DIGKEIT– LIMIT RPM– DURCHSCHNITT RPM– UHR.

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AUSWAHL DER NUMERISCHENANZEIGE

1. Art der ausgewählten numerischen Anzeige2. Zutreffender Wert

4. Drücken Sie die Taste SET (Einstel-lung), um die gewünschte Informa-tion auszuwählen und zu speichern,

oderwarten Sie, bis die Funktion au-tomatisch beendetwird. Die zuletztangezeigte Information wird auto-matisch gespeichert.

Die folgenden Abkürzungen werdenbei der numerischen Anzeige verwen-det:– M oder FT– RPM– Km/h oder MPH– °C oder °F– AM oder PM– L/h oder gal/h.

Zurückstellen derInformation dernumerischen AnzeigeDie folgenden numerischen Anzeige-informationen können zurückgestelltwerden:– Durchschnittlicher Kraftstoffver-

brauch– Höchstgeschwindigkeit– Durchschnittsgeschwindigkeit– Höchstdrehzahl– DurchschnittsdrehzahlZum Zurückstellen der Informationendoppelklicken Sie die Taste SET (Ein-stellung). Die numerische Anzeigezeigt dann vorübergehend null (0) an.HINWEIS: Jede dieser Funktionenwird NUR DANN aktiv, wenn sie als In-formation in der numerischen Anzeigegewählt wurde.

Einrichtung desMultifunktionsanzeige-instruments

Ändern der Uhreinstellung:

1. Drücken Sie wiederholt die TasteMODE (Modus), bis auf der Mul-tifunktionsanzeige EINSTELLUN-GEN erscheint.

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INFORMATIONSCENTER (ANZEIGEINSTRUMENTE)

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ANGEZEIGTE MELDUNG

EINSTELLUNGEN

2. Drücken Sie wiederholt die TasteHINAUF oder HINAB, bis UHR er-scheint.

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AUSGEWÄHLTE FUNKTION - UHR

1. UHR-Meldung2. Uhrzeit

3. Drücken Sie die Taste SET (Einstel-lung), um die Funktion einzugeben.Die Meldung UHR EINSTELLENwird angezeigt.

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AUSGEWÄHLTE FUNKTION - UHREINSTELLEN

1. Meldung UHR EINSTELLEN2. Uhrzeit

4. Drücken Sie die Taste HINAUF oderHINAB, um die Uhr auf die aktuelleOrtszeit einzustellen.

5. Drücken Sie die Taste SET (Einstel-lung), um die Einstellung zu spei-chern und zur Hauptanzeige zurück-zukehren.

HINWEIS: Die Uhr nutzt das GPS-Si-gnal, um die richtige Uhrzeit in Abhän-gigkeit von der Weltzeit (WZ) beizu-behalten. Beim Einstellen der Uhrzeitlassen sich nur die Stunden verstellen.

Einstellung der Maßeinheit und derSprache

Das Multifunktionsanzeigeinstrumentkann Informationen in metrischen undbritischen Maßeinheiten sowie in ver-schiedenen Sprachen anzeigen.

Zum Ändern der angezeigten Maßein-heit oder Sprache im Multifunktions-anzeigeinstrumentwenden Sie sich anIhren Sea-Doo Vertragshändler.

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AUSRÜSTUNG

HINWEIS: Die Abbildungen können je nachModell ungenau sein und sind nur alsbildliche Orientierung gedacht.

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TYPISCH

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WAKE PRO MODELLE

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AUSRÜSTUNG

1) HandschuhfachEin kleines Fach für persönliche Dinge.

Öffnen Sie das Handschuhfachmit derLasche am Deckel.

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TYPISCH — HANDSCHUHFACH1. Deckelbefestigung

Organizer für das Handschuhfach

GTX Limited iSEin herausnehmbarer Organizer fürdas Handschuhfach kann zum Aufbe-wahren und Befördern persönlicherGegenstände verwendet werden.

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ABNEHMBARES HANDSCHUHFACH

Handschuhfach-Auskleidung

GTX Limited iSEine Handschuhfach-Auskleidungschützt die im Handschuhfach auf-bewahrten Gegenstände. Die Ausklei-dung lässt sich leicht aus dem Hand-

schuhfach entfernen, indem sie mit-hilfe der beiden Ösen herausgezogenwird.

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HANDSCHUHFACH-AUSKLEIDUNG

2) Gepäckbehälter vorneUnter der vorderen Abdeckung befin-det sich ein wasserdichter Behälter,der zur Beförderung größerer persönli-cher Gegenstände verwendet werdenkann. Der Behälter ist unabhängig ein-setzbar und abnehmbar.

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GEPÄCKBEHÄLTER VORNE

Zugang zum Behälter

Öffnen Sie die Abdeckung des vorde-ren Staufachs, indem Sie die beidenDeckelbefestigungen (eine auf jederSeite) nach oben ziehen.

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AUSRÜSTUNG

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TYPISCH - ZUGRIFF AUFVERSTAUBEHÄLTER1. Befestigungen für Deckel vorn (eine auf

jeder Seite)

Öffnen der Abdeckung desVerstaubehälters

Verriegelungen des Deckels lösen undzumÖffnen Deckelgriff ziehen.

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ÖFFNEN DES VERSTAUBEHÄLTERSSchritt 1: Verriegelung des Deckels lösenSchritt 2: Abdeckung öffnen

ZUR BEACHTUNG Die maximalzulässige Belastung für den vorde-ren Behälter beträgt 9 kg, gleichmä-ßig verteilt.

WARNUNGBewahren Sie keine schwerenoder zerbrechlichen Gegenstän-de lose im vorderen Behälter auf.Laden Sie nicht zu viel. Fahren Sieniemals mit offenem Staufachde-ckel.

Entfernen des Gepäckbehälters

Stellen Sie sicher, dass der Deckel desBehälters richtig verriegelt ist.Drücken Sie auf die Verriegelungen,die das Gepäckfach sichern. DrückenSie dann auf den Griff des Behälters,während Sie den Behälter nach vornedrücken, um die vorderen Laschen zulösen, und entnehmen Sie ihn aus demFahrzeug.

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ENTFERNEN DES GEPÄCKBEHÄLTERSSchritt 1: Die Laschen am BehälterzurückdrückenSchritt 2: Anheben und nach vorne neigen, umdie vorderen Nasen zu lösen

WARNUNGLagern oder befördern Sie nichtsunter dem Gepäckbehälter oderzwischen dem beweglichen unddem festen Deck.

Gepäckbehälter installieren

Wenn Sie den Gepäckbehälter im vor-deren Staufach anbringen, kippen Sieihn nach vorne, um die vorderen La-schen des Gepäckbehälters in ihreHalterungen unter dem Deckelschutzeinzusetzen.

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AUSRÜSTUNG

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Schritt 1: Vordere Nasen des Gepäckbehälterseinführen

Drücken Sie auf das hintere Ende desGepäckbehälters, um ihn mit den Ver-riegelungen (eine auf jeder Seite) zu si-chern.

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Schritt 1: Zum Sichern auf die Verriegelungendrücken

Stellen Sie sicher, dass der Behälterrichtig in die Verriegelungen einge-setzt ist und stellen Sie sicher, dass dieVerriegelungen richtig gesichert sind.

ZUR BEACHTUNG Betreiben Siedas Boot nie, wenn der Gepäckbe-hälter nicht richtig gesichert ist.

Alle Modelle ohne Federung

ZUR BEACHTUNG Fahren Sie dasWasserfahrzeug nie, wenn der vor-dere Gepäckbehälter nicht richtigmontiert ist, da sonst Wasser in dieBilge eintritt.

3) Gepäckbehälter hintenModelle mit FederungHinter der hinteren Aufsteigeplattformbefinden sich zwei Gepäckbehälter.Diese sind ideal zum Aufbewahrenvon Gegenständen wie Abschleppseil,Erste-Hilfe-Ausrüstung, Feuerlöscherund ähnlichem.Wenn die Aufsteigeplattform ge-schlossen ist, dient sie als Abdeckungfür beide Gepäckbehälter.Der rechteGepäckbehälterwurde spe-ziell für die Aufbewahrung eines zuge-lassenen Feuerlöschers (separat er-hältlich) entworfen.

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1. Lage des Feuerlöscherhalters

Der rechte Gepäckbehälter kann fürdie Wartung des Jet-Boots entferntwerden.Um den Gepäckbehälter zu entfernen,entfernen Sie die beiden Kunststoff-nieten im Behälter (vorne und hinten)und heben Sie dann den Gepäckbehäl-ter vom festen Deck.

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AUSRÜSTUNG

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ZUGRIFF AUF BATTERIE UND SICHERUNG -RECHTER VERSTAUBEHÄLTER ENTFERNT

ZUR BEACHTUNG Betreiben Siedas Boot nie, ohne dass die beidenhinteren Gepäckbehälter installiertsind. Stellen Sie immer sicher, dassdie hintere Aufsteigeplattform überden Gepäckbehältern ordnungsge-mäß geschlossen und verriegelt ist.Wenn sie nicht richtig verriegelt ist,kann Wasser, das bei extremen Ma-növern über die Plattform fließt,die Plattform öffnen und den rech-ten Gepäckbehälter lösen. Wenndies geschieht, gerät Wasser in denKielraum, was zu Motorschädenoder elektrischen Problemen füh-ren kann.

4) FeuerlöscherhalterModelle mit FederungVerwenden Sie die Stütze im rechtenGepäckbehälter unter der hinterenAufsteigeplattform und sichern Sieden Feuerlöscher mit den Gummibe-festigungen.

SieheGEPÄCKBEHÄLTER HINTEN füreine Abbildung.HINWEIS: Feuerlöscher wird separatverkauft.

Modelle ohne FederungDie Feuerlöscherhalterung befindetsich im vorderen Verstaubehälter.

5) SitzbankDurchÖffnen der Sitzbank erhalten SieZugriff auf denMotorraum.Die Sitzverriegelung befindet sich amhinteren Ende des Sitzes. Das vordereEnde des Sitzes ist an einem Scharnierbefestigt.Um den Sitz zu öffnen, ziehen Sie ihnam Verriegelungsgriff nach oben undöffnen Sie ihn vollständig. Ein Zylin-der am vorderen Ende des Sitzes dientdazu, den Sitz in der vollständig geöff-neten Position zu halten.

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TYPISCH - SCHLIEßMECHANISMUS DESSITZES1. Sitzverriegelungsgriff2. Verriegelungsstift3. Stifteinführbohrung

Um den Sitz zu verriegeln, schließenSie ihn und drücken Sie fest auf denhinteren Teil des Sitzes.

VORSICHT Stellen Sie sicher,dass die Verriegelung fest auf demStift eingerastet ist.

6) Mitfahrer-HaltegriffeDer Sitzriemen ist dafür gedacht, dasssich ein Mitfahrer während der Fahrtdaran festhalten kann.An den Flanken des geformten Hal-tegriffs hinten am Sitz kann sich einMitfahrer ebenfalls festhalten. Amhinteren Bereich des geformten Hal-tegriffs kann sich der Beobachter desWasserski-/Wakeboard-Fahrers fest-halten. Außerdemkannman sich beim

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AUSRÜSTUNG

Aufsteigen auf das Wasserfahrzeugaus dem Wasser heraus daran hoch-ziehen.

ZUR BEACHTUNG Verwenden Sieden geformten Haltegriff keines-falls, um etwas zu ziehen oder umdasWasserfahrzeug anzuheben.

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TYPISCH - MITFAHRER-HALTEGRIFFE1. Halteriemen an der Sitzbank2. Gegossener Haltegriff

7) AufsteigetrittEin praktischer Tritt zum Besteigendes Wasserfahrzeugs aus dem Was-ser heraus.

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TYPISCH1. Aufsteigetritt

WARNUNGDer Motor muss ausgeschaltetsein, bevor versucht wird, dasWasserfahrzeug mithilfe des Auf-steigetritts zu besteigen.

Ziehen Sie den Tritt mit der Hand her-unter und halten Sie ihn fest, bis einFuß oder Knie auf den Tritt gestelltwird.

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HERUNTERGEKLAPPTER AUFSTEIGETRITTZUM BESTEIGEN AUS DEM WASSERHERAUS

ZUR BEACHTUNG

– Verwenden Sie den Tritt nie zumBesteigen eines Jet-Boots, dassich nicht imWasser befindet.

– Benutzen Sie den Tritt niemalszum Ziehen, Schleppen, Tauchenoder Springen oder zu einem an-deren Zweck als zumAufsteigen.

– Bleiben Sie auf der Mitte desTritts.

– Jeweils nur eine Person auf demTritt.

WARNUNGBeachten Sie, dass sich dieiBR-Umkehrfläche beim Anlassenoder Abschalten des Motors undbeim Betätigen des iBR-Hebels be-wegt. Durch die automatische Be-wegungderUmkehrfläche könnendie Finger oder Zehen von Perso-nen, die sich an der Rückseite IhresJet-Boots festhalten, eingeklemmtwerden.

8) AufsteigeplattformEine Aufsteigeplattform bedeckt denhinteren Deckbereich.

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AUSRÜSTUNG

Zwei Aussparungen in der Plattformdienen als Fußstützen für den nach hin-ten sehenden Spotter beim Ziehen ei-nes Wasserskifahrers oder Schwimm-schlauchs.Zwei Haltegriffe in der Nähe des hinte-ren Rands der Plattform bieten einenHaltegriff für eine Person, die das BootvomWasser aus besteigt.

Modelle mit FederungDie Plattform dient auch als wasser-dichte Abdeckung für zwei Gepäck-behälter hinten, die durch Öffnen derPlattform zugänglich werden. Sie istam hinteren Ende über ein Scharniermit dem festen Deck verbunden undwird anden vorderenEckendurch zweiVerriegelungen geschlossen gehalten.Um die Aufsteigeplattform zu öffnen,ziehen Sie jeden Verriegelungsgriffnach oben und heben Sie das Deck an.Ein Zylinder auf der linken Seite kanndie Plattform in der geöffneten Positi-on halten.

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MODELL GTX LIMITED iS GEZEIGT1. Aufsteigeplattform2. Fußstützen für Spotter3. Haltegriffe4. Befestigungsgriffe

9) Speed-tie-HalteleinenGTX Limited iSEs gibt zwei Speed-tie-Halteleinenzum Vertäuen des Jet-Boots.

Eine Halteleine befindet sich direkt un-ter dem linken Haltegriff, die anderebefindet sich in der Mitte des hinterenRands der Aufsteigeplattform.

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1. Vordere Halteleine

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1. Hintere Halteleine

WARNUNG

– Verwenden Sie einziehbare Hal-teleinen nicht, wenn der Motordes Jet-Boots läuft.

– Verwenden Sie sie nicht zumZiehen eines Wasserfahrzeugs.Verwenden Sie sie nicht, um ei-ne Person oder ein Objekt hinteroder neben demJet-Boot zu zie-hen.

– Verwenden Sie die Halteleinennicht zur Befestigung an einemAnhänger.

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AUSRÜSTUNG

ZUR BEACHTUNG

– Dieses System ist für die zeitwei-lige Nutzung unter normalen Be-dingungen gedacht. VerwendenSie es nicht als dauerhaftes Ver-täuungssystem oder unter extre-men Bedingungen (starkeWinde,Wellen usw.)

– Prüfen Sie regelmäßig den Seil-zustand. Befestigen Sie dasJet-Boot nicht mit einem be-schädigten Seil. Wenn Sie dasBRP-Seil durch ein anderes Seilersetzen, erlischt die Garantie fürdie Halteleinen.

– Wenn die Halteleinen in Salzwas-ser verwendet werden, sollte dasSeil regelmäßig gründlich mitFrischwasser gespült werden, umeine Ablagerung von Salz im Seilund im Halteleinenmechanismuszu verhindern. Das trägt dazu bei,die Lebensdauer des Seils zu ver-längern und einen ordnungsge-mäßen Betrieb desMechanismussicherzustellen.

HINWEIS: Das Seil der Halteleine istein Verschleißteil, das nicht unter dienormale Garantie fällt.Abweisungen zur Reinigung der Hal-teleinen finden Sie im AbschnittWAR-TUNG.

Vertäuen Ihres Jet-Boots mithilfeder Halteleinen

1. Wenn Ihr Jet-Boot parallel zumDock neben dem Anlege-Befesti-gungshaken zum Stillstand gekom-men ist, lösen Sie die vordere Hal-teleine, indem Sie den Hebel anhe-ben.

2. Ziehen Sie am Halteleinen-Stopper,um ausreichend Leine herauszuzie-hen, um den Anlege-Befestigungs-haken zu erreichen und die Leinedaran zu befestigen.

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TYPISCH - HALTELEINE VORNE1. Speed-tie Halteleine2. Halteleinen-Stopper3. Speed-tie Sperrhebel

3. Drücken Sie den Speed-tie Sperrhe-bel herunter, umdie Halteleine zu si-chern.

ZUR BEACHTUNG Stellen Sieimmer sicher, dass das Speed-tieSeil korrekt verriegelt ist. StellenSie sicher, dass die Halteleine keineKomponenten berührt, die zu einerBeschädigung des Jet-Boots odervorzeitigem Seilverschleiß führenkönnte.

4. Wenn das Speed-tie Seil am Anle-gehaken befestigt ist, während dasJet-Boot immer noch parallel zumDock liegt, treten Sie vorsichtig aufdas Dock. Steigen Sie von der Fuß-rinne oder dem Sitz des Jet-Boots,stehen Sie nicht auf dem Gelän-der, da das Jet-Boot dadurch instabilwerden könnte.

5. Halten Sie das Jet-Boot parallel zumDock und wiederholen Sie den Ver-täuvorgang mit der hinteren Halte-leine. Seien Sie bei Verwendungder hinteren Halteleine vorsichtig,damit Sie nicht fallen.

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AUSRÜSTUNG

HINWEIS: Das Andockverfahren istim Prinzip das gleiche, wenn sich Pas-sagiere an Bord befinden. Der Boots-führer sollte die Passagiere jedochbitten, während des Andockens still zusitzen und ihr Gewicht in der Mitte desSitzes zu halten. Die Passagiere dür-fen erst auf das Dock treten, nachdemdie vordere Halteleine am Anlegeha-ken befestigt wurde. Der Bootsführermuss auf dem Jet-Boot bleiben, umdies parallel zum Dock zu halten, wäh-rend die Passagiere aussteigen.

ZUR BEACHTUNG

– Vertäuen Sie das Jet-Boot nichtmit nur einer einziehbaren Leine.Verwenden Sie das vordere undhintere System immer gemein-sam.

– Ziehen Sie die Seile beim Vertäu-en nicht zu fest an. Lassen Sie im-mer ein bisschen Durchhang zu.Berücksichtigen Sie ggf. die Ge-zeiten. Vertäuen Sie das Jet-Bootimmer mit dem Seil und nicht mitdessen Kunststoffende.

– Das Vertäuungssystem schütztdas Jet-Boot nicht vor Kollisio-nen mit dem Dock. Nutzen SieKai-Prellböcke und die einziehba-ren Leinen, um Ihr Wasserfahr-zeug zu schützen.

– Vertäuen Sie das Jet-Boot immeran einem Dock geeigneter Höhemit festen Anlegehaken.

Ablegen bei Verwendung derSpeed-ties

1. Lösen Sie beim Ablegen zunächstdie hintere Halteleine. Ziehen Siedie Halteleine ein, halten Sie denHalteleinenstopper in der Nähe derAufnahme und heben Sie den Sper-rhebel an. Wenn die Halteleine ein-gezogen wurde, rasten Sie den Hal-teleinenstopper in seiner Aufnahmeein.

2. Steigen Sie auf das Jet-Boot. Ach-ten Sie darauf, Ihr Gewicht so gutwie möglich über der Mitte desJet-Boots zu positionieren, um des-sen Stabilität zu erhalten.

3. Begeben Sie sich vorsichtig zur Po-sition des Bootsführers.

4. Lösen Sie die vordere Halteleinevom Anlegehaken, ziehen Sie sieein und sichern Sie den Stopper wiebei der hinteren Halteleine.

5. Stoßen Sie dann das Fahrzeug vomDock ab.

VORSICHT Seien Sie beimEinziehen des Halteseils vorsich-tig. Halten Sie den Stopper immerin der Nähe seiner Aufnahme, be-vor Sie den Hebel lösen. Stehen Sieniemals im Weg eines einziehendenSeils.

VORSICHT Vergewissern Siesich, dass die Seile ordentlich einge-zogen und die Stopper korrekt ge-sichert sind, bevor Sie das Jet-Bootstarten.

10) Bug- und HeckösenDie Ösen können zum Festmachen,zum Ziehen und zur Befestigung desWasserfahrzeugs beim Transport aufeinem Anhänger verwendet werden.

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AUSRÜSTUNG

Bugöse

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TYPISCH1. Bugöse

Heckösen

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TYPISCH1. Öse

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TYPISCH1. Ösen

11) Anlege-Befestigungshaken

Diese Haken können für kurzzeitigesAndocken verwendet werden, zumBeispiel während das Fahrzeug aufge-tankt wird.

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TYPISCH1. Anlege-Befestigungshaken

ZUR BEACHTUNG Benutzen Siedie Anlege-Befestigungshaken nie-mals zum Ziehen oder Heben desFahrzeugs.

12) AblaufstopfenKielraum

Drehen Sie die Ablaufstopfen heraus,wenn sich das Jet-Boot auf dem An-hänger befindet. So kann das im Kiel-raumangesammelteWasser ablaufen,was zur Verminderung von Kondensa-tion beiträgt.

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TYPISCH1. Ablaufstopfen2. Anziehen3. Lösen

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AUSRÜSTUNG

ZUR BEACHTUNG VergewissernSie sich, dass die Ablaufstopfen festangezogen sind, bevor Sie das Fahr-zeug wieder zuWasser lassen.

13) VerstellbareSeitenstummel

RXT-X aSDie verstellbaren Seitenstummel ver-ändern die Querstabilität des Wasser-fahrzeugs.

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TYPISCH - LINKE SEITE DARGESTELLT1. Verstellbarer Seitenstummel

Leitfaden für das Einstellen derSeitenstummel

Die Seitenstummel ermöglichen 3 Hö-heneinstellungen.HINWEIS: Wenn die Seitenstummelvon der Werkseinstellung (Sport) in ei-ne andere Stellung gebracht werden,sollten die Trimmungsklappen in derWerkseinstellung (0) belassen wer-den.

WARNUNGMachen Sie sich nach dem Verstel-len der Seitenstummel mit demveränderten Fahrverhalten desWasserfahrzeugs vertraut.

LEITFADEN FÜR DAS EINSTELLEN DERSEITENSTUMMEL

Race

Steigerung der Querstabilität fürdirekteres Kurvenansprechverhal-ten. Es wird davon ABGERATEN,beim Fahren mit Mitfahrer(n) dieStellung Race zu verwenden.

Sport(Werksein-stellung)

Bietet eine ausgewogene Balancezwischen den Stellungen Raceund Freeride. Bevorzugte Stellungfür die meisten Fahrbedingungen(besonders bei unruhigem Wasser)oder beim Fahren mit Mitfahrer(n).

Freeride Senkung der Querstabilität für einspielerischeres Fahrverhalten.

smo2012-003-027_a

1. Freeride2. Sport (Werkseinstellung)3. Race

Einstellen der SeitenstummelHINWEIS: Es wird dringend emp-fohlen, diese Einstellung von IhremSea-Doo Händler vornehmen zu las-sen.Entfernen Sie die 5 selbstsicherndenSchrauben und RANGIEREN SIE SIEAUS.

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AUSRÜSTUNG

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1. Selbstsichernde Schrauben

Bringen Sie den Seitenstummel in diegewünschte Stellung.Bringen Sie NEUE selbstsicherndeSchrauben an und ziehen Sie sie ge-mäß Vorgabe an.

WARNUNGNach dem Verstellen der Seiten-stummel müssen die selbstsi-cherndenSchrauben ausgetauschtund gemäß Vorgabe angezogenwerden. Anderenfalls kann einSeitenstummel abfallen, was denVerlust der Kontrolle über dasWasserfahrzeug nach sich ziehenkann.

ANZUGSDREHMOMENTSeitenstummel-

Schrauben(T/N 250 000572) (NEUE

SCHRAUBENERFORDERLICH)

18 N•m ± 2 N•m

Gehen Sie auf der anderen Seite eben-so vor.

WARNUNGBeide Seitenstummel müssengleich hoch angebracht und gleicheingestellt sein. Fehlende Seiten-stummel und falsche Einstellungbeeinträchtigen Fahrverhaltensowie -stabilität und können ei-nen Verlust der Kontrolle über dasWasserfahrzeug nach sich ziehen.

14) VerstellbareTrimmungsklappen

RXT-X aSDie verstellbaren Trimmungsklappenverändern die Höheneinstellung desBugs desWasserfahrzeugs.

smo2012-002-010

RECHTE SEITE - TRIMMUNGSKLAPPE

Leitfaden für das Einstellen derTrimmungsklappen

Bei korrekt eingestellten Trimmungs-klappen sollte das Wasserfahrzeuggerade im Wasser liegen. Dies ist be-sonders beim Fahren in unruhigemWasser (Wellen oder raues Wasser)wichtig.Die Trimmungsklappen ermöglichen 5verschiedene Einstellungen.HINWEIS: Wenn die Trimmungsklap-pen von der Werkseinstellung (0) in ei-ne andere Stellung gebracht werden,sollten die verstellbaren Seitenstum-mel in der Werkseinstellung (Sport)belassen werden.Entnehmen Sie der folgenden TabelleTrimmungsklappen-Einstellungscha-rakteristika und -effekte in Abhängig-keit von den Bedingungen.

WARNUNGMachen Sie sich nach dem Ver-stellen der Trimmungsklappenmitdem veränderten FahrverhaltendesWasserfahrzeugs vertraut.

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AUSRÜSTUNG

LEITFADEN FÜR DAS EINSTELLEN DER TRIMMUNGSKLAPPEN

STELLUNG DERTRIMMUNGS-

KLAPPEHÖHE DES BUGS

WASSERBEDIN-GUNGEN

LENKANSPRECH-VERHALTEN

GESCHWIN-DIGKEIT DESJETBOOTES

(RUHIGES WAS-SER)

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��

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����

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���� ����

HINWEIS: F (0) =Werkseinstellung.

Einstellen der TrimmungsklappenEntfernen Sie den Bolzen und die Si-cherungsmutter von der Verbindungs-stange.

smo2012-002-010_a

1. Bolzen2. Sicherungsmutter

Stellen Sie die Trimmungsklappe wiegewünscht ein.

smo2012-002-012 _a

1. -Stellungen der Trimmungsklappe

Bringen Sie eine NEUE Sicherungs-mutter an und ziehen Sie sie gemäßVorgabe an.

WARNUNGAusgebauteArretiervorrichtungenmüssen ersetzt werden.

ANZUGSDREHMOMENTSicherungsmutter

derVerbindungsstange

13 N•m ± 1 N•m

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AUSRÜSTUNG

Gehen Sie auf der anderen Seite eben-so vor.

WARNUNGBeide Trimmungsklappen müssenauf die gleiche Höhe eingestelltsein. Eine falsche Einstellung be-einträchtigt Fahrverhalten sowie-stabilität und kann einen Verlustder Kontrolle über dasWasserfahr-zeug nach sich ziehen.

15) BugstabilisatorRXT-X aSAuf jeder Seite des Rumpfes befindetsich ein Bugstabilisator. Er bietet beirauemWasser die folgenden Vorteile:– Minimierung der Eintauchbewe-

gung des Bugs– Bessere Kurstreue– Minimierung von Spritzwasserent-

wicklung

16) Wasserski/Wakeboard-Steven

Ziehen Sie am Knauf, um den Mastauszufahren. Stellen Sie sicher, dassbeide Bereiche des Masts vollständigausgefahren und arretiert sind, bevordie Leine zum Ziehen des Wasser-ski- oder Wakeboard-Fahrers befestigtwird.

smo2009-001-001_a

TYPISCH - AUSGEFAHRENERWASSERSKI-/WAKEBOARD-STEVEN1. An diesem Knauf ziehen, um den Mast

auszufahren

smo2009-001-002

AUSGEFAHRENERWASSERSKI-/WAKEBOARD-STEVEN

Zum Einfahren des Masts drücken SiedenMast amKnauf geradenachunten.Wenn sich der Mast nur schwer aus-oder einfahren lässt, drücken Siegleichzeitig beide Seiten des Arretier-bügels zur Vorderseite des Wasser-fahrzeugs.

smo2009-001-003_a

ZUM ENTRIEGELN NACH VORN SCHIEBENUND DEN MAST HERAUSZIEHEN1. Arretierbügel

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AUSRÜSTUNG

WARNUNGVergewissern Sie sich vor der Be-nutzung, dass der Wasserski-/Wa-keboard-Steven ganz herausge-zogen und richtig eingerastet ist.Schieben Sie ihn bei Nichtbenut-zung ganz ein und arretieren Sieihn. Gehen Sie beim Ziehen ei-nes Wasserski-/Wakeboard-Fah-rers vorsichtig vor, da das Seil zumFahrzeug zurückschnellen kann,wenn es losgelassen wird. FahrenSie keine engen Kurven, wenn Sieeinen Wasserski-/Wakeboard-Fah-rer oder ein Spielzeug ziehen.

ZUR BEACHTUNG Der Wasser-ski-/Wakeboard-Steven ist so ausge-legt, dass einWasserski- oderWake-board-Fahrer mit einem maximalenGesamtgewicht von 114 kg gezogenwerden kann.

SorgenSie stets dafür, dass außer demFahrer eine weitere Person als Beob-achter dabei ist.HINWEIS: Die Griffe am Wasser-ski-/Wakeboard-Mast sind für den Be-obachter gedacht.

ZUR BEACHTUNG Benutzen Sieden Wasserski-/Wakeboard-Mastkeinesfalls zum Ziehen andererWasserfahrzeuge. Beachten Sie diemaximale Belastungsgrenze desWasserski-/Wakeboard-Masts. DasÜberladen kann das Manövrierver-halten, die Stabilität und die Fahrei-genschaften beeinflussen.

17) Wakeboard-HalterungEine praktische, abnehmbare Halte-rung zum Transportieren eines Wake-boards auf demWasserfahrzeug.HINWEIS: Die Wakeboard-Halterunglässt sich links am Wasserfahrzeugmontieren.

Anbau:1. Führen Sie die Haken am unteren

Teil der Halterung in den unterenHaltebeschlag am Rumpf unter derlinken Stoßleiste ein.

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HALTEBESCHLÄGE FÜRWAKEBOARD-HALTERUNG1. Unterer Haltebeschlag2. Oberer Haltebeschlag

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1. Hakenteil der Halterung an unteremHaltebeschlag

2. Drehen Sie die Halterung nach obenund drücken Sie die Spitze der Hal-terung zum Boot hin, bis sich derGriff im oberen Haltebeschlag arre-tiert.

WARNUNGWenn das Gestell nicht richtig andas Boot angebaut ist, kann es sichlockern und unerwartet ganz lö-sen, was eine Verletzungsgefahrfür Personen in der Nähe darstellt.Vergewissern Sie sich in regelmä-ßigen Abständen, dass die Halte-rung fest montiert ist.

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AUSRÜSTUNG

3. BeimBefestigen einesWakeboardsan der Halterung müssen dieWake-board-Finne(n) nach außen und dieHacken der Stiefel nahe dem Frei-bord des Jetboots nach unten zei-gen.

4. Sichern Sie das Wakeboard mitGummileinen.

WARNUNGUm mögliche Verletzungen undSchnitte durch die Finne(n) desWakeboards zu vermeiden, ist(sind) diese FINNE(N) immer nachAUSSEN zu richten.

smo2010-002-008

BEFESTIGTES WAKEBOARD MIT NACHAUßEN ZEIGENDEN FINNEN

5. Zerren Sie nach dem Anbau amWa-keboard, um sicherzustellen, dasses fest am Gestell gesichert ist.

WARNUNGWenn das Wakeboard nicht rich-tig an der Halterung befestigt ist,kann es sich lockern und unerwar-tet ganz lösen, was eine Verlet-zungsgefahr für Personen in derNähe darstellt. Damit das vermie-den wird:– Kontrollieren Sie den Zustand

der Gummiseile und tauschenSie diese bei Beschädigung aus.

– Sichern Sie dasWakeboard ord-nungsgemäß amGestell.

– Vergewissern Sie sich regelmä-ßig, dass dasWakeboard richtigbefestigt ist.

HINWEIS: Nachdem das Wakeboardvon der Halterung abgenommen wur-de, sichern Sie die Gummileinen, da-mit sie während der Fahrt nicht aufdem Wasserfahrzeug umherschleu-dern.

ZUR BEACHTUNG Das Gestellist für die Befestigung eines Wa-keboards gedacht. Befestigen Siean der Halterung maximal ein Wa-keboard und transportieren Sie mitdieser Halterung wederWasserskiernoch andere Gegenstände. Benut-zen Sie das Gestell nicht als Anker-punkte oder zumAufsteigen.

WARNUNGBei angebautem Wakeboardund/oder Gestell ist mit besonde-rer Vorsicht zu fahren:– Führen Sie KEINESFALLS ag-

gressive Manöver (einschließ-lich Dreher) aus.

– Springen Sie NIEMALS überWellen.

– Lassen Sie Vernunft walten undbegrenzenSiedieGeschwindig-keit.

Ansonsten könnte sich das Wake-board lösen oder Mitfahrer könn-ten vom Jetboot fallen und sichbeim Stoßen an das Wakeboardoder an die Halterung verletzen.

WARNUNGWenn Sie das Boot auf einem An-hänger transportieren, lassen SieNIEMALS ein Wakeboard am Ge-stell befestigt. Sonst könnten dieKielflossen des Wakeboards Per-sonen in der Nähe verletzen oderdas Wakeboard könnte auf dieStraße fliegen. Die Gummiseilestehen unter Spannung und könn-ten zurückspringen und jemandenpeitschen, wenn sie losgelassenwerden. Lassen Sie Vorsicht wal-ten!

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AUSRÜSTUNG

Um die Wakeboard-Halterung abzu-montieren, drücken Sie den Hebeloben an der Halterung herunter undnehmen Sie sie aus den Haltebeschlä-gen heraus.

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WAKEBOARD-HALTERUNG ABMONTIEREN1. Zum Lösen der Wakeboard-Halterung auf

diesen Griff drücken

18) Neigbarer LenkerDie Lenkerposition kann gemäß denErfordernissen des Bootsführers ein-gestellt werden.Um diese Einstellung vorzunehmen,ziehen Sie am Klemmhebel an derBasis der Lenksäule direkt über demHandschuhfach und kippen Sie dieLenker in die gewünschte Position.

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TYPISCH1. Klemmhebel2. Mögliche Höheneinstellung3. Multifunktionsanzeigeinstrument

Wenn sich die Lenker in der ge-wünschten Position befinden, lösenSie den Verriegelungsgriff und stellen

Sie sicher, dass die Sperrklinke ordent-lich in eine Nut in der Lenksäule einras-tet. Stellen Sie auch sicher, dass derVerriegelungsgriff sich in der vorderenPosition befindet.

WARNUNGUm eine plötzliche Bewegung derLenksäule zu verhindern, stellenSie immer sicher, dass die Sperr-klinke an der Lenksäulenverriege-lung ordnungsgemäß in eine derNuten an der Lenksäule eingeras-tet ist.

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VERRIEGELUNG DERLENKSÄULENVERSTELLUNG NICHTGESICHERT1. Sperrklinke in Lenksäulennut eingerastet2. Klemmhebel entsichert

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VERRIEGELUNG DERLENKSÄULENVERSTELLUNGORDNUNGSGEMÄß GESICHERT1. Sperrklinke eingerastet2. Klemmhebel in Vorwärtsstellung gesichert

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AUSRÜSTUNG

19) VerstellbareergonomischeLenkung (AES)

RXT-X/RXT-X aSDie Lenkerbreite und der Winkel derBedienelemente können durch Aus-fahren und Drehen der Lenker-Ver-längerungsrohre an die Wünsche desFahrers angepasst werden.HINWEIS: Um diese ergonomischenVeränderungen vorzunehmen, wen-den Sie sich an einen Sea-Doo Ver-tragshändler.

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ERGONOMISCHE VERÄNDERUNGEN1. Einstellung der Lenkerbreite2. Einstellung des Winkels der

Bedienelemente

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FEDERUNG

iS (intelligente Federung)Modelle GTX iS LTD und RXT iSDas intelligente Federungssystem (iS)ermöglicht eine unabhängige Bewe-gung vonRumpf undDeck. Fahrer undMitfahrerwerden so bei rauenWasser-bedingungen vor Stößen geschützt.

WARNUNGObwohl das Federungssystem ei-nen Teil der Vertikalkräfte absor-biert und somit die Aufprallkräf-te auf den Körper reduziert, kannes diese nicht vollständig elimi-nieren. Um zu verhindern, dassSie und Ihre Passagiere herumge-schleudert oder aus dem Fahrzeuggeschleudert werden, reduzierenSie Ihre Geschwindigkeit.

WARNUNGVermeiden Sie es, in sehr unru-higen Gewässern zu fahren oderextreme Manöver wie das Sprin-gen über Kielwasser oder Wellenzu üben.

Das iS-System verfügt über verschie-dene Betriebsmodi.

Automatischer Federungsmodus

Das System startet immer im ModusAUTOMATIC SUSPENSION (Auto-matische Federung) und schaltet imAnlegemodus (DOCKMODE) ab.Die Federung bewegt sich automa-tisch hinauf bis auf ein werkseitig fest-gelegtes Niveau. Diese Höhe ist idealfür die meisten Fahrbedingungen beiCruisegeschwindigkeiten.Das iS-System überwacht denHub derFederung kontinuierlich und kompen-siert automatisch für sich änderndeWasserbedingungen und Passagier-belastung.

Das bewegliche Deck verlagert beider Hinaufbewegung proportional denSchwerpunkt des Wasserfahrzeugsnach oben.HINWEIS: Bei der Durchführunggewisser Manöver bei geringer Ge-schwindigkeit kann das Fahrzeug stär-ker dazu neigen, zu kentern.

Manueller Federungsmodus

Der Modus MANUAL SUSPENSION(Manuelle Federungsmodus) ermög-licht eine Feinabstimmung der Kali-brierung der Federung gemäß denVorlieben des Bootsführers. Die FE-DERUNGSHÖHE kann im Modus iSmithilfe der Taste HINAUF oder HINABangepasst werden.

Die FEDERUNGSHÖHE kann in insge-samt neun Stufen angepasst werden.

HINWEIS: DasÄndern der Federungs-höhe mithilfe der Taste HINAUF/HI-NAB schaltet das System iS in denModus MANUAL SUSPENSION (Ma-nuelle Federung). Der Modus AUTOist deaktiviert.

Manuelles Anpassen der FahrhöheDrücken Sie im IS-MODUS die TasteHINAUF oder HINAB einmal, um dieFederung auf die nächste Höhenstufezu bewegen, oder halten Sie die Tastegedrückt, bis die gewünschte Fahrhö-he erreicht wurde.

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TYPISCH1. MODE (Modus)2. SET (Einstellung)3. Taste HINAUF und HINAB

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FEDERUNG

Die folgende Anzeige für den manu-ellen Federungsmodus erscheint aufdem Digitalbildschirm des Info-Cen-ters.– MANUAL SUSPENSION (Manuelle

Federung) wird als durchlaufendeMeldung auf dem Digitalbildschirmangezeigt.

– Die Anzeige AUTO auf der iS-Anzei-ge erlischt.

– Die Federungspositionsanzeige gibtdie relative FEDERUNGSHÖHE an(nur ein Segment der Anzeige ist ak-tiv).

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AUTOMATIC SUSPENSION MODE(Automatischer Federungsmodus)

1. Meldung MANUAL SUSPENSION (ManuelleFederung) wird hier angezeigt

2. Anzeige für automatischen Modus (AUTO)AUS

3. Anzeige der relativenFederungsposition

Zurück zumAUTO-MODUSGehen Sie zum Zurückkehren zum AU-TO-Auswahlmodus ohne AusschaltendesMotors wie folgt vor:– Drücken Sie wiederholt die Taste

MODE (Modus), bis in der Mul-tifunktionsanzeige die MeldungIS-MODUS erscheint.

– Drücken Sie die Taste SET.– DOUBLE_CLICK_UP_FOR_AU-

TO_MODE (Für Auto-Modus dop-pelklicken) wird als durchlaufendeMeldung auf demMultifunktionsan-zeigeinstrument angezeigt.

– Drücken Sie zweimal auf die TasteHINAUF.

Der Modus AUTO wird bestätigtdurch:– AUTOMATIC SUSPENSION (Auto-

matische Federung) wird als durch-laufende Meldung auf dem Digital-bildschirm angezeigt.

– Die Anzeige AUTO auf der iS-Anzei-ge erscheint.

– Alle Segmente der Federungspositi-onsanzeige sind aktiv.

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��������

AUTOMATIC SUSPENSION MODE(Automatischer Federungsmodus)

1. Meldung AUTOMATIC SUSPENSION(Automatische Federung) wird hier angezeigt

2. Anzeige für automatischen Modus (AUTO)EIN

3. Alle Segmente derFederungspositionsanzeige EIN

Anlegemodi

Das iS-System kann auf ANLEGEMO-DUS AUTO oder ANLEGEMODUSAUS eingestellt werden.

ANLEGEMODUS AUTOBei der Einstellung ANLEGEMO-DUS AUTO senkt die Federung dasDeck auf Anlegemodushöhe, um denSchwerpunkt zu senken, wenn gewis-se Bedingungen erfüllt sind.– Wenn der Motor nach dem norma-

len Betrieb des Fahrzeugs abge-schaltet wird.

– Wenn O.T.A.S. aktiviert wird SIE-HE AKTIVE TECHNOLOGIEN(iCONTROL).

– Wenn der Fahrer das Gas weg-nimmt und den Motor ungefähr10 Sekunden mit Leerlaufdrehzahllaufen lässt.

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FEDERUNG

HINWEIS: Wenn die Federung dasDeck auf Dockmodushöhe absenkt,läuft eine Meldung ANLEGEMODUSEIN über die Multifunktionsanzeige.

ANLEGEMODUS AUSWenn die Federung auf ANLEGEMO-DUS AUS eingestellt ist, senkt die Fe-derung das Deck nicht auf die Höhedes Anlegemodus (DOCK MODE),wenn länger als 10 Sekunden lang keinGas gegeben wird und der Motor imLeerlauf läuft. Allerdings findet eineautomatische Absenkung statt, wenn:– derMotor ausgeschaltet wird– wenn O.T.A.S. aktiviert ist.Wenn die Federung sich in der oberenPosition befindet, während das Was-serfahrzeug eingeschaltet ist, und imIS-MODUS die Taste HINAB zweimalbetätigt wird, senkt die Federung sichauf die Höhe des ANLEGEMODUS,auch wenn Sie auf ANLEGEMODUSAUS eingestellt ist.Wenn die Federung sich in der unterenPosition (Anlegemodushöhe) befindet,während das Fahrzeug eingeschaltetist, und im IS-MODUS die Taste HIN-AUF zweimal betätigt wird, bewegtsich die Federung aufwärts auf diewerksseitig voreingestellte Höhe.

WARNUNGBei der Durchführung gewisserManöver bei geringer Geschwin-digkeit oder beim Andocken kanndas Fahrzeug stärker dazu neigen,zu kentern. Je mehr Fahrer (oderGewicht) sich auf dem bewegli-chen Deck befinden, desto instabi-ler kann das Fahrzeug werden.

HINWEIS: Die Einstellung ANLEGE-MODUS AUTO ist bei Verwendungeines Learning Key (Schlüssel für Fahr-anfänger) immer aktiv.

Auswahl von ANLEGEMODUSAUTO oder ANLEGEMODUSAUSDie Auswahl von ANLEGEMODUSAUTO oder ANLEGEMODUS AUS istnur verfügbar, wenn der Motor nichtläuft und ein normaler Schlüssel ver-wendet wird.Um den Anlege-Betriebsmodus zu än-dern, gehen Sie wie folgt vor.1. Drücken Sie die START-/STOPP-

Taste, um das Info-Center einzu-schalten.

2. Befestigen Sie den Haltegurt amMotorausschalter.

3. Drücken Sie wiederholt die TasteMODE (Modus), bis im Info-CenterEINSTELLUNGEN angezeigt wird.

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ANGEZEIGTE MELDUNG

EINSTELLUNGEN

4. Drücken Sie die Taste SET (Einstel-lung), umDOCKMODE (Anlegemo-dus) anzuzeigen.

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ERSTE VERFÜGBAREMODUSOPTION

Meldung ANLEGEMODUS wird hier angezeigt

5. Drücken Sie die Taste SET (Einstel-lung), um DOCK MODE AUTO (An-legemodus auto) anzuzeigen.

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FEDERUNG

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MODUS AKTIVIERT

Meldung ANLEGEMODUS AUTO wird hierangezeigt

6. Drücken Sie die Taste HINAUF oderHINAB, um auf ANLEGEMODUSAUS umzuschalten.

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MODUS DEAKTIVIERT

Meldung ANLEGEMODUS AUS wird hierangezeigt

7. Drücken Sie die Taste SET (Einstel-lung) oder warten Sie, bis die Funk-tion automatisch beendet wird, umdie Einstellung zu speichern undzum Hauptbildschirm zurückzukeh-ren.

Sie können jetzt den Motor anlassenund im ausgewählten ANLEGEMO-DUS losfahren.

VORSICHT Der Betrieb desFahrzeugsmit AuegeschaltetemAn-legemodus (ANLEGEMODUS AUS)verhindert, dass die Federung sichautomatisch in die untere Positionbewegt, wenn das Fahrzeug mitniedriger Geschwindigkeit betrie-benoder angehaltenwird. Das sorgtfür einen höheren Schwerpunkt,reduziert die Stabilität und erhöhtdie Gefahr eines Kenterns des Fahr-zeugs.

aS (einstellbare Federung)RXT-X aSDie einstellbare Federung (aS) ermög-licht eine unabhängige Bewegung vonRumpf undDeck. Fahrer undMitfahrerwerden so bei rauenWasserbedingun-gen vor Stößen geschützt.Die aS Funktion ermöglicht ein mecha-nisches Einstellen des beweglichenDecks zur Absorbierung (Abdämp-fung) von Stößen durch das Wasser,ganz nach dem Fahrstil des Fahrersund unter Beachtung der Wasserbe-dingungen.

WARNUNGObwohl das Federungssystem ei-nen Teil der Vertikalkräfte absor-biert und somit die Aufprallkräf-te auf den Körper reduziert, kannes diese nicht vollständig elimi-nieren. Um zu verhindern, dassSie und Ihre Passagiere herumge-schleudert oder aus dem Fahrzeuggeschleudert werden, reduzierenSie Ihre Geschwindigkeit.

WARNUNGVermeiden Sie es, in sehr unru-higen Gewässern zu fahren oderextreme Manöver wie das Sprin-gen über Kielwasser oder Wellenzu üben.

Einstellung Federvorspannung

Die Federvorspannung lässt sich ein-fachmit einer 1/2"-Antriebsmutter (Ein-stellvorrichtung) einstellen.Die Einstellvorrichtung für die Feder-vorspannung befindet sich unter derSitzbank.

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FEDERUNG

FAHRER-GESAMT-GEWICHT (KG)

ANZAHL DER KLICK-GERÄUSCHE AN DERFEDER-EINSTELLVOR-RICHTUNG (IM UHR-

ZEIGERSINN*)57 kgf 0

73 kgf 2

89 kgf 4

105 kgf 6

120 kgf 8

136 kgf 10

152 kgf 12

168 kgf 14

184 kgf 16

200 kgf 18

* 0 gilt für die vollständig gelöste Stellung (gegenden Uhrzeigersinn).

Dämpfungseinstellung

Die aS Federungsdämpfung lässt sichvom Fahrer an seinen Fahrstil und andieWasserbedingungen anpassen.Die Dämpfungseinstellung erfolgtüber den externen Stickstoff-Behäl-ter im Handschuhfach.Ein blauer Knopf im Handschuhfach er-möglicht eine Dämpfereinstellung.

smo2011-002-006_a

1. Blauer Knopf2. Stickstoffgas-Dämpfer

TYPISCHEBEDINGUNGEN

ANZAHL DER KLICK-GERÄUSCHE AN DERDÄMPFER-EINSTELL-

VORRICHTUNG (IMUHRZEIGERSINN*)

0Ruhiges Wasser

5

10Raues Wasser

15

Motoryacht 20

* 0 gilt für die vollständig gelöste Stellung (gegenden Uhrzeigersinn).

HINWEIS: Diese Einstellungen die-nen als Richtlinie für die optimale Fede-rungswirkung. Die Einstellungen, dieIhrenWünschen entsprechen, könnenvon den empfohlenen abweichen.

S (Manuelle Federung)GTX S 155Die manuelle Federung (S) ermög-licht eine unabhängige Bewegung vonRumpf undDeck. Fahrer undMitfahrerwerden so bei rauenWasserbedingun-gen vor Stößen geschützt.Das bewegliche Deck lässt sich me-chanisch unter Beachtung des Fah-rergewichts verstellen, um Stößedurch das Wasser zu absorbieren (ab-zudämpfen).

WARNUNGObwohl das Federungssystem ei-nen Teil der Vertikalkräfte absor-biert und somit die Aufprallkräf-te auf den Körper reduziert, kannes diese nicht vollständig elimi-nieren. Um zu verhindern, dassSie und Ihre Passagiere herumge-schleudert oder aus dem Fahrzeuggeschleudert werden, reduzierenSie Ihre Geschwindigkeit.

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FEDERUNG

WARNUNGVermeiden Sie es, in sehr unru-higen Gewässern zu fahren oderextreme Manöver wie das Sprin-gen über Kielwasser oder Wellenzu üben.

Einstellung Federvorspannung

Die Federvorspannung lässt sich ein-fachmit einer 1/2"-Antriebsmutter (Ein-stellvorrichtung) einstellen.Die Einstellvorrichtung für die Feder-vorspannung befindet sich unter derSitzbank.

FAHRER-GESAMTGEWICHT

(KG)

ANZAHL DER KLICK-GERÄUSCHE AN DERFEDER-EINSTELLVOR-RICHTUNG (IM UHR-

ZEIGERSINN*)68 kgf 0

79 kgf 2

90 kgf 4

102 kgf 6

113 kgf 8

125 kgf 10

136 kgf 12

147 kgf 14

159 kgf 16

170 kgf 18

* 0 gilt für die vollständig gelöste Stellung (gegenden Uhrzeigersinn).

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EINFAHRPHASE

Betrieb während derEinfahrzeitEs ist eine Einfahrzeit von 10 Betriebs-stunden erforderlich, bevor das Was-serfahrzeug über lange Strecken mitVollgas gefahren werden darf.Während der Einfahrphase sollte derMotor nicht höher als 50 % bis 75 %der maximalen Drehzahl gedreht wer-den. Allerdings tragen kurzzeitige Be-schleunigungen und Geschwindig-keitsveränderungen zu einem gutenEinfahren bei.

ZUR BEACHTUNG WiederholteBeschleunigungmit Vollgas,wieder-holter Betrieb unter Vollgas sowiefortlaufendes Fahren mit gleichblei-bender Geschwindigkeit währendder Einfahrzeit können den Motorbeschädigen.

HINWEIS: 215er- und 260er-Moto-ren: Während der ersten 5 Betriebs-stunden beschränkt das Motorma-nagementsystem die Motorhöchst-drehzahl zumSchutze desMotors. DieMotorleistung nimmt während dieserPeriode stufenweise zu.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

WARNUNGFühren Sie vor einer Fahrtmit demFahrzeug stets die KONTROLLEVOR DER FAHRT durch. Lesen Sieunbedingt die Abschnitte SICHER-HEITSINFORMATIONEN und IN-FORMATIONEN ZUM WASSER-FAHRZEUG und sorgen Sie dafür,dass Sie mit der iControl Einrich-tung vertraut sind.

Sollten Sie ein Bedienelement oder ei-ne Anweisung nicht völlig verstehen,wenden Sie sich an einen autorisiertenSea-Doo Händler.

Aufsteigen auf dasFahrzeugWie bei jedem Wasserfahrzeug mussdas Aufsteigen mit Vorsicht und beiausgeschaltetemMotor erfolgen.

WARNUNGDer Motor muss beim Aufsteigenoder bei der Benutzung des Auf-steigetritts AUS sein.

Aufsteigen vom Dock

Setzen Sie beim Aufsteigen vom Dockeinen Fuß langsam auf die dockseitigeFußauflage des Fahrzeugs, währendSie sich am Lenker festhalten, undverlagern Sie dabei gleichzeitig dasKörpergewicht auf die andere Seite,um das Fahrzeug im Gleichgewicht zuhalten.Heben Sie dann den anderen Fuß überden Sitz und stellen Sie ihn auf die an-dere Fußauflage. Stoßen Sie dann dasFahrzeug vom Dock ab.

�������

Aufsteigen in seichtem Wasser

Steigen Sie in seichtem Wasser vonder Seite oder von hinten auf das Fahr-zeug auf.

WARNUNG

– Halten Sie Ihre Gliedmaßenvom Düsenstrahl und vom An-sauggitter fern.

– Benutzen Sie niemals das An-triebssystem als Stütze, um aufdasWasserfahrzeug zu steigen.

Vergewissern Sie sich, dass mindes-tens 90 cm Wasser unter dem amtiefsten liegenden hinteren Teil desRumpfes liegen.Berücksichtigen Sie dabei, dass derRumpf tiefer im Wasser liegen wird,wenn alle Mitfahrer an Bord sind. Sor-gen Sie unbedingt für die angegebeneWassertiefe, damit kein Sand, keineKiesel und keine Steine in die Strahl-pumpe eingesaugt werden.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

�������

A. Sorgen Sie dafür, dass die Wassertiefe unterdem am tiefsten liegenden hinteren Teil desRumpfs mindestens 90 cm beträgt, wennsich alle Personen an Bord befinden.

ZUR BEACHTUNG

– Durch das Starten des Motorsoder das Fahren mit dem Fahr-zeug in seichteremWasser könntees zur Beschädigung der Schrau-be oder anderer Komponentender Strahlpumpe kommen.

– Bleiben Sie auf der Mitte desTritts.

– Jeweils nur eine Person auf demTritt.

WARNUNGWasserfahrzeugemit iBR System:– Beachten Sie, dass sich die

iBR-Umkehrfläche beim Anlas-sen oderAbschaltendesMotorsund beim Betätigen des iBR-He-bels bewegt. Durch die automa-tische Bewegung der Umkehr-fläche können die Finger oderZehen von Personen, die sichan der Rückseite Ihres Jet-Bootsfesthalten, eingeklemmt wer-den.

– Benutzen Sie niemals die iBRKlappe als Stütze, um auf dasWasserfahrzeug zu steigen.

Aufsteigen in tiefem Wasser

WARNUNG

– Halten Sie Ihre Gliedmaßenvom Antriebssystem und vomAnsauggitter fern.

– Benutzen Sie niemals das An-triebssystem als Stütze, um aufdasWasserfahrzeug zu steigen.

– Unerfahrene Benutzer solltendas Aufsteigen (alle hier erläu-tertenMethoden) erst in Strand-näheüben, bevor sie sich in tiefeGewässer wagen.

WARNUNGWasserfahrzeugemit iBR System:– Beachten Sie, dass sich die

iBR-Umkehrfläche beim Anlas-sen oderAbschaltendesMotorsund beim Betätigen des iBR-He-bels bewegt. Durch die automa-tische Bewegung der Umkehr-fläche können die Finger oderZehen von Personen, die sichan der Rückseite Ihres Jet-Bootsfesthalten, eingeklemmt wer-den.

– Benutzen Sie niemals das An-triebssystem oder die iBR Klap-pe als Stütze, um auf das Was-serfahrzeug zu steigen.

Fahrer allein

Modelle ohne Aufsteigetritt1. Umgreifen Sie mit einer Hand den

hinteren Griff.2. Stützen Sie sich mit der anderen

Hand auf der Aufsteigeplattform abund stemmen Sie sich hinauf, bisSie sich mit einem Knie auf der Auf-steigeplattform abstützen können.

3. Heben Sie das andere Knie auf dieAufsteigeplattform.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

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4. Ergreifen Sie den Sitzhalteriemen,um das Gleichgewicht besser hal-ten zu können, und steigen Sie nachvorne auf die Fußauflagen auf bei-den Seiten des Sitzes.

smo2009-002-145

Setzen Sie sich rittlings auf den Sitz.

Modelle mit AufsteigetrittSchwimmen Sie zum Heck des Fahr-zeugs.Ziehen Sie den Aufsteigetritt mit einerHand herunter.

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Ergreifen Sie mit der anderen Hand dieKante der Aufsteigeplattform und zie-hen Sie sich dann hoch, bis Sie auf denAufsteigetritt knien können.

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ZUR BEACHTUNG

– Bleiben Sie auf der Mitte desTritts.

– Jeweils nur eine Person auf demTritt.

Strecken Sie einen Arm nach vorn, er-greifen Sie den geformten Griff hinterdem Sitz und stellen Sie sich auf denAufsteigetritt.

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Halten Sie sich mit beiden Händen amGriff hinter dem Sitz fest und steigenSie auf die Aufsteigeplattform.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

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Ergreifen Sie den Sitzhalteriemen, umdas Gleichgewicht besser halten zukönnen, und steigen Sie nach vorneauf die Fußauflagen auf beiden Seitendes Sitzes.

smo2009-002-145

Setzen Sie sich rittlings auf den Sitz.

Fahrer mit einemMitfahrerDer Fahrer steigt wie oben beschrie-ben auf das Fahrzeug auf.In unruhigem Wasser kann der Mit-fahrer das Fahrzeug vom Wasser ausfesthalten, um dem Fahrer beim Auf-steigen behilflich zu sein.

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ZUR BEACHTUNG

– Bleiben Sie auf der Mitte desTritts.

– Jeweils nur eine Person auf demTritt.

Dann klettert der Mitfahrer auf dasFahrzeug, während der Fahrer dasGleichgewicht hält, indemer sichmög-lichst nah an die Konsole setzt.

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TYPISCH - MODELL MIT AUFSTEIGETRITTDARGESTELLT

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TYPISCH - MODELL MIT AUFSTEIGETRITTDARGESTELLT

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

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So lassen Sie den Motor an

WARNUNGBevor der Motor angelassen wird,sollten Fahrer undMitfahrer stets:– Ordnungsgemäß auf dem Was-

serfahrzeug sitzen.– Einen Haltegriff fest umfassen

oder sich an der Taille der vorihm sitzenden Person festhal-ten.

– Tragen Sie immer angemes-sene Schutzkleidung ein-schließlich einer zugelassenenSchwimmweste sowie eine Ne-oprenhose.

ZUR BEACHTUNG KontrollierenSie vor dem Starten des Motors,dass mindestens 90 cm Wasser un-ter dem tiefsten hinteren Teil desRumpfes sind, wenn alle Mitfahreran Bord sind. Anderenfalls kannes zur Beschädigung der Schrau-be oder anderer Strahlpumpenteilekommen.

1. Befestigen Sie die Haltegurtklam-mer an Ihrer Schwimmweste.

2. Halten Sie sichmit Ihrer linken Handam Haltegriff fest und stellen Siebeide Füße auf die Fußauflagen.

3. Drücken Sie kurz die START-/STOPP-Taste, um die elektrischeAnlage zu aktivieren.

4. Befestigen Sie den Haltegurt amMotorausschalter, während das In-formationscenter seine Selbsttest-funktion durchläuft.

WARNUNGDer Haltegurt sollte immer an derSchwimmweste des Fahrers be-festigt sein, wenn das Wasserfahr-zeug gestartet oder bedient wird.

5. Drücken Sie zum Starten des Mo-tors die START-/STOPP-Taste.

HINWEIS: Die START-/STOPP-Tastemuss innerhalb von 5 Sekunden, nach-dem die Haltegurtkappe am Motor-ausschalter befestigt wurde, aktiviertwerden, um ein Starten des Motors zuermöglichen.

ZUR BEACHTUNG Sollte der Mo-tor einmal nicht direkt starten, haltenSie die START-/STOPP-Taste nichtlänger als 10 Sekunden gedrückt,um eine Überhitzung des Anlas-sers zu vermeiden. Zwischen deneinzelnen Anlasszyklen sollten Ru-hepausen eingelegt werden, damitder Anlasser abkühlen kann. SieheAbschnitt FEHLERSUCHE UND -BE-SEITIGUNG.

6. Lassen Sie die START-/STOPP-Tas-te des Motors sofort nach dem An-springen desMotors los.

WARNUNGDer Haltegurt sollte immer an derSchwimmweste des Fahrers be-festigt sein, wenn das Wasserfahr-zeug gestartet oder bedient wird.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

HINWEIS: Um ein Starten desMotorszu ermöglichen, muss der Haltegurt in-nerhalb von 5 Sekunden nach Drückender START-/STOPP-Taste am Motor-ausschalter befestigt werden. WennSie irgendetwas anderes als 2 kurzeakustische Signale beim Befestigendes Haltegurts hören, deutet dies aufeinen Zustand hin, der korrigiert wer-den sollte. Informationen zur Identifi-kation der Pieptoncodesignale findenSie im Abschnitt FEHLERBEHEBUNG.HINWEIS: Der Motor kann nachdem Ausschalten innerhalb von 3Minuten erneut durch Drücken derSTART-/STOPP-Taste gestartet wer-den. Beginnen Sie das Startverfahrennach diesem Zeitabschnitt neu.

So schalten Sie den Motoraus

WARNUNGUm die Richtungskontrolle desFahrzeugs zu erhalten, sollte derMotor laufen, bis das Fahrzeugzum Stillstand gebracht wurde.

Zum Ausschalten des Motors drückenSie die START-/STOPP-Taste des Mo-tors oder ziehen die HaltegurtkappevomMotorausschalter ab.

WARNUNGLassen Sie den Haltegurt niemalsam Motorausschalter, wenn Siedas Wasserfahrzeug verlassen,um Diebstahl, versehentlichemStarten des Motors und unerlaub-tem Gebrauch durch Kinder oderandere Personen vorzubeugen.

Wenn der Motor mithilfe der START-/STOPP-Taste ausgeschaltet wird undder Haltegurt am Motorausschaltergelassen wird, werden das Informa-tionscenter und die gesamte Elektriknach etwa drei Minuten ausgeschal-tet, um eine Entladung der Batterie zuverhindern.

So lenken Sie dasWasserfahrzeug

�������

Durch Drehen des Lenkers wird dieStrahlpumpendüse geschwenkt, wo-durch wiederum die Fahrtrichtung be-stimmt wird. Durch Drehen des Len-kers nach rechts schwenkt auch dasFahrzeug nach rechts und umgekehrt.Der Gashebel muss betätigt werden,um das Fahrzeug zu drehen.

WARNUNGDer Gashebel muss betätigt undder Lenker bewegtwerden, umdieRichtung des Fahrzeugs zu verän-dern. Die Effizienz der Steuerunghängt davon ab,wie viel Gas gege-ben wird, wie viele Mitfahrer sichauf dem Fahrzeug befinden, wiehoch die Zuladung ist und wie dieWasserverhältnisse sowie dieUm-gebungsbedingungen, beispiels-weiseWind, sind.

Im Gegensatz zu einem Auto mussbeim Kurvenfahrenmit einemWasser-fahrzeug etwas Gas gegeben werden.Üben Sie in einem sicheren Bereichdas Gasgeben und das Ausweichenvor einem imaginären Hindernis. Diesist eine gute Technik zur Vermeidungvon Zusammenstößen.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

WARNUNGDie Richtungskontrolle ist vermin-dert, wenn der Gashebel losgelas-sen wird, und geht verloren, wennderMotor ausgeschaltet wird.

Das Verhalten des Fahrzeugs ändertsich, wenn ein Mitfahrer mitgenom-men wird, und erfordert mehr Ge-schicklichkeit vom Fahrer. Jeder Mit-fahrer muss angewiesen werden,den Sitzriemen, den geformten Hal-tegriff oder die Taille der vorderen Per-son zu umfassen. Verringern Sie dieGeschwindigkeit und vermeiden Siescharfe Kurven. Fahren Sie möglichstnicht bei unruhigen Wasserbedingun-gen, wenn Sie einenMitfahrer mitneh-men.

Enge Kurven und andere spezielleManöver

Bei engen Kurven oder besonderenManövern, die dazu führen, dass dieLufteinlassöffnungen sich für länge-re Zeit unter Wasser befinden, dringtWasser in den Kielraum ein.Verbrennungsmotoren benötigen Luftfür den Betrieb; infolgedessen kanndieses Jetboot nicht vollkommenwas-serdicht sein.

ZUR BEACHTUNG Wenn die Luft-einlassöffnungen unter Wassergehalten werden, beispielsweisedurch ununterbrochenes Fahren inengen Kurven, Eintauchen des Bugsin die Wellen oder Kentern des Fahr-zeugs, kannWasser in den Kielraumgelangen, was schwere Schäden aninternenMotorkomponenten führenkann. Siehe AbschnittGARANTIE indieser Anleitung.

O.T.A.S. System(Off-Throttle Assisted Steering)

Das O.T.A.S. (Off-Throttle AssistedSteering) System bietet zusätzlicheManövrierfähigkeit in Situationen, indenen kein Gas gegeben wird.

Wennder Fahrer dasGas bis zumErrei-chen der Leerlaufdrehzahl wegnimmt,wenn er eine volle Wende einleitet,wird das O.T.A.S. System elektronischaktiviert. Es erhöht dann etwas dieMotordrehzahl, um den Wendevor-gang zu unterstützen.Wenn der Lenker wieder in RichtungMittelstellung bewegt wird, wird dieLeerlaufdrehzahl wiederhergestellt.Wir empfehlen Ihnen, sich währendder ersten Fahrt mit dieser Funktionvertraut zu machen.

So schalten Sie in dieNeutralstellung

WARNUNGDie Antriebswelle und die Schrau-be drehen immer, wenn der Motorläuft, auch wenn die iBR-Umkehr-fläche in der Neutralstellung steht.Halten Sie sich vom Antriebssys-tem des Fahrzeugs fern.

Wenn das Fahrzeug gestartet wird,stellt das iBR-System die iBR-Umkehr-fläche automatisch in die Neutralstel-lung.Wennsich dieUmkehrfläche in derVor-wärtsschubstellung befindet, tippenSie den iBR-Hebel an. Die Umkehrflä-che bewegt sich in die Neutralstellung.Wenn die Brems- oder Rückfahrfunk-tion verwendet wird, bewegt sich dieiBR-Umkehrfläche in die Neutralstel-lung, wenn der iBR-Hebel losgelassenwird und kein Gas gegeben wird.HINWEIS: Der Gashebel muss voll-ständig losgelassen werden, damitsich die iBR-Umkehrfläche in die Neu-tralstellung bewegt, wenn der iBR-He-bel losgelassen wird.Wenn der Motor im Vorwärts- oderRückwärtsgang angehalten wird, be-wegt sich die iBR-Umkehrfläche beimAbschalten des Motors in die Neutral-stellung.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

So justieren Sie die Neutralstellungdes iBR

Wenn sich das Wasserfahrzeug in derNEUTRALstellung langsam nach vornoder hinten bewegt, kann ein Justie-ren des iBR Systems erforderlich sein.HINWEIS: In der Neutralstellung kannein Bewegen des Wasserfahrzeugsauf Wind oder Wasserströmung zu-rückzuführen sein.Wenn sich das Wasserfahrzeug vor-wärts bewegt, drücken Sie kurz dieTaste HINAB.Wenn sich das Wasserfahrzeug rück-wärts bewegt, drücken Sie kurz dieTaste HINAUF.

sdd2009-001-024_i

JUSTIEREN DER iBR NEUTRALSTELLUNG1. Taste HINAUF (zum Stoppen einer

Rückwärtsbewegung)2. Taste HINAB (zum Stoppen einer

Vorwärtsbewegung)

HINWEIS: Drücken Sie wiederholt dieTaste HINAUF/HINAB, bis eine ein-wandfreie Justierung der Neutralstel-lung erreicht wird und dasWasserfahr-zeug sich nicht mehr bewegt.

So schalten Sie in denVorwärtsgangTippen Sie den Gashebel an, um denVorwärtsschub aus der Neutralstel-lung zu aktivieren. Die Umkehrflächebewegt sich in die Vorwärtsschubstel-lung und das Fahrzeug beschleunigt inVorwärtsrichtung.

Um den Vorwärtsschub vom Rück-wärtsgang aus zu aktivieren, lassenSie den iBR-Hebel los, während Sie et-was Gas geben.Um den Vorwärtsschub nach demBremsen wieder zu aktivieren, ziehenSie gleichzeitig amGashebel, währendSie den iBR-Hebel loslassen. Nach ei-ner kurzen Verzögerung beschleunigtdas Fahrzeug vorwärts.

So schalten Sie in denRückwärtsgangDer Rückwärtsgang kann nur zwi-schen Leerlaufdrehzahl und derSchwellenvorwärtsgeschwindigkeitvon 8 km/h aktiviert werden.Um den Rückwärtsschub zu aktivie-ren, muss der iBR-Hebel am linkenLenker mindestens 25 % des Hebel-wegs angezogen werden.Wenn der iBR-Hebel imRückwärtsmo-dus betätigt wird, kann der Gashebelzur Steuerung der Motordrehzahl undsomit zur Höhe des erzeugten Schubsverwendet werden.Durch gleichzeitige Positionsänderungvon iBR- und Gashebel kann der Rück-wärtsschub genauer kontrolliert wer-den. Zu hohe Drehzahlen erzeugenWasserturbulenzen und reduzieren dieEffizienz der Rückwärtsbewegung.HINWEIS: Die Motorleistung wird aufLeerlauf reduziert, wenn die iBR-He-belstellung geändert wird.Lassen Sie den iBR-Hebel los, um denRückwärtsbetrieb zu beenden.Um die Rückwärtsgeschwindigkeitnach dem Loslassen des iBR-Hebelsanzuhalten, geben Sie ausreichendGas, um die Rückwärtsbewegung zustoppen.

WARNUNGDie Bremsfunktion hat beim Rück-wärtsfahren keine Auswirkung.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

Die verfügbare Motorleistung ist beimRückwärtsfahren begrenzt, was dieGeschwindigkeit beim Rückwärtsfah-ren beschränkt. Abhängig von den Be-dingungen können beim Rückwärts-fahren jedoch Geschwindigkeiten vonmehr als 8 km/h erzielt werden.

WARNUNGBenutzen Sie den Rückwärtsgangnur bei geringer Geschwindigkeitund nur so kurz wie möglich. Ver-gewissernSie sich immer, dassderWeg hinter Ihnen frei von Objek-ten, Hindernissen und Menschenist.

In Rückwärtsstellung drehen Sie denLenker in die umgekehrte Richtung, indie Sie das Heck des Fahrzeugs bewe-gen wollen.Wollen Sie beispielsweise das Heckdes Fahrzeugs nach backbord (links)steuern, drehen Sie den Lenker nachsteuerbord (rechts).

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TYPISCH - LENKRICHTUNG BEIMZURÜCKSETZEN UMGEKEHRT

VORSICHT Die Lenkrichtungbeim Rückwärtsschub ist der beimVorwärtsschub entgegengesetzt.Um das Heck im Rückwärtsgangnach backbord (links) zu lenken, dre-hen Sie den Lenker nach steuerbord(rechts). Um das Heck nach steuer-bord (rechts) zu steuern, drehen Sieden Lenker nach backbord (links).Der Betrieb im Rückwärtsgang solltein offenem Wasser geübt werden,um sich vollständig mit den Bedie-nelementen und Handhabungsei-genschaften des Fahrzeugs vertrautzu machen, bevor die Funktion aufbegrenztem Raum genutzt wird.

So bremsen Sie

WARNUNG

– Der Motor muss laufen, um dieBremse verwenden zu können.

– Die Bremse ist nur bei einer Vor-wärtsgeschwindigkeit wirksam,bei Rückwärtsgeschwindigkeithat sie keine Auswirkung.

– Die Bremse kann ein AbdriftenIhres Jet-Boots aufgrund vonStrömung oder Wind nicht ver-hindern.

Die Bremsfunktion kann nur bei einerVorwärtsbewegung mit oder über derSchwellengeschwindigkeit von 8 km/haktiviert werden.Die Bremse wird aktiviert und gesteu-ert, wenn der iBR-Hebel am linkenLenker mindestens 25 % seines He-belwegs angezogen wird.

WARNUNGDas Bremsen sollte in offenemWasser und bei allmählich an-steigender Geschwindigkeit ge-übt werden, um sich vollständigmit der Bedienung und den Hand-habungseigenschaften des Fahr-zeugs vertraut zumachen.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

Wenn der iBR-Hebel betätigt wird,wird der Befehl des Gashebels über-steuert und die Motordrosselklappen-steuerung hängt jetzt von der Positi-on des iBR-Hebels ab. Das Bremsenkann daher allein durch Verwendungdes iBR-Hebels moduliert werden.Die Abbremsung des Jet-Boots ist pro-portional zur Bremskraft. Jeweiter deriBR-Hebel angezogen wird, desto grö-ßer ist die angewandte Bremskraft.HINWEIS: Achten Sie darauf, deniBR-Hebel allmählich zu betätigen, umdie Stärke der Bremskraft anzupassen,und den Gashebel gleichzeitig loszu-lassen.

VORSICHT Beim Anhaltenmüssen Fahrer sich auf die Brems-kraft vorbereiten, um zu verhindern,dass sie auf dem Fahrzeug nach vor-ne geschleudert werden und dasGleichgewicht verlieren. Der Boots-führer sollte immer beide Händeam Lenker halten und alle Mitfah-rer sollten einen Haltegriff oder dieTaille der vorderen Person fest um-fassen.

WARNUNGDer Halteweg ist je nach Aus-gangsgeschwindigkeit, Ladung,Wind, Anzahl Mitfahrern, Wasser-verhältnissen und der vom Boots-führer angeforderten Bremskraftsehr unterschiedlich. Passen SieIhren Fahrstil immer entsprechendan.

Wenn das Fahrzeug auf weniger als8 km/h verlangsamt, endet der Brems-modus und der Rückwärtsgang wirdaktiviert. Lassen Sie den iBR-Hebellos, sobald das Fahrzeug zum Stehengekommen ist. Andernfalls wird eineRückwärtsbewegung eingeleitet.

VORSICHT Wenn das Fahr-zeug zum Halten kommt, holt dasvom Fahrzeug erzeugte Kielwasserauf und tendiert dazu, das Fahrzeugvorwärts zu treiben. Stellen Sie si-cher, dass sich in Fahrtrichtung keineHindernisse oder Schwimmer befin-den.Wenn der Gashebel immer noch an-gezogen wird, während der iBR-Hebellosgelassen wird, beschleunigt dasFahrzeug nach einer kurzen Verzöge-rung vorwärts. Die Beschleunigung istproportional zur Position des Gashe-bels.

WARNUNGWenn eine Vorwärtsbeschleuni-gung beim Loslassen des Brems-hebels nicht gewünscht ist, lassenSie den Gashebel los.

Wenn bei hoher Geschwindigkeit dieBremse zum ersten Mal betätigt wird,schießt ein Wasserstrahl hinter IhremFahrzeug aus dem Wasser, wodurchder Fahrer eines nachfolgenden Fahr-zeugs Ihr Fahrzeug für einen Momentaus den Augen verlieren kann.

WARNUNG

– Es ist wichtig, den Fahrer einesFahrzeugs, das Ihnen in einerKonvoiformation folgen will,über die Brems- und Manöv-rierfähigkeit, die Bedeutungdes Wasserstrahls und die Not-wendigkeit eines größeren Ab-stands zwischen Fahrzeugen zuinformieren.

– Beachten Sie, dass Boote, diehinter Ihnen oder in Ihrer Nähefahren, möglicherweise nicht soschnell anhalten können.

Bremsen in einer Kurve

Beim Kurvenfahren muss Gas gege-ben werden, um die Richtungskont-rolle sicherzustellen. Der Bremsvor-

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

gang kann jedochwährend einer Kurvemithilfe des iBR-Hebels wie vorste-hend beschrieben eingeleitet werden.Seien Sie vorbereitet, um nicht dasGleichgewicht zu verlieren, wenn dasKielwasser Ihr Jet-Boot erreicht.

VORSICHT Wenn das Fahr-zeug beim Bremsen in einer Kurvezum Halten kommt, holt das vomFahrzeug erzeugte Kielwasser aufund tendiert dazu, das Fahrzeug zurSeite zu treiben. Seien Sie vorberei-tet, um nicht das Gleichgewicht zuverlieren, wenn das Kielwasser IhrJet-Boot erreicht.

So verwenden Sie dasvariable Trimmsystem(VTS)Das variable Trimmsystem (VTS) ver-ändert die vertikale Stellung der Strahl-pumpendüse, um dem Fahrer einschnelles und effektives System fürden Ausgleich von Beladung, Schub-kraft, Fahrposition und Wasserverhält-nissen zu bieten. Bei richtiger Einstel-lung kann es die Handhabung verbes-sern, das Stampfen vermindern unddas Fahrzeug in den besten Fahrwin-kel bringen, um maximale Leistung zuerreichen.Bei der erstmaligen Benutzung desFahrzeugs sollte sich der Fahrer mitder Verwendung des variablen Trimm-systems (VTS) bei unterschiedlichenGeschwindigkeiten und Wasserver-hältnissen vertraut machen. BeimFahren mit hoher Geschwindigkeitwird normalerweise einemittlere Trim-mung verwendet. Nur die Erfahrunglehrt die beste Trimmung für die je-weiligen Verhältnisse. Die Einfahrzeit,bei der niedrigere Geschwindigkeitenempfohlen werden, bietet eine aus-gezeichnete Möglichkeit, sich mit derEinstellung der Trimmung und ihrenAuswirkungen vertraut zu machen.

Wenn die Düse in einem Winkel nachoben eingestellt ist, richtet der Was-serdruck den Bug des Fahrzeugs nachoben. Diese Stellung wird für die Op-timierung hoher Geschwindigkeitenbenutzt.Ist die Düse nach unten gerichtet, wirdder Bug nach unten gedrückt und ver-bessert die Kurvenleistung des Fahr-zeugs. Wie bei jedem anderen Was-serfahrzeug haben die Geschwindig-keit und die Körperhaltung und -be-wegung des Fahrers beim Fahren vonKurven eine große Auswirkung auf dasVerhalten des Wasserfahrzeugs. DasStampfen kann vermindert oder be-seitigt werden, wenn die Düse nachunten gerichtet und die Geschwindig-keit entsprechend angepasst wird.HINWEIS: Die VTS-Position wird ineiner Balkenanzeige im Info-Center an-gezeigt.

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INFORMATIONSCENTER — VTSPOSITIONSANZEIGE1. Bug Oben (Heben)2. Bug Unten (Senken)

Das VTS ermöglicht eine manuelle An-passung der Trimmung der Düse. Beimanchen Modellen hat man auch dieWahl zwischen zwei Trimm-Voreinstel-lungen und man kann neue Voreinstel-lungen speichern bzw. die vorhande-nen ändern.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

VTS Trimmmethoden

VERFÜGBARE VTSTRIMMMETHODEN

GTXGTX S 155GTX 215

GTXLIMITED iS

RXTRXT-X

RXT-X aSWAKE PRO

VTS Trimmtaste Optional X X X

VTS „Doppelklick“-Trimmen Optional X X X

VTS „Voreinstellungen“ Optional X X X

VTS Trimmen über Mul-tifunktionsanzeigeinstru-ment

X n. z. n. z. n. z.

X = Kennzeichnet ein serienmäßiges AusstattungsmerkmalOptional = optional erhältliches Ausstattungsmerkmaln. z. = Nicht zutreffend

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

Trimmen des VTS mit der VTS Taste

Es stehen neun Trimmpositionen zurAuswahl.Gehen Sie bei Betrieb mit Vorwärts-schub folgendermaßen vor:HINWEIS: Wird die VTS Trimmtastegedrückt, während derMotor nicht mitVorwärtsschub arbeitet, ändert sichnur die Anzeige. DieDüse bewegt sichdann in die ausgewählte VTS-Trimm-position, wenn der Vorwärtsschub ak-tiviert wird.1. Drücken Sie einmal die Taste VTS

HINAUF, um den Bug des Was-serfahrzeugs in die nächsthöhereTrimmposition zu bringen.

2. Drücken Sie einmal die Taste VTSHINAB, um den Bug des Wasser-fahrzeugs in die nächstniedrigereTrimmposition zu bringen.

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TYPISCH - VTS-BEDIENTASTE1. Bug Oben (Heben)2. Bug Unten (Senken)

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INFORMATIONSCENTER — VTSPOSITIONSANZEIGE1. Bug Oben (Heben)2. Bug Unten (Senken)

HINWEIS: Wenn die Taste VTS HIN-AUF oder HINAB gedrückt gehaltenwird, bewegt sich die Pumpendüse,bis die Taste bei Erreichen der ge-wünschten Trimmposition losgelassenwird oder die maximale Trimmposition(hinauf oder hinab) erreicht wird.

Verwenden voreingestellterTrimmpositionenEs können zwei voreingestellte Trimm-positionen ausgewählt werden.Um die höchste gespeicherte Trimm-position auszuwählen, drücken Siezweimal auf die Taste VTS HINAUF(Bug hinauf).Umdie niedrigste gespeicherte Trimm-position auszuwählen, drücken Siezweimal auf die Taste VTS HINAB (Bughinab).HINWEIS: Wenn nur eine voreinge-stellte Trimmposition gespeichert ist,drücken Sie zweimal auf die Taste VTSHINAUF oder HINAB.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

sdd2009-001-019_c

DRÜCKEN SIE ZWEIMAL AUF DIEPFEILTASTE NACH OBEN ODER UNTEN, UMDIE VOREINGESTELLTEN POSITIONEN ZUVERWENDEN1. Höchste voreingestellte Position bei Taste

HINAUF2. Niedrigste voreingestellte Position bei Taste

HINAB

Speichern von voreingestelltenTrimmpositionenZum schnellen Auswählen der ge-wünschten Trimmposition des Was-serfahrzeugs können zwei verschiede-ne VTS Trimmpositionen gespeichertwerden.So speichern Sie die Voreinstellungenfür VTS-Trimmpositionen:1. Schalten Sie die Stromversor-

gung EIN, indem Sie einmal dieSTART-/STOPP-Taste drücken.

2. Befestigen Sie den Haltegurt amMotorausschalter.

3. Drücken Sie wiederholt auf dieMODE-Taste (Modus) am rechtenLenker, bis VTS-MODUS angezeigtwird.

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1. Taste MODE (Modus)2. Taste SET (Einstellung)3. Taste HINAUF/HINAB

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ANGEZEIGTE MELDUNG

VTS-MODUS

4. Drücken Sie rechts am Lenker dieTaste SET (Einstellung), um VOR-EINSTELLUNG 1 anzuzeigen.

5. Drücken Sie die Taste VTS HINAUFoder HINAB, um die VTS PositionVOREINSTELLUNG 1 zu ändern.Das Anzeigeinstrument stellt diePositionen 1 bis 9 auf dem Digi-talbildschirm über VOREINSTEL-LUNG 1 dar.

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AUSGEWÄHLTE FUNKTION -VOREINSTELLUNG 1

1. Meldung VOREINSTELLUNG 12. VTS Einstellungsnummer3. VTS Positionsanzeige bei Einstellung 1

(Bug nach unten)

6. Drücken Sie die Taste SET, umVOR-EINSTELLUNG 1 zu speichern undVOREINSTELLUNG 2 anzuzeigen.

7. Drücken Sie die Taste VTS HINAUFoder HINAB, um die VTS PositionVOREINSTELLUNG 2 zu ändern.Das Anzeigeinstrument stellt diePositionen 1 bis 9 auf dem Digi-talbildschirm über VOREINSTEL-LUNG 2 dar.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

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AUSGEWÄHLTE FUNKTION -VOREINSTELLUNG 2

1. Meldung VOREINSTELLUNG 22. VTS Einstellungsnummer3. VTS Positionsanzeige bei Einstellung 9

(Bug nach oben)

8. Drücken Sie die Taste SET (Einstel-lung), um die Einstellungen zu spei-chern und zumHauptdisplay zurück-zukehren.

Das VTS vergleicht die gespeicher-ten voreingestellten Trimmpositionen.Die höchste Position wird der Taste HI-NAUF (Bug nach oben), die niedrigstewird der TasteHINAB (Bug nach unten)zugeordnet.Wenn beide Trimmpositionen iden-tisch sind, sind die Trimmeinstellungenbeider Tasten identisch.

Trimmen des VTS mit demAnzeigeinstrument

1. Wenn derMotormit Vorwärtsschubläuft, drücken Sie die Taste MO-DE (Modus), damit die VTS Funk-tion in der Multifunktionsanzeigeerscheint.

2. Drücken Sie zum Ändern der VTSEinstellung rechts am Lenker dieTaste HINAUF oder HINAB.

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AUSGEWÄHLTE FUNKTION - VTS

1. VTS Meldung2. VTS Einstellungsnummer

3. Überprüfen Sie den Betrieb desVTS, indem Sie den VTS Positions-anzeiger in der Digitalanzeige beob-achten.

4. Drücken Sie die Taste SET (Einstel-lung), um die gewünschte Einstel-lung zu speichern und zur Hauptan-zeige zurückzukehren.

HINWEIS: Das VTS lässt sich in Stu-fen von 1 bis 9 einstellen.HINWEIS: Das VTS kann nicht voll-ständig getestet werden, ohne dassder Motor mit Vorwärtsschub läuft.Wenn der Motor nicht mit Vorwärts-schub läuft, ändert sich nur die VTS-An-zeige, wenn die VTS-Steuerschalterbetätigt werden; die Düsenpositionändert sich nicht.

AllgemeineBetriebsempfehlungen

Fahren bei rauem Wasser oderschlechter Sicht

Vermeiden Sie es, unter diesen Bedin-gungen zu fahren. Ist es unvermeid-lich, fahren Sie äußerst vorsichtig undmit ganz geringer Geschwindigkeit.

Wellen kreuzen

Drosseln Sie die Geschwindigkeit.Seien Sie stets auf möglicherweisenotwendige Lenkmanöver und Gleich-gewichtskorrekturen vorbereitet.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

Halten Sie beim Durchfahren von Kiel-wasser immer einen sicheren Abstandzu dem Fahrzeug vor Ihnen.

WARNUNGDrosseln Sie beim Durchfahrenvon Kielwasser die Geschwindig-keit. Bootsführer und Mitfahrersollten vorbereitet sind und einehalb stehende Haltung einneh-men, um die Stöße besser auffan-gen zu können. Springen Sie nichtüberWellen oder Kielwasser.

HINWEIS: Einige Jetboot-Modellesind mit einem Federungssystem (iS)ausgestattet, das die Stöße bei derFahrt bei Wellengang oder über Kiel-wasser zum Teil auffangen kann. Insehr rauen Gewässern oder bei star-kem Kielwasser kann es erforderlichsein, eine halb stehende Haltung an-zunehmen. Der Bootsführer solltebei Bedarf die Geschwindigkeit ver-ringern, um zu verhindern, dass er dieKontrolle über das Fahrzeug verliertoder Personen herausgeschleudertwerden.

Anhalten/Anlegen

Wenn der Gashebel losgelassen wird,wird das Fahrzeug durch den Was-serwiderstand gegen den Rumpf ab-gebremst. Der Halteweg hängt vonder Fahrzeuggröße, dem Gewicht, derGeschwindigkeit, den Wasserbedin-gungen, den Windverhältnissen undder Strömung ab.Das iBR-System kann auch verwendetwerden, um schneller abzubremsenoder anzuhalten oder die Manövrierfä-higkeit insbesondere beim Anlegen zuerhöhen.

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Der Bootsführer sollte in offenemWasser bei unterschiedlichen Ge-schwindigkeiten üben, um sich mitden Haltewegen unter unterschied-lichen Bedingungen vertraut zu ma-chen. Das Anhalten mithilfe desiBR-Systems beim Geradeausfahrenund in Kurven sollte ausgiebig geübtwerden, um sich mit der Handhabungdes Fahrzeugs bei Teil- oder Vollbrem-sungen vertraut zu machen.

WARNUNGÜben Sie das Bremsen immer inoffenen Gewässern und stellenSie sicher, dass sich keine Wasser-fahrzeuge in Ihrer unmittelbarenUmgebung befinden, insbesonde-re hinter Ihnen. Andere Benutzerder Wasserwege können mögli-cherweise nicht rechtzeitig manö-vrieren oder anhalten, um Ihnenauszuweichen, wenn Sie unerwar-tet vor Ihnen anhalten.

Wenn bei hoher Geschwindigkeit dieBremse zum ersten Mal betätigt wird,schießt ein Wasserstrahl hinter IhremFahrzeug aus dem Wasser, wodurchder Fahrer eines nachfolgenden Fahr-zeugs Ihr Fahrzeug für einen Momentaus den Augen verlieren kann.

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BEDIENUNGSANLEITUNGEN

WARNUNGEs ist wichtig, den Fahrer einesFahrzeugs, das Ihnen in einer Kon-voiformation folgen will, über dieBrems- und Manövrierfähigkeit,die Bedeutung des Wasserstrahlsund die Notwendigkeit eines grö-ßeren Abstands zwischen Ihnen zuinformieren.

Der Bootsführer sollte auch das Anle-gen an einem imaginärenDockmithilfeder verschiedenen verfügbaren Bedie-nelemente (iBR-Hebel und Gashebel)üben.Lassen Sie den Gashebel in ausrei-chendem Abstand vor der vorgesehe-nen Anlegestelle los.Die Drehzahl auf die Leerlaufdrehzahlverringern.Manövrieren Sie mithilfe einer Kom-bination von iBR-Hebel und Gashebel,Schalten in Neutral, Rückwärtsgangoder Vorwärtsgang je nach Bedarf.Denken Sie daran, dass sich beimRückwärtsfahren die Lenkrichtungumkehrt. Wenn Sie den Lenker nachlinks bewegen, bewegt sich das Heckbeim Zurücksetzen nach rechts undumgekehrt.

WARNUNGDie Richtungskontrolle ist vermin-dert, wenn der Gashebel losge-lassen und/oder der Motor aus-geschaltet wird. Die Lenkrichtungkehrt sich beim Betrieb des Fahr-zeugs in Rückwärtsfahrt um.

Anlanden am Strand

ZUR BEACHTUNG Das Anlandendes Fahrzeugs am Strand ist nichtratsam.

Nähern Sie sich langsam dem Strandund schalten Sie den Motor aus, be-vor die Wassertiefe weniger als 90 cmunter dem am tiefsten liegenden hin-

teren Bereich des Rumpfes beträgt.Ziehen Sie dann das Wasserfahrzeugzum Strand.

ZUR BEACHTUNG Wenn Sie dasWasserfahrzeug in flachem Wasserfahren, kann es zur Beschädigungdes Impellers, von iBR Bestandtei-len oder von anderen Bestandteilender Strahlpumpe kommen. Schal-ten Sie immer den Motor aus, bevordie Wassertiefe weniger als 90 cmbeträgt und nutzen Sie nie die Rück-wärtsfahr- oder Bremsfunktion.

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BETRIEBSMODI

VERFÜGBARBETRIEBSMODI

GTX155,

GTX S155

GTX215

GTXLTD iS RXT iS RXT

RXT-XaS,

RXT-X

WAKEPRO

Touring-Modus X X X X X X X

Sport-Modus X X X X X X X

ECO-Modus X X X X X X X

Cruise-Modus X X X X X Optional X

Modus NiedrigeGeschwindigkeit X X X X X Optional X

Ski-Modus Optional Optional Optional Optional Optional Optional X

Modus Learning Key(Lernerschlüssel) X X X X X X X

X = Kennzeichnet ein serienmäßiges AusstattungsmerkmalOptional = Kennzeichnet ein optionales Ausstattungsmerkmaln.z. = Nicht zutreffend

Touring-ModusDie Standardeinstellung beim Startendes Wasserfahrzeugs ist der TOU-RING-Modus.

Alle Modelle außer RXT-X/RXT-X aSAm Multifunktionsanzeigeinstrumenterscheint eine TOURING-Modus-An-zeige, die auf den aktiven Betriebsmo-dus hinweist.

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TOURING-MODUS-ANZEIGE (ALLEMODELLE AUSSER RXT-X/RXT-X aS)

Sport-ModusIm ausgewählten Zustand sorgt derSPORT-Modus für sofortige Gasan-nahme und schnellere Beschleuni-gung als der TOURING-Modus.

HINWEIS: Der Sport-Modus steht beiVerwendung eines LEARNING Key(Lernerschlüssel) nicht zur Verfügung.Der SPORT-Modus bleibt solange ak-tiv, bis er vom Fahrer deaktiviert wirdoder derMotor ausgeschaltet wird. Esfindet dann eine Rückkehr zur Standar-deinstellung TOURING-Modus statt.

Sport-Modus aktivieren

Um den Sport-Modus während derFahrt schnell zu aktivieren, gehen Siewie folgt vor:

WARNUNGAchten Sie beim Einschalten desSport-Modus auf andere Wasser-fahrzeuge, auf Hindernisse oderauf Personen, die sich im Wasserin Ihrer Umgebung befinden.

1. Halten Sie die Taste SPORTmindes-tens eine Sekunde gedrückt.

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BETRIEBSMODI

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TYPISCH1. Sport-Taste

Die folgendeMeldung wird angezeigt:

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ANGEZEIGTE MELDUNG

SPORTMODUS - ERHÖHTE BESCHLEUNIGUNG -MITFAHRER ZUM FESTHALTEN AUFFORDERN -TASTE _SPORT_ DRÜCKEN

WARNUNGStellen Sie sicher, dass Mitfahrerdarüber informiert werden, dassder Sport-Modus für erhöhte Be-schleunigung sorgt und dass siesich deshalb gut festhalten müs-sen.

2. Drücken Sie erneut den Taster SET(Einstellung), um den Sport-Moduseinzuschalten.

Es erscheint kurzzeitig die Durch-laufmeldung SPORTMODUS EINGE-SCHALTET. So wird bestätigt, dass derSport-Modus aktiviert wurde.

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ANGEZEIGTE MELDUNG

SPORTMODUS EINGESCHALTET

HINWEIS: Nach einigen Sekundenwird auf der Anzeige wieder das Stan-dardbild angezeigt.3. Vergewissern Sie sich, dass das

SPORT-Modus-Kennzeichen einge-schaltet ist.

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SPORT-MODUS-ANZEIGE (ALLEMODELLE AUSSER RXT-X)

HINWEIS: Das SPORT-Modus-Kenn-zeichen schaltet sich ein und bleibtsolange eingeschaltet, wie sich dasJetboot im Sport-Modus befindet.

RXT-X/RXT-X aSEs ist keine SPORT-Modus-Anzeigeim Multifunktionsanzeigeinstrumentvorhanden, lediglich eine SPORT-MO-DUS-Anzeigeleuchte im Drehzahlmes-ser.

Sport-Modus deaktivieren

Um den Sport-Modus während derFahrt schnell zu deaktivieren, gehenSie wie folgt vor:

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BETRIEBSMODI

WARNUNGAchten Sie beim Einschalten desSport-Modus auf andere Wasser-fahrzeuge, auf Hindernisse oderauf Personen, die sich im Wasserin Ihrer Umgebung befinden.

1. Halten Sie die Taste SPORTmindes-tens eine Sekunde gedrückt.

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TYPISCH1. Sport-Taste

HINWEIS: Die folgendeMeldung läuftschließlich über die Multifunktions-anzeige: SPORT-MODUS AUSGE-SCHALTET.

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ANGEZEIGTE MELDUNG

SPORTMODUS AUSGESCHALTET

HINWEIS: Nach einigen Sekundenwird auf der Anzeige wieder das Stan-dardbild angezeigt.

Alle Modelle außer RXT-X/RXT-X aS2. Vergewissern Sie sich, dass das

TOURING-Modus-Kennzeichen ein-geschaltet ist.

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TOURING-MODUS-ANZEIGE (ALLEMODELLE AUSSER RXT-X/RXT-X aS)

ECO-Modus(Kraftstoffsparmodus)

So aktivieren Sie den ECO-Modus

1. Halten Sie die Taste ECO mindes-tens eine Sekunde gedrückt.

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TYPISCH1. ECO-Taste

Die folgende Meldung erscheint aufder Multifunktionsanzeige:

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ANGEZEIGTE MELDUNG

ECO-MODUS

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BETRIEBSMODI

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ANGEZEIGTE MELDUNG

KRAFTSTOFFSPARMODUS - ZUM AKTIVIERENSET UND ZUM VERLASSEN MODE HALTEN

Die ECO-Modus-Anzeige wird eben-falls aktiviert.

So deaktivieren Sie den ECO-Modus

1. Halten Sie die Taste ECO mindes-tens eine Sekunde gedrückt.

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TYPISCH1. ECO-Taste

Die ECO-Modus-Anzeige wird deakti-viert.

Cruise-ModusDer Geschwindigkeitsregelungsmo-dus ist eine Funktion des iTC Systems(intelligente Drosselklappensteue-rung), die es dem Bootsführer ermög-licht, die gewünschte Maximalge-schwindigkeit des Wasserfahrzeugseinzustellen.Das ist hilfreich bei Langstreckenfahr-ten, beim Fahren in Gebieten mit Ge-schwindigkeitsbegrenzung oder beimZiehen eines Schwimmschlauchs,Wasserskifahrers oderWakeboarders.

Der Bediener muss den Gashebelbetätigt halten, um die Vorwärtsge-schwindigkeit zu erhalten.Wenn die maximale Fahrtgeschwin-digkeit eingestellt wurde, kann derBootsführer die aktuelle Fahrzeugge-schwindigkeit mithilfe des Gashebelszwischen Leerlauf und der eingestell-ten Fahrtgeschwindigkeit variieren.Die eingestellte Fahrtgeschwindigkeitwird nicht überschritten, auch wennder Gashebel vollständig betätigt wird.Wenn Sie mit einer konstanten Ein-stellung für die Fahrtgeschwindigkeitfahren, bleiben Sie aufmerksam, umsich der aktuellen Situation bewusstzu sein.Zum Abbremsenmüssen Sie den Gas-hebel weiter als bis zum eingestelltenPunkt loslassen oder den iBR-Hebelanziehen.Wenn der iBR-Hebel zumBremsen be-tätigt wird, wird der CRUISE -Modusübersteuert, aber nicht deaktiviert.Wenn der iBR-Hebel losgelassen undder Gashebel betätigt wird, um denVorwärtsschub zu aktivieren, wird dieTempomatfunktion wieder aktiv undbegrenzt die Fahrzeuggeschwindig-keit auf den zuvor eingestelltenWert.

Voraussetzung für Aktivierung desGeschwindigkeitsregelungsmodus

HINWEIS: Der Cruise-Modus stehtnicht zur Verfügung, wenn der Nied-riggeschwindigkeitsmodus oder derSki-Modus eingelegt ist.Geschwindigkeitsregelungsmodus(CRUISE-MODUS) kann aktiviert wer-den:– Bei Leerlaufdrehzahl in Stellung Vor-

wärtsschub– Bei Betrieb mit gleichbleibender

Drehzahl.

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BETRIEBSMODI

Aktivieren des Cruise-Modus(Tempomat)

1. Halten Sie eine Drehzahl konstant.2. Halten Sie die Tempomattaste für

etwa 1 Sekunde gedrückt.

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TYPISCH1. Taste CRUISE (Tempomat)2. Gashebel3. Taste HINAUF4. Taste HINAB

Sie hören ein akustisches Signal, wel-ches anzeigt, dass Sie sich jetzt imGeschwindigkeitsregelungsmodusbefinden. Es leuchtet die grüne Anzei-geleuchte CRUISE auf.

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TYPISCH - ANZEIGELEUCHTE CRUISE(GESCHWINDIGKEITSREGELUNGSMODUS)

HINWEIS: Durch Aktivieren des Tem-pomatmodus wird nur die maximalverfügbare Geschwindigkeit beim Be-tätigen des Gashebels beschränkt.Der Gashebel muss weiterhin betätigtwerden, umdie Vorwärtsgeschwindig-keit zu erhalten. Die Geschwindigkeitdes Fahrzeugs kannmit demGashebelzwischen Leerlauf und der eingestell-ten Geschwindigkeit variiert werden,nachdem die Tempomatfunktion akti-viert wurde. Die Geschwindigkeit desFahrzeugs kann während der Benut-zung abhängig von denWasserverhält-nissen variieren.

Aktivierung desGeschwindigkeitsregelungsmodusim LeerlaufHINWEIS: Diese Funktion steht bis et-wa 10 km/h zur Verfügung.Zum Aktivieren und Voreinstellen desGeschwindigkeitsregelungsmodus(CRUISE-MODUS) bei Leerlaufdreh-zahl und Vorwärtsschub gehen Sie wiefolgt vor:1. Halten Sie die Geschwindigkeits-

regelungstaste gedrückt, bis in derMultifunktionsanzeige die folgendeMeldung erscheint.

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ANGEZEIGTE MELDUNG

CRUISE-MODUS - ZIELGESCHWINDIGKEITEINGEBEN - ZUM AKZEPTIEREN _SET_ ODERZUM VERLASSEN _MODE_ DRÜCKEN

2. Drücken Sie die Taste HINAUF, bisdie gewünschte Geschwindigkeitfür den Cruise-Modus in der nume-rischen Anzeige erscheint. Die fol-gende Meldung läuft schließlichüber die Multifunktionsanzeige.

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BETRIEBSMODI

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ANGEZEIGTE MELDUNG

CRUISE-MODUS_GESCHWINDIGKEITEINSTELLEN

3. Zum Speichern der ausgewähltenMarschgeschwindigkeit und zumEinschalten des Marschgeschwin-digkeitsfunktion drücken Sie dieTaste SET (Einstellung). Die folgen-de Meldung läuft schließlich überdie Multifunktionsanzeige.

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ANGEZEIGTE MELDUNG

CRUISE-MODUS AKTIV

Ändern der eingestelltenTempomatgeschwindigkeit

Zum Steigern oder Senken der einge-stelltenMarschgeschwindigkeit:1. Halten Sie den Gashebel bis zum

Anschlag angezogen.2. Drücken Sie die Taste HINAUF/HIN-

AB.

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ANGEZEIGTE MELDUNG

CRUISE-MODUS_GESCHWINDIGKEITEINSTELLEN

3. Drücken Sie die Taste HINAUF/HIN-AB, um die Geschwindigkeit einzu-stellen.

Deaktivieren des Tempomatmodus

So deaktivieren Sie den Tempomatmo-dus:1. Lassen Sie den Gashebel los.2. Drücken Sie die Tempomattaste.Die Deaktivierung des Tempomatmo-dus wird folgendermaßen angezeigt:– Die CRUISE-Anzeigeleuchte auf der

Tachometeranzeige erlischt.– Es ertönt ein PIEPTON.HINWEIS: Wenn der Gashebel nichtvollständig freigegeben wird, wenndie Tempomattaste gedrückt wird,um den Tempomatmodus zu deakti-vieren, ertönt kein PIEPTON, und dieTempomatleuchte bleibt an. Die Ge-schwindigkeitsbegrenzungsfunktiondes Tempomatmodus bleibt aktiv, bisder Gashebel vollständig freigegebenwird; dann ertönt der PIEPTON, unddie Tempomatleuchte erlischt.

Niedriggeschwindigkeits-modusAlle Modelle außer RXT-X undRXT-X aSDie intelligente Drosselklappensteu-erung ermöglicht auch einen Niedrig-geschwindigkeitsmodus, bei dem derFahrer die Leerlaufdrehzahl anpassenund einstellen kann. Das ist hilfreichfür den Betrieb in Bereichen mit be-

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BETRIEBSMODI

grenzter Geschwindigkeit, in denender Fahrer besonders auf die Vermei-dung möglicher Hindernisse achtenmuss.Der Bootsführer kann dieLeerlaufdrehzahl zwischen1,6 km/h bis 11 km/h einstellen.Wenn Sie auf über etwa 14 km/hbeschleunigen, wird der Niedrigge-schwindigkeitsmodus deaktiviert undderMotor kehrt bei Gaswegnahme zurLeerlaufdrehzahl zurück.Falls es einmal erforderlich sein sollte,dass der Bootsführer schnell stopptoder beschleunigt, um eine gefährli-che Situation zu vermeiden, wird derNiedriggeschwindigkeitsmodus durchAnziehen des iBR-Hebels oder desGashebels deaktiviert und der Fahrererhält wieder normale Kontrolle überdas Fahrzeug.

Aktivieren desNiedriggeschwindigkeitsmodus

So aktivieren Sie den Niedrigge-schwindigkeitsmodus:1. Lassen Sie den Gashebel los, um

auf Leerlaufdrehzahl zu wechseln.2. Ziehen Sie den iBR-Hebel an und

lassen Sie ihn los, um den Leer-lauf-Modus zu aktivieren.

3. Halten Sie die Tempomattaste füretwa 1 Sekunde gedrückt.

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TYPISCH1. Taste CRUISE (Tempomat)

Die Anzeige CRUISE erscheint im Ta-chometer oder imMultifunktionsanzei-geinstrument, um auf die Aktivierungdes Cruise-Modus hinzuweisen.

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TYPISCH - ANZEIGELEUCHTECRUISE-MODUS IM TACHOMETER

Eine Meldung läuft durch die Multi-funktionsanzeige, um darauf hinzuwei-sen, dass Sie sich jetzt im Niedrigge-schwindigkeitsmodus befinden.

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ANGEZEIGTE MELDUNG

MODUS NIEDRIGE GESCHWINDIGKEIT _GESCHWINDIGKEIT EINSTELLEN

Die Niedriggeschwindigkeitsstandard-einstellung1 erscheint ebenfalls einigeSekunden in der numerischen Anzei-ge.

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BETRIEBSMODI

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ANZEIGE FÜR MODUS NIEDRIGEGESCHWINDIGKEIT

1. Meldung MODUS NIEDRIGEGESCHWINDIGKEIT AKTIVIERT

2. Die Niedriggeschwindigkeitseinstellung wirdhier einige Sekunden angezeigt.

HINWEIS: Die Meldung MODUSNIEDRIGE GESCHWINDIGKEIT läuftsolange durch die Anzeige, wie derNiedriggeschwindigkeitsmodus akti-viert ist. Nach einigen Sekunden kehrtdie numerische Anzeige zur vorheri-gen Darstellung zurück.

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ANZEIGE FÜR MODUS NIEDRIGEGESCHWINDIGKEIT

1. Meldung MODUS NIEDRIGEGESCHWINDIGKEIT

2. Numerische Anzeige kehrt zur vorherigenDarstellung zurück

Ändern der eingestelltenNiedriggeschwindigkeit

Zum Steigern oder Senken der ein-gestellten niedrigen Geschwindigkeitdrücken Sie die Taste HINAUF/HINABrechts am Lenker einmal oder wieder-holt.

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ANGEZEIGTE MELDUNG

MODUS NIEDRIGE GESCHWINDIGKEIT _GESCHWINDIGKEIT EINSTELLEN

Die Sollwertanzeige auf dem Digital-bildschirm geht wieder an, um die Än-derung der Einstellung für die Niedrig-geschwindigkeit anzuzeigen.

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ANZEIGE FÜR MODUS NIEDRIGEGESCHWINDIGKEIT

1. Meldung MODUS NIEDRIGEGESCHWINDIGKEIT

2. Numerische Anzeige kehrt zur vorherigenDarstellung zurück

Die Anzeigen kehren einige Sekundennach der letzten Aktivierung der TasteHINAUF oder HINAB zu ihren vorheri-gen Funktionen zurück.HINWEIS: Es sind 5 Einstellungenfür Niedriggeschwindigkeit verfüg-bar (1 bis 5). Stellen Sie den Niedrig-geschwindigkeitsmodus auf die ge-wünschte Geschwindigkeit ein.Als Erinnerung durchläuft die folgendeMeldung regelmäßig die Multifunkti-onsanzeige.

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BETRIEBSMODI

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ANGEZEIGTE MELDUNG

MODUS NIEDRIGE GESCHWINDIGKEIT AKTIV

Die Anzeigen kehren einige Sekundennach der letzten Aktivierung der TasteHINAUF oder HINAB zu ihren vorheri-gen Funktionen zurück.

Deaktivieren desNiedriggeschwindigkeitsmodus

Die folgenden Methoden stehen Ih-nen zur Auswahl, um den Niedrigge-schwindigkeitsmodus zu deaktivieren:– Drücken der Geschwindigkeitsre-

gelungstaste– Drücken des iBR Hebels– Beschleunigen über die eingestellte

Niedriggeschwindigkeit hinaus.Wenn der MODUS NIEDRIGE GE-SCHWINDIGKEIT durch Drücken derTempomattaste oder Beschleunigenmithilfe des Gashebels deaktiviertwird, bleibt die iBR-Umkehrfläche inder Vorwärtsstellung.Bei Verwendung des iBR-Hebels be-wegt sich die iBR-Umkehrfläche in dieRückwärtsposition, dann in die Leer-laufstellung, wenn der Hebel losgelas-sen wird.MODUS NIEDRIGE GESCHWINDIG-KEIT-Deaktivierung wird folgenderma-ßen angezeigt:– Die Geschwindigkeitsregelungs-

Anzeige (CRUISE) erlischt– Die durchlaufende Meldung MO-

DUS NIEDRIGE GESCHWINDIG-KEIT AKTIV erlischt.

Ski-ModusDer Ski-Modus ermöglicht reprodu-zierbare, genau geregelte Starts unddas exakte Halten einer Zuggeschwin-digkeit beim Ziehen eines Wasserski-oder Wakeboard-Fahrers.Der Ski-Modus steht bei Verwendungeines SCHLÜSSEL LEARNING KEYnicht zur Verfügung.

Funktion ANSTIEG

Die Funktion ANSTIEG bietet eine vor-programmierte Einstellung für dasStarten und Beschleunigen des Jet-bootes.ANSTIEG 1 bietet:– Langsamster (sanftester) Start– Niedrigste Beschleunigungsintensi-

tät– Niedrigster Bereich der ZIELGE-

SCHWINDIGKEIT.ANSTIEG 5 bietet:– Schnellster Start– HöchsteBeschleunigungsintensität– Höchster Bereich der ZIELGE-

SCHWINDIGKEIT.

Funktion ZIELGESCHWINDIGKEIT

Die Funktion ZIELGESCHWINDIGKEITbeschränkt die Höchstgeschwindig-keit beim Ziehen.Sobald eine Einstellung bei ANSTIEGausgewählt wurde, erscheint auf dernumerischen Anzeige die jeweiligedurchschnittliche Zielgeschwindigkeitdes Jetbootes.Die angezeigte Durchschnittsge-schwindigkeit und der verfügbare Ge-schwindigkeitsbereich hängt von derEinstellung bei ANSTIEG ab. Je höherdie Stufe für ANSTIEG ist, desto höherist der Geschwindigkeitsbereich.Der Bootsführer kann die Zielge-schwindigkeit innerhalb des gewähl-ten Geschwindigkeitsbereichs bei AN-STIEG steigern oder senken.

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BETRIEBSMODI

HINWEIS: Wenn sich die gewünschteZielgeschwindigkeit bei der vorgenom-menen Auswahl bei ANSTIEG nichtfestlegen lässt, müssen Sie die Funkti-on verlassen, danach den SKI-MODUSwieder starten und eine andere Aus-wahl bei ANSTIEG vornehmen.

Einschalten und Nutzen desSki-Modus

Um den Ski-Modus einzuschalten, ge-hen Sie wie folgt vor:1. Lassen Sie den Gashebel los.HINWEIS: Der Ski-Modus kann nichteingeschaltet werden, wenn der Gas-hebel nicht vollständig freigegebenwurde und wenn der Modus CRUISEoder NIEDRIGE GESCHWINDIGKEITeingeschaltet ist. In diesem Fall er-scheint auf der Multifunktionsanzeigeeine Meldung, die Sie über diese Si-tuation informiert. Befolgen Sie dieAnweisungen auf der Anzeige.2. Drücken Sie wiederholt die Taste

MODE (Modus), bis auf der Multi-funktionsanzeige SKI-MODUS er-scheint.

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TYPISCH1. Taste MODE (Modus)

ANGEZEIGTE MELDUNG

SKI-MODUS

3. Drücken Sie SET (Einstellung), umdie Funktion einzugeben. Auf demMultifunktionsanzeigeinstrumenterscheint die Meldung ANSTIEG.Die Einstellungsnummer bei AN-STIEG erscheint in der numerischenAnzeige.

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1. Taste SET (Einstellung)

ERSTE VERFÜGBARE EINSTELLUNG- ANSTIEG

1. Meldung ANSTIEG2. Einstellung Anstieg

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BETRIEBSMODI

4. Um die Einstellung bei ANSTIEGzu ändern, drücken Sie die TasteHINAUF/HINAB, bis die gewünsch-te Anstiegsnummer in der numeri-schen Anzeige erscheint.

5. Drücken Sie SET (Einstellung), umdie Anstiegseinstellung zu spei-chern. Die Multifunktionsanzeigewechselt dann zur EinstellfunktionZIELGESCHWINDIGKEIT.

ZWEITE VERFÜGBARE EINSTELLUNG- ZIELGESCHWINDIGKEIT

1. Meldung ZIELGESCHWINDIGKEIT2. Einstellung Zielgeschwindigkeit

6. Drücken Sie die Taste HINAUF/HIN-AB, um die Zielgeschwindigkeit zusteigern oder zu senken.

7. Drücken Sie SET (Einstellung), umdie Zielgeschwindigkeit zu sichern.Die Anzeige wechselt dann zur fol-genden Durchlaufmeldung.

ANGEZEIGTE MELDUNG

SKI-MODUS - ZUM STARTEN _SET_ZUMVERLASSEN 'MODE' DRÜCKEN

HINWEIS: Alle 5 Sekunden ertönt einSignal, um an den eingeschalteten SKI-MODUS zu erinnern.

8. Drücken Sie erneut SET (Einstel-lung); die folgende Bestätigungs-meldung erscheint dann.

ANGEZEIGTE MELDUNG

SKI-MODUS EINGESCHALTET - ZUMABBRECHEN_MODE_DRÜCKEN UND INLEERLAUF WECHSELN

HINWEIS: Die SKI-MODUS-Anzeigeschaltet sich ebenso EIN und blinkt,wenn der Ski-Modus aktiviert wird.Sie bleibt EINGESCHALTET, wenn derFahrer den Gashebel bis zumAnschlagin Richtung Lenker zieht und hält.

SKI-MODUS-ANZEIGE

9. Um mit dem Jetboot im Ski-Moduszu starten, ziehen Sie den Gashebelbis zum Anschlag zu sich und hal-ten Sie ihn in dieser Stellung. DasJetboot beschleunigt auf die ein-gestellte ZIELGESCHWINDIGKEITund die Anzeige SKI-MODUS bleibteingeschaltet.

10. Um die ZIELGESCHWINDIGKEITwährend einer Fahrt im Ski-Moduszu ändern, drücken Sie die TasteHINAUF/HINAB und lassen Sieden Gashebel nicht los.

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BETRIEBSMODI

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1. Gashebel angezogen halten2. Taste HINAUF zum Erhöhen der

Geschwindigkeit drücken3. Taste HINAB zum Senken der

Geschwindigkeit drücken

HINWEIS: Wenn der Gashebel wäh-rend der Fahrt im Ski-Modus etwasfreigegebenwird, beginnt die SKI-MO-DUS-Anzeigeleuchte zu blinken unddie Geschwindigkeit lässt sich mittelsder Pfeiltaste HINAUF/HINAB nichtmehr einstellen.11. Umeine Fahrt imSki-Modus zu be-

enden oder um einen in das Was-ser gefallenen Wasserski- oderWakeboard-Fahrer aufzunehmen,geben Sie den Gashebel vollstän-dig frei, damit das Gas wieder nor-mal mit dem Gashebel gesteuertwerden kann.

HINWEIS: Wenn der Gashebel imSki-Modus vollständig freigegebenwird, verbleibt das System im Ski-Mo-dus. Die Anzeigeleuchte SKI-MO-DUS erlischt dann, allerdings bleibtder Ski-Modus eingeschaltet und einediesbezügliche Meldung erscheint aufder Multifunktionsanzeige.12. Drücken Sie SET (Einstellung), um

den Ski-Modus zu reaktivieren undziehen Sie das Gashebel bis zumAnschlag zu sich, um erneut eineFahrt im Ski-Modus zu beginnen.

Ski-Modus deaktivieren

Um den Ski-Modus zu einem beliebi-gen Zeitpunkt zu verlassen, drückenSie die TasteMODE (Modus).Um eine Fahrt im Ski-Modus zu been-den und den Ski-Modus vollständig zudeaktivieren, geben Sie den Gashebelvollständig frei und drücken Sie danndie Taste MODE (Modus).

Modus Schlüssel LearningKeyEs stehen 5 Geschwindigkeitseinstel-lungen zur Verfügung.Die standardmäßige Geschwindig-keitseinstellung ist Nr. 3.

Ändern derGeschwindigkeitseinstellungen fürden Learning Key

HINWEIS: Die Schlüsseleinstellungenkönnen nur geändert werden, wennder Motor nicht läuft.Um die Einstellungen eines SchlüsselLearning Key zu ändern, gehen Sie wiefolgt vor:1. Drücken Sie die START-/STOPP-

Taste, um das elektrische Systemzu aktivieren und den NORMALENSCHLÜSSEL am Motorausschalterzu befestigen.

2. Warten Sie, bis das Info-Center sei-nen Selbsttest abschließt und dieSchlüsselerkennungsmeldung an-zeigt.

3. Drücken Sie wiederholt die MO-DE-taste (Modus), bis SCHLÜSSEL-MODUS auf dem Digitalbildschirmim Info-Center angezeigt wird.

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BETRIEBSMODI

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TYPISCH - ANZEIGENBEDIENELEMENTE1. Taste MODE (Modus)2. Taste SET (Einstellung)3. Taste HINAUF/HINAB

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ANGEZEIGTE MELDUNG

SCHLÜSSELMODUS

4. Drücken Sie einmal die Taste SET(Einstellung), um die Learning KeyModus-Einstellfunktion zu aktivie-ren. Die Anzeige ändert sich aufL-Key.

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AUSGEWÄHLTE FUNKTION -LEARNING KEY (Lernerschlüssel)

1. Meldung L-KEY2. Learning Key (Schlüssel für Fahranfänger)

Einstellung

5. Drücken Sie die Taste HINAUF oderHINAB, um die Schlüsseleinstel-lung zwischen 1 und 5 zu durch-laufen. Die Geschwindigkeitsbe-

schränkungen in Abhängigkeit vonder Einstellung finden Sie in der Ta-belle.

6. Drücken Sie die taste SET (Einstel-lung) einmal, um die Einstellung zuspeichern, zweimal, um die Funk-tion zu beenden, oder warten Sieeinfach, bis die Funktion automa-tisch beendet wird. Die Änderungder Schlüsseleinstellung wird auto-matisch gespeichert.

HINWEIS: Die Schlüssel-Geschwin-digkeitseinstellung ist für jedenSchlüssel des gleichen Typs anwend-bar, der bei einem bestimmten Was-serfahrzeug eingesetzt wird. Wird einbestimmter Schlüssel bei zwei Was-serfahrzeugen eingesetzt, können fürihn also zwei verschiedene Geschwin-digkeitseinstellungen gelten.

D.E.S.S.SCHLÜS-

SELART

SCHLÜS-

SEL-GE-

SCHWIN-

DIGKEITS-

EINSTEL-

LUNG

UNGEFÄH-

RE MAXI-

MALGE-

SCHWIN-

DIGKEIT

5 80KM/H

4 74 km/h

3 68 km/h

2 60 km/h

SCHLÜS-SEL LEAR-NING KEY(LERNER-SCHLÜS-

SEL)1 51 km/h

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BESONDERE VERFAHREN

ReinigungWasseransaugungStrahlpumpe undSchraube

WARNUNGHalten Sie sich vom Wasseran-sauggitter fern, solange der Motorläuft. Langes Haar, weite Kleidungund Riemen der Schwimmwestekönnten sich in beweglichen Teilenverfangen.

Algen, Muscheln oder Schmutz kön-nen sich im Ansauggitter, an der An-triebswelle und/oder in der Schraubeverfangen. Eine verstopfte Wasseran-saugung kann unter anderem folgendeProbleme verursachen:– Kavitation: Die Motordrehzahl ist

hoch, aber das Fahrzeug bewegtsich aufgrund verminderter Düsen-schubkraft langsam; Teile der Düsekönnen beschädigt sein.

– Überhitzung: Da die Funktion derStrahlpumpe den Wasserstrom zurKühlung des Abgassystems steu-ert, bewirkt eine verstopfte Ansau-gung eine Überhitzung des Motorsund damit die Zerstörung innererTeile.

Ein durch Algen verstopfter Bereichkann wie folgt gereinigt werden:

WARNUNGWenn Sie hereingreifen müssen,um Fremdkörper zu entfernen, diesich im Antriebssystem verfan-gen haben, MUSS der Haltegurtvom Motorausschalter ENTFERNTSEIN.

Reinigung im Wasser

Schaukeln Siemehrmalsmit demFahr-zeug und drücken Sie dabei wiederholtkurzzeitig die START-/STOP-Taste desMotors, ohne denMotor zu starten. Inden meisten Fällen wird dadurch die

Blockierung beseitigt. Starten Sie denMotor und vergewissern Sie sich, dassdas Fahrzeug normal funktioniert.Wenn die vorher beschriebeneMetho-de nicht wirkt, kannwie folgt verfahrenwerden:– Ziehen Sie bei laufendem Motor

und vor demGasgeben den iBR-He-bel an, um den Rückwärtsbetrieb zuwählen und bewegen Sie den Gas-hebel dann schnell mehrereMale.

– Wiederholen Sie den Vorgang,wenn nötig.

Ist das System weiterhin blockiert, ho-len Sie das Fahrzeug zur Reinigung ausdem Wasser. Siehe REINIGUNG AMSTRAND.

Reinigung am Strand

WARNUNGDer Haltegurt MUSS vom Mo-torausschalter vor dem Reinigendes Strahlpumpenbereichs ENT-FERNT WERDEN, um einen verse-hentlichen Motorstart zu vermei-den.

Legen Sie Pappe oder einen Teppichneben das Fahrzeug, um ein Zerkrat-zen zu verhindern, wenn Sie das Fahr-zeug zum Reinigen auf die Seite legen.Drehen Sie das Fahrzeug zur Reini-gung in beide Richtungen.

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BESONDERE VERFAHREN

smo2009-002-300_a

TYPISCH

Reinigen Sie den Wasseransaugbe-reich. Ist das System immer noch ver-stopft, wenden Sie sich zu Wartungs-zwecken an einen Sea-Doo Vertrags-händler.

ZUR BEACHTUNG UntersuchenSie das Wasseransauggitter aufSchäden. Sollte eine Reparatur er-forderlich sein wenden Sie sich aneinen Sea-Doo Vertragshändler.

Für einfachen Zugriff auf den Strahl-pumpenbereich bewegen Sie das iBRin die Vorwärtsstellung. Eine ausführli-che Beschreibung finden Sie unter iBRÜBERSTEUERUNGSFUNKTION.

iBR-Übersteuerungsfunktion

Wenn die iBR Übersteuerungsfunk-tion aktiv ist, kann der Benutzer dieiBR Klappe undDüse elektrischmit derVTSSteuertaste durch ihren gesamtenBewegungsbereich bewegen.

HINWEIS: Die iBR-Übersteuerungs-funktion ist nur verfügbar, wenn derMotor nicht läuft.

WARNUNGWenn Sie die iBR Klappe mithil-fe der iBR Übersteuerungsfunk-tion bewegen, stellen Sie sicher,dass sich niemand in der Nähe desWasserfahrzeughecks befindet.Die Bewegung der Umkehrflächekann zu eingeklemmten Fingernführen.

ZUR BEACHTUNG Befindet sichwährend der Funktion „iBR außerKraft setzen“ in dem iBR System einGegenstand (z. B. ein Werkzeug),kann es zu einer Beschädigung deriBR Bestandteile kommen. Entfer-nen Sie alle Fremdkörper, die denWeg der iBR-Umkehrfläche behin-dern könnten, bevor Sie sie bewe-gen.

WARNUNGWenn Sie hereingreifen müssen,um Fremdkörper zu entfernen, diesich im Antriebssystem verfan-gen haben, gehen Sie davor genaunach dem folgenden Verfahrenvor:– Entfernen Sie den Haltegurt

vomMotorausschalter.– Warten Sie mindestens 5 Minu-

ten.– Drücken Sie nicht auf die

START-/STOPP-Taste. Wenn dieSTART-/STOPP-Taste gedrücktwird, warten Sie erneut 5 Minu-ten.

Aktivieren deriBR-ÜbersteuerungsfunktionGehen Sie zur Aktivierung deriBR-Übersteuerungsfunktion wie folgtvor.1. Aktivieren Sie das elektrische Sys-

tem, indemSie die Start-/Stopp-Tas-te drücken.

2. Befestigen Sie den Haltegurt amMotorausschalter.

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BESONDERE VERFAHREN

HINWEIS: Der Haltegurt muss mon-tiert sein, um sicherzustellen, dassdas Informationscenter nach seinerSelbsttestfunktion nicht alle Anzei-gen abschaltet. Die Stromversorgungbleibt etwa 3Minuten BESTEHEN.3. Drücken Sie die Taste MODE (Mo-

dus) am rechten Lenker, bis EIN-STELLUNGEN auf der Digitalanzei-ge im Info-Center angezeigt wird.

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ANGEZEIGTE MELDUNG

EINSTELLUNGEN

NurModelle GTX iS LTD und RXT iS4. Drücken Sie die Taste SET (rechts

am Lenker), um ANLEGEMODUSanzuzeigen.

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ERSTE VERFÜGBAREMODUSFUNK-TION

Meldung ANLEGEMODUS

Alle Modelle5. Drücken Sie die Taste HINAUF/HIN-

AB, um IBRMANUELL anzuzeigen.

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MODUSFUNKTION

Meldung MODUS IBR MANUELL

6. Drücken Sie die Taste SET (Einstel-lung), um die funktion IBR MANU-ELL aufzurufen und IBR MANUELLAUS anzuzeigen.

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ANGEZEIGTE MELDUNG

IBR MANUELL AUS

7. Drücken Sie die Taste HINAUF/HIN-AB (rechts am Lenker), um IBRMA-NUELL EIN anzuzeigen.

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ANGEZEIGTE MELDUNG

IBR MANUELL EIN

8. Drücken Sie die Einstellungstaste(SET), um die Funktion IBR MANU-ELL EIN auszuwählen. Die Anzeigekehrt zur Standardanzeige zurück.

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BESONDERE VERFAHREN

9. Drücken Sie die Taste VTS HIN-AUF/HINAB, um die iBR Klappe indie gewünschte Stellung zu bewe-gen.

Modelle ohne VTS TasteHINAUF/HINABHINWEIS: Verwenden Sie bei Model-len ohne Taste VTS HINAUF/HINABdie Taste HINAUF/HINAB rechts amLenker, um das iBR in die gewünschteStellung zu bewegen, wenn die iBRÜbersteuerungsfunktion wie bereitsbeschrieben aktiviert wurde.

Alle Modelle10. Entfernen Sie den Haltegurt vom

Motorausschalter.

WARNUNGWenn Sie hereingreifen müssen,um Fremdkörper zu entfernen, diesich im Antriebssystem verfan-gen haben, gehen Sie davor genaunach dem folgenden Verfahrenvor:– Entfernen Sie den Haltegurt

vomMotorausschalter.– Warten Sie mindestens 5 Minu-

ten.– Drücken Sie nicht auf die

START-/STOPP-Taste. Wenn dieSTART-/STOPP-Taste gedrücktwird, warten Sie erneut 5 Minu-ten.

Deaktivieren der iBRÜbersteuerungsfunktionEs gibt drei Möglichkeiten, dieiBR-Übersteuerungsfunktion zu deak-tivieren:– Wiederholen Sie die Schritte bei

iBR ÜBERSTEUERUNGSFUNKTI-ON AKTIVIEREN und drücken Siedie Taste SET (Einstellung), wennIBRMANUELL AUS erscheint.

– Warten Sie, bis die elektrische Anla-ge abgeschaltet wird.

– Lassen Sie denMotor an.

HINWEIS: Wenn der Motor ange-lassen wird, wird die iBR-Übersteu-erungsfunktion (IBR MANUELL) deak-tiviert und die iBR-Umkehrfläche be-wegt sich in die Neutralstellung.

WARNUNGWenn Sie die iBR Klappe mithil-fe der iBR Übersteuerungsfunk-tion bewegen, stellen Sie sicher,dass sich niemand in der Nähe desWasserfahrzeughecks befindet.Die Bewegung der Umkehrflächekann zu eingeklemmten Fingernführen.

Gekentertes FahrzeugDas Fahrzeug ist so konstruiert, dasses nicht leicht kentert. Zwei Luftkam-mern, die an der Seite des Rumpfsangebracht sind, erhöhen die Stabili-tät des Fahrzeugs. Wenn es kentert,bleibt es in dieser Lage.

WARNUNGWenn das Fahrzeug gekentert ist,versuchen Sie nicht, den Motorwieder zu starten. Fahrer und Mit-fahrer sollten immer vorschrifts-mäßige Schwimmwesten tragen.

UmdasWasserfahrzeugwieder aufzu-richten,muss derMotor ausgeschaltetsein und der D.E.S.S. Schlüssel darfNICHT auf dem Kontaktstift sitzen.Halten Sie sich am Ansauggitter fest,steigen Sie auf die seitliche Stoßleisteund setzen Sie Ihr Körpergewicht ein,um das Fahrzeug aufzurichten.HINWEIS: Ein Hinweisschild am Heckin der Nähe des Spülanschlusses ent-hält Anweisungen zum Aufrichten desWasserfahrzeugs. Das Hinweisschildsteht auf dem Kopf, so dass es lesbarist, wenn das Fahrzeug gekentert ist.

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BESONDERE VERFAHREN

smo2009-002-153_a

Der 4-TECTM Motor verfügt über ei-nen Kippschutz (T.O.P.S.TM).Wenn dasFahrzeug kentert, wird derMotor auto-matisch angehalten.Nachdem das Fahrzeug wieder in sei-ne normale Fahrposition gebracht wur-de, kann der Motor normal gestartetwerden.

ZUR BEACHTUNG Wenndas Fahr-zeug länger als fünf Minuten in ge-kenterter Position war, versuchenSie nicht, denMotor anzulassen, umzu verhindern, dass Wasser ange-saugt wird, weil dies den Motor be-schädigen könnte. Wenden Sie sichbaldmöglichst an einen Sea-DooVertragshändler.

ZUR BEACHTUNG Wenn der Mo-tor nicht anspringt, versuchen Sienichtmehr, ihn zu starten. DerMotorkönnte dadurch beschädigt werden.Wenden Sie sich baldmöglichst aneinen Sea-Doo Vertragshändler.

ÜberprüfenSie so schnellwiemöglich,ob sich Wasser im Rumpf befindet.Lassen Sie es gegebenenfalls ablau-fen, wenn Sie wieder an Land sind.

Untergetauchtes FahrzeugFühren Sie so schnell wie möglich dasfolgende Verfahren durch, um Motor-schäden einzudämmen.Lassen Sie das Wasser aus dem Kiel-raum ablaufen.

War das Fahrzeug in Salzwasser unter-getaucht, spülen Sie den Kielraum undalle Komponenten mit Süßwasser, umdie korrodierende Wirkung des Salzeszu unterbinden; benutzen Sie dazu ei-nen Gartenschlauch.

ZUR BEACHTUNG Versuchen Sieniemals, den Motor durchzudrehenoder anzulassen. Im Ansaugkrüm-mer befindlichesWasser würde zumMotor laufen, wo es schwere Schä-den anrichten könnte.

BringenSie dasFahrzeug zuWartungs-zwecken so schnell wie möglich zu ei-nem autorisierten Sea-Doo Händler.

ZUR BEACHTUNG Je länger Siedie notwendigen Wartungsarbeitenhinauszögern, desto größer wirdder Schaden amMotor sein.

Wasserüberfluteter MotorZUR BEACHTUNG Versuchen Sieniemals, den Motor durchzudrehenoder anzulassen. Im Ansaugkrüm-mer befindlichesWasser würde zumMotor laufen, wo es schwere Schä-den anrichten könnte.

BringenSie dasFahrzeug zuWartungs-zwecken so schnell wie möglich zu ei-nem autorisierten Sea-Doo Händler.

ZUR BEACHTUNG Je länger Siedie notwendigen Wartungsarbeitenhinauszögern, desto größer wirdder Schaden am Motor sein. Wirdder Motor nicht ordnungsgemäßgewartet, kann dies zu schwerenMotorschäden führen.

Schleppen des Fahrzeugsim WasserBeim Schleppen eines Sea-Doo Was-serfahrzeugs imWasser sind besonde-re Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.Die empfohlene Höchstgeschwindig-keit beim Ziehen beträgt 24 km/h.

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BESONDERE VERFAHREN

Dies verhindert, dass sich das Abgas-system mit Wasser füllt, was dazuführen könnte, dass Wasser in denMotor eingespritzt wird und diesenfüllt. Wenn der Motor nicht läuft, be-steht kein Druck im Auspuff, der dasWasser hinausdrückt.

ZUR BEACHTUNG Werden dieseAnweisungen nicht befolgt, kann eszu einem Motorschaden kommen.Wenn Sie ein liegen gebliebenesJetboot im Wasser ziehen müssen,achten Sie darauf, die beim Ziehengeltende Höchstgeschwindigkeitvon 24 km/h nicht zu überschreiten.

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BESONDERE VERFAHREN

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WARTUNG

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WARTUNGSPLAN

Die Wartung ist sehr wichtig, damit das Jet-Boot in einem sicheren Betriebszu-stand gehalten wird. Der Eigentümer ist für die sachgemäße Wartung verant-wortlich.Ignorieren Sie die Informationen über die folgenden Systeme, wenn Ihr Jetbootnicht über diese Ausstattungsmerkmale verfügt:– iBR (intelligentes Brems- und Rückfahrsystem)– iS (intelligente Federung)– aS (einstellbare Federung)Führen Sie alle im Plan aufgeführten Wartungsarbeiten unter Beachtung der auf-geführten Zeitangaben durch. Das Jetboot sollte gemäß Wartungsplan instandgehalten werden.HINWEIS: Werden beispielsweise 100 Betriebsstunden oder ein Jahr als Intervallangegeben, arbeiten Sie alle Punkte in dieser Spalte EINSCHLIESSLICH allerPunkte in der Spalte ALLE 50 Stunden oder 6Monate ab.

WARNUNGWenn das Jet-Boot nicht richtig gemäß dem Wartungsplan unter Ver-wendung der beschriebenen Verfahren gewartet wird, kann es unterUmständen nicht mehr sicher geführt werden.

Neben dem Wartungsplan muss auch weiterhin die Kontrolle, die vor jeder Fahrtdurchgeführt werden muss, beachtet werden.

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WARTUNGSPLAN

ERSTE 25 BETRIEBSSTUNDEN ODER 3 MONATE

ALLE 50 BETRIEBSSTUNDEN ODER 6MONATE

ALLE 100 BETRIEBSSTUNDEN ODERJEDES JAHR

ALLE 100 BETRIEBSSTUNDENODER 2 JAHRE

A: EINSTELLENC: REINIGENI: ÜBERPRÜFENL: SCHMIERENR: ERSETZEN

O: FAHRERD: HÄNDLER

DURCHZUFÜHREN VON

TEIL/AUFGABE HINWEIS

MOTOR

Motoröl und Filter R R D

Gummihalterungen I I D

Korrosionsschutz L O

Kupplung des Turboladers(215er-/260er-Motor)

I, R(1) D

(1) Tauschen Sie die Kupplungdes Turboladers nur bei Bedarfaus.

ABGASSYSTEM

Abgassystem I I, C(2) O/D

(2) Tägliche Spülung beiNutzung in Salzwasser oderSchmutzwasser.

KÜHLSYSTEM

Schlauch und Befestigungselemente I I D

Kühlmittel I R D—

KRAFTSTOFFSYSTEM

iTC Hebel (3) I, L O/D (3) Siehe HINWEIS 1 nachWartungsplan.

Tankverschluss, Einfüllstutzen,Kraftstofftank, Kraftstofftankhalterungen,Kraftstoffleitungen und Anschlüsse

I I (4) D

Kraftstoffsystem-Lecktest I I D

Drosselklappengehäuse I I D

(4) Nach der Lagerung odernach 100 Betriebsstunden, jenachdem, was früher erreichtist.

LUFTEINLASSSYSTEM

Luftansaugschalldämpfer I I, C D

Blowby-Ventil-Schlauch I, C D—

ELEKTRONISCHE MANAGEMENTSYSTEME (EMS)

EMS Sensoren I I D

Fehlercodes I I D—

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WARTUNGSPLAN

ERSTE 25 BETRIEBSSTUNDEN ODER 3 MONATE

ALLE 50 BETRIEBSSTUNDEN ODER 6MONATE

ALLE 100 BETRIEBSSTUNDEN ODERJEDES JAHR

ALLE 100 BETRIEBSSTUNDENODER 2 JAHRE

A: EINSTELLENC: REINIGENI: ÜBERPRÜFENL: SCHMIERENR: ERSETZEN

O: FAHRERD: HÄNDLER

DURCHZUFÜHREN VON

TEIL/AUFGABE HINWEIS

ELEKTRISCHES SYSTEM

Zündkerzen I I R D

Zündspulen I, L D

Elektrische Anschlüsse und Befestigung(Zündsystem, Anlasssystem,Kraftstoffeinspritzdüsen, Sicherungskästenusw.)

I I D

Motorausschalter I I D

Signalton des Überwachungssystems I I D

Batterie und Befestigungselemente I (5) D

(5) Einmal monatlich überprüfen.Bei Bedarf Elektrolyt hinzufügen.

LENKSYSTEM

Lenkzug und Lenkverbindungsglieder I I D

Lenkdüsen-Muffen I I D

O.T.A.S. (6) I I D

(6) Betrieb überprüfen

ANTRIEBSSYSTEM

Kohlenstoffring und Gummimantel(Antriebswelle) I I D

Schraubenmanschette I I D

Dichtung, Buchse und O-Ring derImpellerwelle I (4) D

Verzahnungen Antriebswelle/Impeller I, L D

Opferanode (falls vorhanden) I (8) D

Impeller und Abstand vonImpeller-Schleißring I I D

Pumpenhalterungen I I D

(4) Während desLagerungszeitraums odernach 100 Betriebsstunden, jenachdem, was zuerst eintritt.(8) Jeden Monat prüfen (beiEinsatz in Salzwasser öfter) undgegebenenfalls austauschen.

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WARTUNGSPLAN

ERSTE 25 BETRIEBSSTUNDEN ODER 3 MONATE

ALLE 50 BETRIEBSSTUNDEN ODER 6MONATE

ALLE 100 BETRIEBSSTUNDEN ODERJEDES JAHR

ALLE 100 BETRIEBSSTUNDENODER 2 JAHRE

A: EINSTELLENC: REINIGENI: ÜBERPRÜFENL: SCHMIERENR: ERSETZEN

O: FAHRERD: HÄNDLER

DURCHZUFÜHREN VON

TEIL/AUFGABE HINWEIS

iBR SYSTEM (intelligentes Brems- und Rückfahrsystem)

iBR Hebel (3) I, L O/D

Zurückschnellen der iBR Klappe I I D

iBR Stützplatten I I D

iBR Reibungshülsen I R D

iBR Verbindungsarme, Hülsen und Buchsen I I D

iBR U-Hebel, VTS Trimmring, iBR Klappe undBuchsen I I D

Halteschrauben des iBR U-Armes I (9) I(4) (9) D

iBR Schutzabdeckung I I D

(3) Siehe HINWEIS 1nach Wartungsplan.(4) Während desLagerungszeitraums odernach 100 Betriebsstunden, jenachdem, was zuerst eintritt.(9) Siehe HINWEIS 2 nachWartungsplan.

iS SYSTEM (intelligente Federung)

iS Öl (7) I D

iS Positionssensor I D

(7) Den Ölstand imPumpenbehälter kontrollierenund auf Lecks im System prüfen.

aS System (einstellbare Federung)

Externer Stickstoff-Behälter(Einstellknopf, Halterungen) I D —

RUMPF UND AUFBAU

Rumpf I O

Gleitplatte und Wasseransauggitter I O—

HINWEIS 1: Die iTC und iBR Hebel sollten überprüft werden, indem sie betätigt und losgelassen werden,um festzustellen, ob sie sich frei bewegen. Wenn ein Widerstand festgestellt wird, muss derHebel von einem Sea-Doo Vertragshändler zerlegt, gereinigt, auf Verschleiß geprüft und ge-schmiert werden.

HINWEIS 2: Sorgen Sie für das richtige Drehmoment der Halteschrauben vom iBR U-Arm zur iBR Auslö-serwelle. Ist eine Halteschraube locker, ziehen Sie sie nicht nachträglich an. Ersetzen Sie siedurch eine neue.

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WARTUNGSVERFAHREN

Dieser Abschnitt beinhaltet Anwei-sungen für grundlegende Wartungs-verfahren. Wenn Sie die notwendi-gen handwerklichen Fähigkeiten undWerkzeuge haben, können Sie dieseVerfahren durchführen. Ist dies nichtder Fall, wenden Sie sich an Ihren au-torisierten Sea-Doo Vertragshändler.

WARNUNGStellen Sie für die Wartung denMotor ab und befolgen Sie dieWartungsverfahren. Wenn Sie dieWartungsverfahren nicht befol-gen, können Sie durch heiße undbewegliche Teile, Elektrizität, Che-mikalien oder andere Gefahrenverletzt werden.

WARNUNGWenn die Demontage einer Siche-rungsvorrichtung (z. B. Arretier-nasen, selbstsichernde Befesti-gungselemente usw.) erforderlichist, muss diese stets durch eineneue ersetzt werden.

ZUR BEACHTUNG Lassen Sie nieirgendwelche Gegenstände, Lap-pen, Werkzeug usw. im Motorraumoder in der Bilge liegen.

Motoröl

Empfohlenes Motoröl

Modelle mit 155er-MotorVerwenden Sie das Teilsynthe-tik-Viertakter-Öl für den Sommer XPS4-STROKE BLEND OIL (SUMMERGRADE) (T/N 293 600 121).Wenn das XPSTM Motoröl nicht erhält-lich ist, verwenden Sie ein 5W40- oder10W40-Motoröl, welches die Anforde-rungen der API-Service-KlassifizierungSM, SL oder SJ erfüllt. Überprüfen Sieimmer den API-Zertifizierungs-Aufkle-

ber auf dem Ölbehälter. Er muss min-destens einen der obigen Standardsenthalten.

Modellemit 215er- und 260er-MotorVerwenden Sie das Teilsynthe-tik-Viertakter-Öl für den Sommer XPS4-STROKE BLEND OIL (SUMMERGRADE) (T/N 293 600 121).

ZUR BEACHTUNG Bei der Ent-wicklung dieser Motoren wurde derBetrieb mit dem Öl BRP XPS Syn-thetic Blend Oil zugrunde gelegt.BRP empfiehlt dringend die Verwen-dung seines Teilsynthetik-Öls XPSSynthetic Blend Oil zu jeder Zeit.Schäden, die durch für den MotorungeeignetesÖl verursachtwerden,sind von der beschränkten Garantievon BRP ausgenommen.

Wenn das empfohlene XPS Motorölnicht erhältlich ist, verwenden Sie einmineralisches 10W40-Motoröl, wel-ches bei Nasskupplungen verwendetwerden darf.

ZUR BEACHTUNG Verwenden SieNIEMALS synthetisches Öl. Dieswürde die ordnungsgemäße Funk-tion der Turboladerkupplung beein-trächtigen. Geben Sie keine Zusätzein das empfohlene Öl. Mineralölefür die API-Service-KlassifizierungSM enthalten Zusätze (Reibungs-modifikatoren), die einen ungeeig-neten Schlupf des Laders bewirkenund schließlich zu vorzeitigem Ver-schleiß führen können.

Motorölstand

ZUR BEACHTUNG ÜberprüfenSie den Ölstand regelmäßig und fül-len Sie, wenn notwendig, Öl nach.Füllen Sie nicht zu viel ein. WennSie den Motor mit falschem Ölstandlaufen lassen, kann dies schwereMotorschäden zur Folge haben.

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WARTUNGSVERFAHREN

VORSICHT Manche Teile desMotorraums können sehr heiß sein.Direkter Kontakt kann zu Hautver-brennungen führen.

Sie können den Ölstand kontrollieren,wenn sich das Wasserfahrzeug imWasser oder außerhalb des Wassersbefindet.

Wasserfahrzeug ist im Trockenen

ZUR BEACHTUNG Das Fahrzeugmuss sich in waagerechter Lage be-finden.

VORSICHT Wenn der Motorläuft, während sich das Fahrzeug au-ßerhalb des Wassers befindet, kannder Wärmeaustauscher in der Gleit-platte sehr heiß werden. VermeidenSie den Kontakt mit der Schwing-platte, da es sonst zu Verbrennun-gen kommen kann.1. Heben Sie die Anhängerstange an

und sichern Sie ihn in dieser Stel-lung, sobald die Stoßstange waage-recht steht.

2. Öffnen Sie den Sitz.

Modelle mit Federung3. Entfernen Sie den Lüfterkasten von

der Deckverlängerung, um einenkleinen Zugriff auf den Motorraumzu erhalten.

HINWEIS: Um den Lüftungskastenzu entfernen, lösen Sie einfach die 3Klemmen, mit denen er befestigt ist,und nehmen Sie ihn von der Decker-weiterung ab.

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1. Lüftungskasten2. Deckerweiterung3. Halteklemmen

Alle Modelle4. Installieren Sie einen Garten-

schlauch am Spülanschluss desAbgassystems. Befolgen Sie dasVerfahren unter ABGASSYSTEM indiesem Abschnitt.

ZUR BEACHTUNG

– Lassen Sie niemals den Mo-tor laufen, ohne Wasser in dasAbgassystem zu geben. OhneKühlung kann das Abgassystemschwer beschädigt werden.

– Lassen Sie den Motor niemalslänger als 2 Minuten laufen. DieDichtung der Kraftübertragungwird nicht gekühlt, wenn sich dasFahrzeug nicht im Wasser befin-det.

5. Wenn der Motor bereits normaleBetriebstemperatur aufweist, las-sen Sie ihn 30 Sekunden im Leer-lauf laufen und schalten Sie ihndann aus.

6. Warten Sie mindestens 30 Sekun-den, damit sich das Öl im Motorsetzt, und ziehen Sie dann den Öl-messstab heraus und wischen Sieihn sauber.

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WARTUNGSVERFAHREN

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TYPISCH - RXT iS ABGEBILDET1. Lage des Ölmessstabs

7. Schieben Sie den Messstab wiederganz ein.

8. Ziehen Sie den Messstab erneutheraus und lesen Sie den Ölstandab. Er sollte zwischen den Markie-rungen VOLL und ERGÄNGEN lie-gen.

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1. Voll2. Ergänzen3. Betriebsbereich

9. Füllen Sie Öl nach, bis der Ölstand,wie vorgeschrieben, zwischen denbeidenMarkierungen liegt.

So füllen Sie Öl nach:– Schrauben Sie den Öleinfüllver-

schluss ab.– Stecken Sie einen Trichter in die

Öleinfüllöffnung.– Füllen Sie das empfohlene Öl bis

zum richtigen Füllstand ein.HINWEIS: Füllen Sie nicht zu viel ein.

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TYPISCH - RXT iS ABGEBILDET1. Lage des Öleinfüllstutzen-Verschlusses

HINWEIS: Bei jedem Nachfüllen vonMotoröl muss das gesamte in diesemAbschnitt beschriebene Verfahrendurchgeführt werden. Anderenfallswürden Sie eine falsche Anzeige desÖlstands erhalten.10. Schrauben Sie den Öleinfüllver-

schluss wieder fest auf und schie-ben Sie den Ölmessstab wiederganz ein.

Motorölwechsel und Auswechselndes Ölfilters

Der Ölwechsel und der Austausch desÖlfilters sind von einem autorisiertenSea-Doo Händler vorzunehmen.

Motorkühlmittel

Empfohlenes Motorkühlmittel

EMPFOHLENES KÜHLMITTEL

BRP PREMIXED COOLANT (T/N 219 700 362)

Verwenden Sie alternativ Ethylengly-kol-Frostschutz mit Korrosionsschutz-mittel speziell für Aluminium-Verbren-nungsmotoren.HINWEIS: Durch die Verwendung ei-ner Mischung aus 40 % Frostschutz-mittel und 60 % demineralisiertemWasser wird die Kühlwirkung verbes-sert, wenn das Fahrzeug bei beson-ders heißem Wetter und/oder heißemWasser benutzt wird.

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WARTUNGSVERFAHREN

Motorkühlmittelstand

WARNUNGÜberprüfen Sie den Stand desKühlmittels bei kaltemMotor. Fül-len Sie niemals bei heißem MotorKühlmittel ins Kühlsystem ein.

VORSICHT Manche Teile desMotorraums können sehr heiß sein.Direkter Kontakt kann zu Hautver-brennungen führen.

Öffnen Sie den Sitz.Entfernen Sie den Lüftungskasten.Siehe MOTORÖLSTAND für das Ver-fahren.Finden Sie den Verschluss des Expan-sionsgefäßes.

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TYPISCH - RXT iS ABGEBILDET1. Verschluss des Expansionsgefäßes

Bei horizontaler Lage des Wasserfahr-zeugs sollte der Pegel bei kaltem Mo-tor zwischen den Markierungen MIN.und MAX. am Kühlmittelbehälter ste-hen.

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TYPISCH -KÜHLMITTELEXPANSIONSGEFÄß1. Stand zwischen den Markierungen bei

kaltem Motor

HINWEIS: Das Boot liegt waagerecht,wenn es sich im Wasser befindet.Wenn sich das Fahrzeug auf einemAnhänger befindet, heben Sie die An-hängerstange an und sichern Sie sie indieser Position, wenn die Stoßstangewaagerecht ist.Füllen Sie Kühlmittel/demineralisiertesWasser nach, bis der Kühlmittelstandwie vorgeschrieben zwischen den bei-den Markierungen liegt. Mit einemTrichter vermeiden Sie das Verschüt-ten von Flüssigkeit. Füllen Sie nicht zuviel ein.Schrauben Sie den Einfüllverschlusswieder richtig auf und ziehen Sie ihnfest; bringen Sie dann den Lüftungs-kasten wieder an und schließen Sieden Sitz.HINWEIS: Wenn Sie in einem Kühl-system häufig Kühlmittel nachfüllenmüssen, ist dies ein Hinweis auf Un-dichtigkeiten oder Probleme mit demMotor. Wenden Sie sich an einenSea-Doo Vertragshändler.

Auswechseln des Motorkühlmittels

Der Austausch des Kühlmittels ist voneinem autorisierten Sea-Doo Händlervorzunehmen.

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WARTUNGSVERFAHREN

Zündspulen

Zündspulen-Zugriff

Modelle mit Federung

1. Öffnen Sie den Sitz.2. Entfernen Sie den hinteren Belüf-

tungskasten.

Modelle ohne Federung

1. Öffnen Sie den Sitz.2. Entfernen Sie dieMotorabdeckung.

Ausbau der Zündspule

1. Ziehen Sie den Zündspulen-Steck-verbinder ab.

ZUR BEACHTUNG Bauen Sie dieZündspule nicht aus, bevor Sie denEingangssteckverbinder abgezogenhaben, da sonst die Leitungen be-schädigt werden können. StemmenSie die Zündspule nicht mit einemSchraubendreher hoch, da sie sonstbeschädigt werden könnte.

HINWEIS: Drehen Sie die Zündspulebeim Hochziehen zum Lockern in bei-de Richtungen.Entfernen Sie die Zündspule von derZündkerze.

Schmierung der Zündspule

1. ZiehenSie dieGummidichtung nachunten.

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1. Gummidichtung nach unten gezogen

2. Tragen Sie DOW CORNING 111(T/N 413 707 000) auf die Auflage-fläche für die Gummidichtung wieabgebildet auf.

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1. Hier das Produkt auftragen

3. Ziehen Sie die Gummidichtung zu-rück auf ihre Auflagefläche und stel-len Sie sicher, dass die Laschen ander Zündspule in die Aussparungenin der Dichtung greifen.

4. Belassen Sie einen Ring ausSchmierfett oben auf der Dichtung(wie abgebildet), der als Wasser-sperre dienen soll. Wischen Sieüberschüssiges Schmierfett ab.

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1. Richtig geformter Ring aus Schmierfett

5. Tragen Sie DOW CORNING 111(T/N 413 707 000) auf die Gummi-dichtungskontaktfläche auf.

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WARTUNGSVERFAHREN

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1. Hier das Produkt auftragen

Einbau der Zündspule

HINWEIS: Tragen Sie vor dem Einset-zen der Zündspule in die ZündkerzeDichtmittel wie unter SCHMIERUNGDER ZÜNDSPULE beschrieben auf.1. Montieren Sie die Spule in die Zylin-

derkopfbohrung.2. Drücken Sie die Zündspule nach un-

ten, um Sie fest an die Zündkerzen-spitze zu montieren.

3. Stellen Sie sicher, dass die Dichtungeinwandfrei auf der oberen FlächederMotorventilabdeckung sitzt.

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TYPISCH1. Einwandfreier Sitz der Dichtung

Zündkerzen

Ausbau der Zündkerze

1. Öffnen Sie den Sitz.2. Entfernen Sie den hinteren Lüfter-

kasten (wenn zutreffend).3. Ziehen Sie den Zündspuleneingang-

Steckverbinder ab.4. Entfernen Sie die Zündspule. Siehe

AUSBAU DER ZÜNDSPULE.

WARNUNGEntfernen Sie eine Zündspule voneiner Zündkerze keinesfalls, ohnesie vorher vom Kabelbaum abge-klemmt zu haben. Möglicherweisebefinden sich leicht entzündbareDämpfe in der Bilge. Sollte sichder Haltegurt am Motorausschal-ter befinden, könnte am Zündker-zenende der Spule ein Funke ent-stehen und eine Explosion verur-sachen.

5. Lockern Sie die Zündkerze mit ei-nem Steckschlüssel.

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1. Geeigneter Steckschlüssel2. Ungeeigneter Steckschlüssel

6. Reinigen Sie die Zündkerze und denZylinderkopf mit Druckluft.

7. Lösen Sie die Zündkerze und entfer-nen Sie sie mithilfe der Zündspuleaus der Zündkerzenbohrung.

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1. Zündspule2. Zündkerze

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WARTUNGSVERFAHREN

Einbau der Zündkerze

Stellen Sie vor demEinbau sicher, dassdie Kontaktflächen des Zylinderkopfesund der Zündkerze frei von Ruß sind.1. Prüfen Sie beim Einbau der Zünd-

kerze mit einer Drahtlehre den Elek-trodenabstand (siehe folgende Ta-belle) und nehmen Sie gegebenen-falls Änderungen vor.

MOTOR ZÜND-KERZE

DREHMO-MENT

AB-STANDmm

1503 NGKDCPR8E

Handfestanziehen+ 1/4 Um-drehungmit einemSteck-

schlüssel

0,75

2. Tragen Sie ein Schmiermittel gegenFestfressen auf das Zündkerzenge-winde auf.

3. Setzen Sie die Zündkerze in den Zy-linderkopf ein und ziehen Sie siehandfest an. Ziehen Sie die Zünd-kerze anschließend mit einem ge-eigneten Zündkerzen-Steckschlüs-sel um eine Viertelumdrehung imUhrzeigersinn an.

4. Montieren Sie die Zündspule wie-der. Siehe EINBAUDERZÜNDSPU-LE.

5. Schließen Sie den Sitz.

Abgassystem

Spülung Abgassystem

Das Spülen des Abgassystems unddes Zwischenkühlers (Modellemit Tur-bolader) mit Süßwasser ist unverzicht-bar, um die korrodierendenWirkungenvon Salz oder anderen im Wasser ent-haltenen chemischen Produkten zuneutralisieren. Es trägt dazu bei, Sand,Salz, Muscheln und andere Fremd-körper aus den Leitungen und/oderSchläuchen zu entfernen.

Das Spülen sollte vorgenommen wer-den, wenn das Fahrzeug an diesemTag voraussichtlich nicht mehr benutztwird oder wenn es für längere Zeit ein-gelagert werden soll.

WARNUNGFühren Sie diese Arbeit in einemgut belüfteten Bereich aus.

Gehen Sie folgendermaßen vor:Reinigen Sie die Strahlpumpe, indemSie Wasser in den Ein- und Auslasssprühen und tragen Sie dann dasSchmieröl XPS Lube oder ein gleich-wertiges Schmiermittel auf die Teileauf.

VORSICHT Wenn der Motorläuft, während sich das Fahrzeugaußerhalb des Wassers befindet,kann der Wärmeaustauscher in derSchwingplatte sehr heiß werden.Vermeiden Sie den Kontakt mit derSchwingplatte, da es sonst zu Ver-brennungen kommen kann.Schließen Sie einen Gartenschlauchan den am Heck des Fahrzeugs (ander Backbordseite) befindlichen An-schluss an. Öffnen Sie den Wasser-hahn noch nicht.

ZUR BEACHTUNG Lassen Sie denMotor immer laufen, wenn Sie denWasserhahn öffnen. Läuft der Mo-tor nicht, dringtWasser in denMotorein.

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WARTUNGSVERFAHREN

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TYPISCH1. Position des Spülanschlusses

HINWEIS: Es kann eine optionaleSchnellkupplung und ein Schlauch-verbinder verwendet werden (T/N 295500 473). Für das Spülen des Motorsist keine Schlauchklemme erforder-lich.

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SCHNELLKUPPLUNG

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TYPISCH1. Schlauchkupplung (optional, nicht zwingend

erforderlich)2. Schnellkupplungsverbinder (optional, nicht

zwingend erforderlich)3. Gartenschlauch

Um zu spülen, starten Sie den Motorund öffnen danach sofort den Wasser-hahn.

VORSICHT Manche Teile desMotorraums können sehr heiß sein.Direkter Kontakt kann zu Hautver-brennungen führen. Berühren Siebei laufendem Motor keine elektri-schen Teile oder den Strahlpumpen-bereich.

ZUR BEACHTUNG Spülen Sie nie-mals einen heißen Motor. StartenSie immer denMotor, bevor Sie denWasserhahn öffnen. Öffnen Sie denWasserhahn sofort, nachdem Sieden Motor angelassen haben, umeine Überhitzung zu vermeiden.

Lassen Sie den Motor etwa 20 Se-kunden lang schnell im Leerlauf miteiner Drehzahl zwischen 4000 und5000 RPM laufen.

ZUR BEACHTUNG Lassen Sie nie-malsdenMotor laufen, ohneWasserin das Abgassystem zu geben, wennsich das Fahrzeug nicht im Wasserbefindet.

Vergewissern Sie sich, dass währenddes Spülens Wasser aus der Strahl-pumpe fließt. Wenden Sie sich ande-renfalls zuWartungszwecken an einenSea-Doo Vertragshändler.

ZUR BEACHTUNG Lassen Sie denMotor niemals länger als 2 Minutenlaufen. Die Dichtung der Kraftüber-tragung wird nicht gekühlt, wennsich das Fahrzeug nicht im Wasserbefindet.

Schließen Sie den Wasserhahn undschalten Sie dann denMotor ab.

ZUR BEACHTUNG Schließen Siestets den Wasserhahn, bevor Sieden Motor abstellen. Läuft der Mo-tor nicht, dringtWasser in denMotorein.

ZUR BEACHTUNG Entfernen Sienach dem Spülvorgang die Schnell-kupplung (falls verwendet).

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WARTUNGSVERFAHREN

Schwingplatte undWasseransauggitter

Inspektion der Schwingplatte unddes Wasseransauggitters

Untersuchen Sie die Schwingplat-te und das Wasseransauggitter derStrahlpumpe auf Beschädigungen.Wenden Sie sich an Ihren Sea-DooHändler, um beschädigte Teile reparie-ren oder austauschen zu lassen.

WARNUNGVor der Überprüfung des Ansaug-gitters muss der Haltegurt stetsvom Motorausschalter entferntwerden.

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TYPISCH — DIESE BEREICHE ÜBERPRÜFEN1. Wasseransaugung2. Schwingplatte

Wasserski-/Wakeboard-Steven (Wake)

Inspektion desWasserski-/Wakeboard-Stevens

Prüfen Sie die Funktion des Wasser-ski/Wakeboard-Stevens. Vergewis-sern Sie sich, dass er problemloseinschiebbar und herausziehbar ist.Prüfen Sie die Funktion des Verriege-lungsmechanismus. Prüfen Sie dieHalterungen auf festen Sitz. Wird einMangel festgestellt, benutzen Sie denWasserski-/Wakeboard-Mast nichtund wenden Sie sich zwecks Repara-tur an einen Sea-Doo Vertragshändler.

Schmierung desWasserski-/Wakeboard-Stevens

Reinigen Sie den Wasserski-/Wake-board-Mast und tragen Sie eine dünneSchicht des Schmiermittels SUPERLUBE (T/N 293 550 030) auf.Schmieren Sie denMast auf seiner ge-samten Länge.Wischen Sie überschüssiges Schmier-mittel ab und bringen Sie den Mastwieder an.Ziehen Sie ihn mehrmals heraus undschieben Sie ihn wieder ein, um dasSchmiermittel zu verteilen.

Sicherungen

Aus- und Einbau von Sicherungen

Verwenden Sie zur Vereinfachung desAusbaus der Sicherung das Werkzeugzum Ausbauen/Einbauen von Siche-rungen, welches sich im Sicherungs-kasten befindet.

Überprüfung von Sicherungen

Tritt ein elektrisches Problem auf, kon-trollieren Sie die Sicherungen. Wenneine Sicherung durchgebrannt ist, er-setzen Sie diese durch eine Sicherungmit derselben Amperezahl.

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WARTUNGSVERFAHREN

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TYPISCH1. Sicherung2. Auf Durchbrennen prüfen3. Amperezahl

WARNUNGBenutzen Sie keine Sicherung mithöherer Amperezahl, da dies zuschweren Schäden führen kann.Wenn eine Sicherung durchge-brannt ist, sollte vor dem Neustartder Grund dafür festgestellt undbehoben werden. Suchen Sie zuWartungszwecken einen Sea-DooVertragshändler auf.

Lage der Sicherungen

Alle Sicherungen befinden sich in ei-nem einzelnen Sicherungskasten.Zugriff auf den Sicherungskasten:

Modelle mit Federung

Öffnen Sie die Aufsteigeplattform.

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1. Aufsteigeplattform

Entfernen Sie die beiden Kunststoff-nieten, die den rechten hinteren Ge-päckbehälter sichern, und entfernenSie den Gepäckbehälter vom festenDeck. Der Sicherungskasten befindetsich direkt unter dem Gepäckbehälterund ist vorne am Batteriehalter befes-tigt.

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TYPISCH1. Sicherungskasten2. Batteriehalter3. Gepäckbehälter

Modelle ohne Federung

Öffnen Sie das steuerbordseitige Zu-griffselement am hinteren Deck.

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1. Steuerbordseitiges Zugriffselement

Alle ModelleZum Entfernen der Abdeckung des Si-cherungskastens drücken Sie die bei-den Schnappstifte zusammen, haltenSie sie fest und ziehen Sie zumÖffnenan der Abdeckung des Sicherungskas-tens.

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WARTUNGSVERFAHREN

HINWEIS: Amperezahl und Positionder Sicherung sind auf der Abdeckungdes Sicherungskastens angegeben.

Beschreibung der Sicherungen

SI-CHE-RUNG

EIN-STU-FUNG

BESCHREIBUNG

1 5A iS Steuerung(intelligente Federung)

2 15 A Diagnoseanschluss

3 3 A START-/STOPP-Taste

4 3 A GPS

5 30 A iBR

6 30 A Lader

7 30 A iS

8 30 A Batterie

9 — Nicht verwendet

10 — Nicht verwendet

11 3 A Tiefenmesser (fallsvorhanden)

12 3 A Anzeigeinstrument,O.T.A.S. und CAPS

13 10 A Zylinder 1 (Zündspuleund Einspritzung)

14 10 A Zylinder 2 (Zündspuleund Einspritzung)

15 10 A Zylinder 3 (Zündspuleund Einspritzung)

16 5A Anlassmagnetschalter

17 5A iBR-Steuerung

18 10 A Kraftstoffpumpe

19 15 A ECM

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PFLEGE DES WASSERFAHRZEUGS

Ziehen Sie das Wasserfahrzeug jedenTag aus demWasser.

Pflege nach dem Fahren

Spülung Abgassystem

Das Abgassystem sollte täglich ge-spült werden, wenn das Jet-Boot inschmutzigem Wasser oder Salzwas-ser eingesetzt wird.Siehe AbschnittWARTUNGSVERFAH-REN.HINWEIS: Bei Modellen mit Turbola-der wird gleichzeitig der Zwischenküh-ler gespült.

Zusätzliche Pflege bei Betriebin schmutzigem Wasser oderSalzwasser

Wenn das Fahrzeug in verschmutztemWasser und insbesondere in Salzwas-ser benutzt wird, sollten zum Schutzdes Fahrzeugs und seiner Komponen-ten zusätzliche Pflegetätigkeiten aus-geführt werden.Spülen Sie den Kielbereich des Fahr-zeugs mit Süßwasser.Reinigen Sie den Kielraum niemals miteinem Hochdruckreiniger. VERWEN-DEN SIE NUR NIEDRIGEN DRUCK(z. B. einen Gartenschlauch).Die Verwendung von Hochdruck kannzu Schäden an elektrischen und me-chanischen Systemen führen.

VORSICHT LassenSiedenMo-tor abkühlen, bevor Sie irgendwel-cheWartungsarbeiten durchführen.

ZUR BEACHTUNG Wirdkeineord-nungsgemäße Pflege, wie z. B. Spü-len des Wasserfahrzeugs, Spülendes Abgassystems, Korrosions-schutzbehandlung, durchgeführt,wenn das Wasserfahrzeug in Salz-wasser benutzt wird, kann es zurBeschädigung desWasserfahrzeugsund seiner Komponenten kommen.Lagern Sie das Fahrzeug niemals indirektem Sonnenlicht.

Reinigen desWasserfahrzeugs

Rumpf und Aufbau

Reinigen Sie den Rumpf und verschie-dene Komponenten des Aufbaus ge-legentlich mit Wasser und Seife (be-nutzen Sie ausschließlich milde Rei-nigungsmittel). Entfernen Sie Mee-resorganismen vom Motor und/oderRumpf. Tragen Sie ein nicht scheuern-desWachs auf, z. B. Silikonwachs.

ZUR BEACHTUNG Reinigen SieGlasfaser- und Kunststoffteile nie-mals mit starken Reinigungsmit-teln, Fettentfernern, Verdünnern,Aceton oder anderen starken che-mischen oder petroleumhaltigenReinigungsmitteln.

Flecken können mit Knight's Spray-Nine† oder einem gleichwertigen Pro-dukt von der Sitzbank und von denGlasfasern entfernt werden.Verwenden Sie für die Reinigung derTeppiche 3M™ Citrus Base Cleaner(Sprühdose, 24 oz.) oder ein gleich-wertiges Produkt.

WARNUNGTragen Sie nie Kunststoff- oder Vi-nylschutz auf Teppiche oder Sitzauf, da die Oberfläche dadurchglatt wird und die Insassen vomJet-Boot fallen können.

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PFLEGE DES WASSERFAHRZEUGS

Schützen Sie die Umwelt, indem Siedafür sorgen, dass kein Kraftstoff, Öloder Reinigungslösungen in die Ge-wässer gelangen.

Speed-Tie Halteleine

Es ist ein Minimum an Wartung erfor-derlich, um die Speed-tie-Einheit unddas Anlegeseil in funktionsfähigem Zu-stand zu erhalten.Reinigen Sie den Sperrmechanismusund das Anlegeseil mit Frischwasser,um Salz, Sand und andere Ablagerun-gen zu entfernen.

ZUR BEACHTUNG Verwenden Siezum Reinigen der Speed-tie-Einheitkeinen Hochdruckreiniger.

Lassen Sie die Komponenten trock-nen.

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LAGERUNG UND VORBEREITUNG AUF DIE SAISON

Lagerung

WARNUNGLassen Sie aufgrund der Ent-flammbarkeit vonKraftstoff undÖldas Kraftstoffsystem gemäß denAngaben in der Tabelle für regel-mäßige Inspektionen von einemSea-Doo Vertragshändler über-prüfen.

Es wird empfohlen, das Fahrzeug voreiner Lagerung von einem autorisier-ten Sea-Doo Händler warten zu las-sen, aber die folgenden Arbeiten kön-nen Sie selbst mit einem Minimum anWerkzeugen ausführen.HINWEIS: Führen Sie die folgendenAufgaben in derselben Reihenfolgeaus wie sie in diesem Abschnitt be-schrieben werden.

ZUR BEACHTUNG Lassen Sie denMotor während der Lagerung nichtlaufen.

Antriebssystem

StrahlpumpenreinigungReinigen Sie die Strahlpumpe, indemSie Wasser in den Ein- und Auslasssprühen und tragen Sie dann dasSchmieröl XPS LUBE (T/N 293 600016) oder ein gleichwertiges Erzeug-nis auf die Teile auf.

WARNUNGDer Haltegurt muss vom Motor-ausschalter immer vor dem Rei-nigen des Strahlpumpenbereichsentfernt werden, um einen verse-hentlichen Motorstart zu vermei-den. Während dieses Vorgangsdarf der Motor nicht laufen.

StrahlpumpenüberprüfungEntfernen Sie die Impeller-Abdeckung(hinterer Kegel) und prüfen Sie, ob dieStrahlpumpe mit Wasser verunreinigtist. Ist dies der Fall, wenden Sie sichan Ihren Sea-Doo Vertragshändler.

Kraftstoffanlage

Schutz des KraftstoffsystemsEs sollte (T/N 413 408 600) (oder eingleichwertiges Erzeugnis) in den Kraft-stofftank gegeben werden, um einerAlterung des Kraftstoffes und einerVerklebung des Kraftstoffsystems vor-zubeugen. Beachten Sie dabei dieAnwendungsvorschriften des Herstel-lers.

ZUR BEACHTUNG Es wird drin-gend empfohlen, vor der LagerungKraftstoffstabilisator zuzusetzen,um das Kraftstoffsystem in gutemZustand zu erhalten. Der Kraftstoff-stabilisator sollte vor Schmierungdes Motors und vor Auffüllen desKraftstofftanks hinzugefügt werden,um die Bestandteile des Kraftstoff-systems vor Lackablagerungen zuschützen.

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LAGERUNG UND VORBEREITUNG AUF DIE SAISON

WARNUNGStellen Sie vor dem Tanken im-mer den Motor ab. Kraftstoff istunter bestimmten Bedingungenbrennbar und explosiv. ArbeitenSie immer in einem gut belüfte-ten Bereich. Rauchen Sie nichtund gestatten Sie keine offenenFlammen oder Funken in der Nä-he. Der Kraftstofftank kann unterDruck stehen; schrauben Sie denTankverschluss beim Öffnen lang-sam auf. Halten Sie das Fahrzeugbeim Tanken in waagerechter La-ge. Überfüllen Sie den Kraftstoff-tank nicht und füllen Sie ihn auchnicht bis zum Rand auf und lassendann das Fahrzeug in der Sonnestehen. Mit steigender Tempera-tur dehnt sich der Kraftstoff ausund könnte überlaufen. WischenSie verschütteten Kraftstoff immervom Fahrzeug ab. Überprüfen Siedas Kraftstoffsystem in regelmäßi-gen Abständen.

ZUR BEACHTUNG Bleibt Wasserim Kraftstofftank eingeschlossen,kann das Kraftstoff-Einspritzsystemstark beschädigt werden.

Motor und Abgas

Spülung AbgassystemFühren Sie das Verfahren wie unterWARTUNGSVERFAHREN beschrie-ben durch.

Motorölwechsel und Auswechselndes ÖlfiltersDer Ölwechsel und der Austausch desÖlfilters sollten von einem Sea-DooVertragshändler durchgeführt werden.

Modelle mit 260er-Motor

RXT-iS, RXT-X und GTX Limited iSModelleDas Austreiben von Wasser, welchessich durch Kondensation im Zwischen-kühler angesammelt hat, ist wichtig.Gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Aufsteigeplattformund entfernen Sie den rechten Ge-päckbehälter.

2. Stellen Sie sicher, dass auf demZwi-schenkühler-Ablassschlauch eineAusrichtungslinie gezogen ist. Dasstellt sicher, dass der Schlauch beider Installation nicht verdreht odergeknickt wird.

3. Lösen Sie die Klemme, mit der derZwischenkühler-Ablassschlauchbefestigt ist.

4. Entfernen Sie den Zwischenküh-ler-Ablassschlauch vom Zwischen-kühler.

HINWEIS: Dieser Schlauch versorgtden Einlass der Drosselklappe.5. Legen Sie bei iS Modellen einige

Lappen oder eine Plastiktüte überdas iS Modul, um es vor Wasser,welches aus dem Ladeluftkühlerausgestoßen werden könnte, zuschützen.

smo2009-002-151_a

TYPISCH - MODELL RXT-iS ABGEBILDET1. Ausrichtungslinien am Schlauch2. Schlauchschelle3. Zwischenkühler-Ablassschlauch4. iS-Modul

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LAGERUNG UND VORBEREITUNG AUF DIE SAISON

6. Starten Sie den Motor und lassenSie ihn mehrmals bis zu 4000 RPMhochdrehen.

HINWEIS: Stellen Sie sicher, dassvom Lufteinlasssystem keine Fremd-körper angesaugt werden können, dasie schwere Schäden am Motor verur-sachen können.7. Stellen Sie denMotor ab.8. Installieren Sie den Zwischenküh-

ler-Luftablassschlauch erneut undstellen Sie sicher, dass erwieder ge-nauso ausgerichtet ist wie vor demAusbau, um einen korrekten Motor-betrieb sicherzustellen.

Entleerung des AbgassystemIn Regionen, in denen die Tempera-tur unter den Gefrierpunkt fallen kann,muss im Abgassystem und im Zwi-schenkühler angesammeltes Wasserentfernt werden.Führen Sie mithilfe des Spülanschlus-ses an der Backbordseite (links) amHeck Druckluft mit 379 kPa in das Sys-tem ein, bis kein Wasser mehr aus derStrahlpumpe austritt.

smo2009-002-132_c

TYPISCH1. Spülanschluss

Zur Vereinfachung der Entwässerungkann folgender Schlauch angefertigtwerden.

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TYPISCH1. Adapter für Spülanschluss2. Schlauch 12,7 mm3. Stecker-Adapter für Luftschlauch

ZUR BEACHTUNG Wenn das Ab-gassystem nicht entleert wird, kanndies schwereSchädenamZwischen-kühler (Modelle mit Turbolader) undAbgaskrümmer verursachen.

EntfernenSie jeglicheSpezialwerkzeu-ge.

Innenschmierung desMotors

1. Öffnen Sie den Sitz.Bauen Sie den Lüfterkasten über demMotor (falls zutreffend) aus.2. Bauen Sie die Zündspulen aus. Sie-

he Abschnitt WARTUNGSVERFAH-REN.

3. Bauen Sie die Zündkerzen aus. Sie-he Abschnitt WARTUNGSVERFAH-REN.

4. Sprühen Sie XPS LUBE (T/N 293600 016) oder ein gleichwertigesErzeugnis in die Zündkerzenbohrun-gen.

5. Um zu verhindern, dass Kraftstoffeingespritzt wird und um die Zün-dung beim Anlassen des Motors zuunterbinden, betätigen Sie den Gas-hebel bis zum Anschlag und HAL-TEN Sie ihn gegen den Lenker.

6. Drücken Sie kurz die START-/STOPP-Taste, um den Motor umeinige Umdrehungen zu drehen.Dadurch verteilt sich das Öl auf derZylinderwand.

7. Tragen Sie ein Schmiermittel gegenFestfressen auf die Gewinde derZündkerzen auf und setzen Sie siewieder in den Motor ein. Siehe Ab-schnittWARTUNGSVERFAHREN.

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LAGERUNG UND VORBEREITUNG AUF DIE SAISON

8. Bauen Sie die Zündspulen ein. Sie-he Abschnitt WARTUNGSVERFAH-REN.

Prüfung desMotorkühlmittelsWenn das Frostschutzmittel nicht aus-getauscht wird, prüfen Sie seine Dich-te.Der Austausch des Frostschutzmittelsund ein Dichtetest sollten von einemSea-Doo Vertragshändler vorgenom-men werden.HINWEIS: Das Frostschutzmittelmuss alle 200 Betriebsstunden oderalle 2 Jahre ersetzt werden, um einerAlterung des Frostschutzmittels ent-gegenzuwirken.

ZUR BEACHTUNG Eine falscheFrostschutzmitteldichte kann dazuführen, dass die Flüssigkeit im Kühl-system gefriert, wenn das Wasser-fahrzeug in einem Bereich gelagertwird, in dem der Gefrierpunkt er-reicht wird. Dieswürde zu schwerenBeschädigungendesMotors führen.

Elektrisches System

Batterieausbau und -ladungWenden Sie sich an Ihren Sea-Doo Ver-tragshändler.

WARNUNGLaden Sie die Batterie nicht, wäh-rend sie im Fahrzeug installiert ist.

Motorraum

Reinigung desMotorraumsReinigen Sie den Kielraum mit heißemWasser und Reinigungsmittel oder mitKielraumreiniger. Spülen Sie gründlichnach. Heben Sie die Fahrzeugvorder-seite an, um den Kielraum über die Ab-laufstopfen vollständig zu entleeren.

KorrosionsschutzbehandlungWischenSie alleWasserrückstände imMotorraum ab.Sprühen Sie XPS LUBE (T/N 293 600016) über alle Metallkomponenten imMotorraum.HINWEIS: Die Sitzbank sollte wäh-rend der Einlagerung etwas geöffnetbleiben. Dies verhindert die Bildungvon Kondenswasser und eine eventu-elle Korrosion imMotorraum.

Rumpf und Aufbau

Reinigung des Rumpfes undAufbausReinigen Sie den Aufbau mit Wasserund Seife (benutzen Sie ausschließlichmilde Reinigungsmittel). Spülen Siegründlich mit Süßwasser nach. Ent-fernen Sie Meeresorganismen vomRumpf.

ZUR BEACHTUNG Reinigen SieGlasfaser- und Kunststoffteile nie-mals mit starken Reinigungsmit-teln, Fettentfernern, Verdünnern,Aceton oder anderen starken che-mischen oder petroleumhaltigenReinigungsmitteln.

Reparatur des Rumpfes undAufbausWenn Reparaturen am Aufbau oderam Rumpf ausgeführt werden müs-sen,wenden Sie sich an Ihren Sea-DooVertragshändler.

Schutz des Aufbaus und desRumpfesBehandeln Sie den Aufbau mit einemqualitativ hochwertigen Schiffswachs.Wenn das Fahrzeug im Freien gelagertwird, decken Sie es mit einer lichtun-durchlässigen Plane ab; so schützenSie die Kunststoffteile und den Lackdes Fahrzeugs vor Sonneneinstrah-lung und Schmutz; ferner beugen Siedem Einstauben vor.

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LAGERUNG UND VORBEREITUNG AUF DIE SAISON

ZUR BEACHTUNG Das Fahrzeugdarf niemals im Wasser gelagertwerden. Lagern Sie das Fahrzeugniemals in direktem Sonnenlicht.Lagern Sie das Fahrzeug niemals ineiner Kunststoffhülle.

Vorbereitungen vor derSaisonDie Wartung muss in Verbindung mitdem PERIODISCHEN WARTUNGS-PLAN durchgeführt werden.Achten Sie darauf, dass alle Arbeiten inder Spalte 100 BETRIEBSSTUNDENODER 1 JAHR ausgeführt werden.Da technisches Können und Spezial-werkzeug erforderlich sind, müsseneinige Arbeiten von einem Sea-DooVertragshändler ausgeführt werden.HINWEIS: Es wird ausdrücklich emp-fohlen, dass ein Sea-Doo Vertrags-händler nachträglich durchzuführendetechnische Verbesserungen gleichzei-tig mit den Vorbereitungsarbeiten fürdie kommende Saison durchführt.

WARNUNGFühren Sie Arbeiten nur entspre-chend dem PERIODISCHEN WAR-TUNGSPLAN durch. Es wird emp-fohlen, für andere Komponentenund Systeme, die in dieser Bedie-nungsanleitung nicht behandeltwerden, regelmäßigdieUnterstüt-zung eines autorisierten Sea-DooHändlers in Anspruch zu nehmen.

ZUR BEACHTUNG WennsichTeilein einem nicht mehr zufrieden stel-lenden Zustand befinden, ersetzenSie diese durch Originalteile vonBRP oder zugelassene gleichwertigeTeile.

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LAGERUNG UND VORBEREITUNG AUF DIE SAISON

Diese Seite ist

absichtlich unbeschrieben

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TECHNISCHEINFORMATIONEN

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WASSERFAHRZEUGKENNZEICHNUNG

Die wichtigsten Komponenten desFahrzeugs (Motor und Rumpf) sindmit unterschiedlichen Seriennum-mern versehen. Unter Umständenkann es wichtig sein, diese Nummernzu kennen, zum Beispiel zu Garantie-zwecken oder zur Rückverfolgung desFahrzeugs im Falle eines Diebstahls.

Rumpf-IdentifizierungsnummerDie Rumpf-Identifizierungsnummer(H.I.N.) befindet sich hinten am Fahr-zeug an der Fußauflage.

smo2009-002-131_b

TYPISCH1. Rumpf-Identifizierungsnummer (H.I.N.)

Sie besteht aus 12 Zeichen:

YDV 12345 L 8 09

Modelljahr

Jahr der Herstellung

Monat der Herstellung

Seriennummer(hier kann auch ein Buchstabe stehen)

Hersteller

Motor-IdentifizierungsnummerDie Motor-Identifizierungsnummer(E.I.N.) befindet sich am vorderen En-de des Motors.

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TYPISCH1. Motor-Identifizierungsnummer (E.I.N.)

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INFORMATIONEN ZU MOTORABGASEMISSIONEN

HINWEIS: Die Wartung, der Aus-tausch oder die Reparatur von Ein-richtungen und Systemen zur Abga-semissionsregelung darf von jederqualifizierten Reparaturwerkstatt fürSee-Vergasermotoren ausgeführt wer-den.

Haftung des HerstellersBeginnend mit den Motoren des Bau-jahres 1999 müssen die Hersteller vonSeemotoren die Abgasemissionswer-te für jede Leistungsfamilie der Moto-ren bestimmenund dieseMotoren vonder US-Umweltschutzbehörde (Envi-ronmental Protection Agency, EPA)zertifizieren lassen. Es muss ein Hin-weisschild mit Informationen über dieAbgasregelung, welches Abgaswerteund technische Daten desMotors aus-weist, zum Zeitpunkt der Herstellungan jedem Wasserfahrzeug angebrachtwerden.

Haftung des HändlersBeim Ausführen von Servicearbeitenan allen Sea-Doo Wasserfahrzeugenvon 1999 und danach, die mit einerAbgasreinigungsinformationsbeschrif-tung versehen sind, müssen die Ein-stellungen die veröffentlichten Werks-vorgaben einhalten.Der Austausch oder die Reparatur vonjedem Teil, das sich auf die Emissionauswirkt, muss so ausgeführt werden,dass die Emissionswerte innerhalb dervorgeschriebenen Zertifizierungsnor-men bleiben.Händler dürfen den Motor nicht in ei-ner Weise modifizieren, dass dadurchdie Leistung geändert wird oder dieEmissionswerte der vorgegebenenWerksnormen überschritten werden.Ausnahmen schließen die vorge-schriebenen, durch den Hersteller vor-zunehmenden Änderungen ein, wiebeispielsweise Einstellungen infolgeder Höhenlage.

Verantwortung desEigentümersDer Eigentümer/Fahrer muss die Mo-torenwartung so ausführen lassen,dass die Emissionswerte innerhalb dervorgeschriebenen Zertifizierungsnor-men bleiben.Der Eigentümer/Fahrer darf denMotornicht in einerWeise modifizieren, dassdadurch die Leistung geändert wirdoder die Emissionswerte der vorge-gebenen Werksnormen überschrittenwerden. Ferner darf er eine solcheModifizierung auch niemand anderemerlauben.

EPA-Abgasemissions-vorschriftenAlle Sea-Doo Wasserfahrzeuge von1999 und danach, die von BRP herge-stellt wurden, haben die EPA-Zertifi-zierung und entsprechen somit denAnforderungen der Vorschriften für dieBegrenzung der Luftverschmutzungdurch neue Wasserfahrzeugmotoren.Diese Zertifizierung ist abhängig vonbestimmten Einstellungen, die Gegen-stand von Werksnormen gewordensind. Aus diesem Grund muss dasWerksverfahren für die Wartung desProdukts streng eingehalten werdenund es ist deshalb immer dort, wo essich durchführen lässt, die ursprüngli-che Konstruktionsweise wiederherzu-stellen.Die oben aufgeführten Haftungen sindallgemeine Auflagen und stellen in kei-ner Weise eine vollständige Aufstel-lung der Regeln und Vorschriften dar,die die EPA-Anforderungen hinsicht-lich der Abgasemissionen für Seepro-dukte betreffen. Für nähere Informati-onen zu diesem Thema können Sie diefolgenden Stellen kontaktieren:

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INFORMATIONEN ZU MOTORABGASEMISSIONEN

U.S. Environmental Protection AgencyOffice of Transportation and Air Quality1200 Pennsylvania Ave. NWMail Code 6403JWashington D.C. 20460EPA-INTERNET-WEBSITE:http://www.epa.gov/otaq

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TECHNISCHE DATEN

WASSERFAHRZEUGGTX LIMITED

iS 260GTX215

GTX 155/GTX S 155

MOTOR

Typ Rotax® 4-TEC. Motor mit oben liegenderEinzelnockenwelle (SOHC).

AnsaugungGetriebelader mit

Schlupfkupplung. Wasser-/Luft-Zwischenkühler.

Selbstansau-gend

Anzahl Zylinder 3

Anzahl Ventile 12 Ventile (4 je Zylinder) mit hydraulischenVentilstößeln (keine Einstellung)

Bohrung 100mm

Hub 63,4mm

Hubraum 1494 cm³

Kompressionsverhältnis 8,4:1 10,6:1

KÜHLSYSTEM

Typ Geschlossener Kreislauf (CLCS)

KRAFTSTOFFSYSTEM

KraftstoffeinspritzungstypMultipoint-Kraftstoffeinspritzung mit iTC(intelligente Drosselklappensteuerung).

Einzeldrosselklappe (62 mm) mit Stellglied

ELEKTRISCHES SYSTEM

Zündung IDI (Induktionszündung)

Fabrikat und Typ NGK, DCPR8EZündkerze

Abstand 0,75mm

Batterie 12 V, 30 A•h. Elektrolytbatterie

ANTRIEB

Antriebssystem Sea-Doo® Strahlpumpe mit iBR(intelligentes Brems- und Rückfahrsystem)

Typ Axialdurchfluss, einstufig.Große Nabe mit 10-flügeligem StatorJetpumpe

Material Aluminium

Impeller Edelstahl

Getriebe Typ Direktantrieb

VTS Ja

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TECHNISCHE DATEN

WASSERFAHRZEUGGTX LIMITED

iS 260GTX215

GTX 155/GTX S 155

ABMESSUNGEN

Länge 354 cm

Breite 122 cm

Höhe 111,4 cm 116,6 cm

GEWICHT UND LADEKAPAZITÄT

Gewicht (trocken) 446 kg 388 kg 374 kg

Erlaubte Anzahl an Personen(siehe Zuladungsgrenze) 1, 2 oder 3

Stauraum 62 L 52 L

Höchstlast(Passagiere + Gepäck) 226 kg 272 kg

FLÜSSIGKEITEN

Typ Unverbleit

Innerhalb Nordamerikas:(87 (RON + MON)/2)Mindestoktanzahl

Außerhalb Nordamerikas: 92 RON

Innerhalb Nordamerikas:(91 (RON + MON)/2)

InnerhalbNorda-merikas:

(87 (RON +MON)/2)

Empfohlene Oktanzahlfür optimale Leistung

Außerhalb Nordamerikas:95 RON

AußerhalbNordameri-kas: 92 RON

Kraftstoff

Fassungsvermögen desTanks 70 L 60 L

Typ

Teilsynthetik-Sommeröl XPSSynthetic Blend Oil (Summer Grade).Weitere Informationen finden Sie im

Abschnitt WARTUNG.Motoröl

Fassungsvermögen 3 L Ölwechsel mit Filter

Kühlmitteltyp SieheMOTORKÜHLMITTEL im AbschnittWARTUNGSVERFAHREN dieser AnleitungKühlsystem

Fassungsvermögen 5,5 L

168 ______________

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TECHNISCHE DATEN

WASSERFAHRZEUGRXT iS

260RXT-X 260

RXT-X aS260

RXT 260

MOTOR

Typ Rotax® 4-TEC. Motor mit oben liegenderEinzelnockenwelle (SOHC).

Ansaugung Getriebelader mit Schlupfkupplung. Wasser-/Luft-Zwischenkühler

Anzahl Zylinder 3

Anzahl Ventile 12 Ventile (4 je Zylinder) mit hydraulischenVentilstößeln (keine Einstellung)

Bohrung 100mm

Hub 63,4mm

Hubraum 1494 cm³

Kompressionsverhältnis 8,4:1

KÜHLSYSTEM

Typ Geschlossener Kreislauf (CLCS)

KRAFTSTOFFSYSTEM

KraftstoffeinspritzungstypMultipoint-Kraftstoffeinspritzung mit iTC (intelligente

Drosselklappensteuerung). Einzeldrosselklappe(62 mm) mit Stellglied

ELEKTRISCHES SYSTEM

Zündung IDI (Induktionszündung)

Fabrikat undTyp NGK, DCPR8E

ZündkerzeAbstand 0,75mm

Batterie 12 V, 30 A•h. Elektrolytbatterie

ANTRIEB

Antriebssystem Sea-Doo® Strahlpumpe mit iBR (intelligentesBrems- und Rückfahrsystem)

Typ Axiale Strömung, einstufig. Große Nabe mit10-flügeligem StatorJetpumpe

Material Aluminium

Impeller Edelstahl

Getriebe Typ Direktantrieb

VTS Typ Ja

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TECHNISCHE DATEN

WASSERFAHRZEUGRXT iS

260RXT-X 260

RXT-X aS260

RXT 260

ABMESSUNGEN

Länge 354 cm

Breite 122 cm

Höhe 111,4 cm 118,1 cm 116,6 cm

GEWICHT UND LADEKAPAZITÄT

Gewicht (trocken) 441 kg 388 kg 436 kg 383 kg

Erlaubte Anzahl an Personen(siehe Zuladungsgrenze) 1, 2 oder 3

Stauraum 62 L 52 L

Höchstlast(Passagiere + Gepäck) 226 kg 272 kg

FLÜSSIGKEITEN

Typ Unverbleit

Innerhalb Nordamerikas: (87 (RON +MON)/2)Mindestoktan-zahl Außerhalb Nordamerikas: 92 RON

Innerhalb Nordamerikas: (91 (RON +MON)/2)Kraftstoff

EmpfohleneOktanzahlfür optimaleLeistung

Außerhalb Nordamerikas: 95 RON

RXT iS 260,RXT-X aS 260 70 LKraftstoff-

tank-Fas-sungsvermö-gen

RXT-X 260,RXT 260 60 L

Typ

Teilsynthetik-Sommeröl XPS Syn-thetic Blend Oil (Summer Grade).

Weitere Informationen finden Sie im Ab-schnitt WARTUNG.Motoröl

Fassungsver-mögen 3 L Ölwechsel mit Filter

Kühlmitteltyp Siehe MOTORKÜHLMITTEL im AbschnittWARTUNGSVERFAHREN dieser Anleitung

KühlsystemFassungsver-mögen 5,5 L

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TECHNISCHE DATEN

WASSERFAHRZEUG WAKE PRO 215

MOTOR

Typ Rotax® 4-TEC. Motor mit oben liegenderEinzelnockenwelle (SOHC).

Ansaugung Getriebelader mit Schlupfkupplung.Wasser-/Luft-Zwischenkühler

Anzahl Zylinder 3

Anzahl Ventile 12 Ventile (4 je Zylinder) mit hydraulischenVentilstößeln (keine Einstellung)

Bohrung 100mm

Hub 63,4mm

Hubraum 1494 cm³

Kompressionsverhältnis 8,4:1

KÜHLSYSTEM

Typ Geschlossener Kreislauf (CLCS)

KRAFTSTOFFSYSTEM

KraftstoffeinspritzungstypMultipoint-Kraftstoffeinspritzung mit iTC(intelligente Drosselklappensteuerung).

Einzeldrosselklappe (62mm)mit Stellglied

ELEKTRISCHES SYSTEM

Zündung IDI (Induktionszündung)

Fabrikat undTyp NGK, DCPR8E

ZündkerzeAbstand 0,75mm

Batterie 12 V, 30 A•h. Elektrolytbatterie

ANTRIEB

AntriebssystemSea-Doo® Strahlpumpe mitiBR (intelligentes Brems- und

Rückfahrsystem)

Typ Axiale Strömung, einstufig. Große Nabemit 10-flügeligem StatorJetpumpe

Material Aluminium

Impeller Edelstahl

Getriebe Typ Direktantrieb

VTS Typ Ja

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TECHNISCHE DATEN

WASSERFAHRZEUG WAKE PRO 215

ABMESSUNGEN

Länge 354 cm

Breite 122 cm

Höhe 116,6 cm

GEWICHT UND LADEKAPAZITÄT

Gewicht (trocken) 388 kg

Erlaubte Anzahl an Personen (sieheZuladungsgrenze) 1, 2 oder 3

Stauraum 52 L

Höchstlast(Passagiere + Gepäck) 272 kg

Maximales Gesamtgewicht des Wasserski-oder Wakeboard-Fahrers, der vomWasserski-/Wakeboard-Steven gezogenwird

114 kg

FLÜSSIGKEITEN

Typ Unverbleit

Innerhalb Nordamerikas:(87 (RON + MON)/2)Mindestoktan-

zahlAußerhalb Nordamerikas: 92 RON

Innerhalb Nordamerikas:(91 (ROZ + MOZ)/2)

EmpfohleneOktanzahlfür optimaleLeistung Außerhalb Nordamerikas: 95 RON

Kraftstoff

Fassungsver-mögen desTanks

60 L

Typ

Teilsynthetik-Sommeröl XPSSynthetic Blend Oil (Summer Grade).Weitere Informationen finden Sie im

Abschnitt WARTUNG.Motoröl

Fassungsver-mögen 3 L Ölwechsel mit Filter

KühlmitteltypSiehe MOTORKÜHLMITTEL im

Abschnitt WARTUNGSVERFAHRENdieser AnleitungKühlsystem

Fassungsver-mögen 5,5 L

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TECHNISCHE DATEN

HINWEIS: BRPbehält sich dasRecht vor, jederzeit Veränderungen amDesignundan den technischenDaten und/oder Ergänzungen oder Verbesserungen an seinenProdukten vorzunehmen, ohne dass hieraus die Verpflichtung entsteht, zuvor her-gestellte Produkte zu modifizieren.

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TECHNISCHE DATEN

Diese Seite ist

absichtlich unbeschrieben

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FEHLERBEHEBUNG

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RICHTLINIEN ZUR FEHLERBEHEBUNG

MOTOR SPRINGT NICHT AN

1. Haltegurt entfernt.– Drücken Sie die START-/STOPP-Taste.– Befestigen Sie die Haltegurtkappe innerhalb von 5 Sekunden nach Drücken

der START-/STOPP-Taste am Motorausschalter.– Drücken Sie nach dem doppelten akustischen Signal auf die START-/STOPP-

Taste.2. ECM erkennt den D.E.S.S.-Schlüssel nicht.

– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.3. Durchgebrannte Sicherung: Hauptsicherung, elektrischer Anlasser oder

ECM.– Kabel überprüfen, dann Sicherung(en) auswechseln.

4. Batterie entladen.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

WARNUNGLaden Sie die Batterie nicht, während sie im Fahrzeug installiert ist. Bat-teriefüllsäure ist giftig und gefährlich. Vermeiden Sie den Kontakt mit derHaut, den Augen und der Kleidung.

5. Batterieanschlüsse korrodiert oder lose. Erdungsfehler.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

6. Wasserüberfluteter Motor.– Siehe unter WASSERÜBERFLUTETER MOTOR im Abschnitt BESONDERE

VERFAHREN.7. Defekter Sensor oder ECM.

– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.8. Festgefressene Strahlpumpe.

– Reinigen, wenn möglich. Wenden Sie sich anderenfalls an einen autorisier-ten Sea-Doo Händler.

MOTOR DREHT LANGSAM AN

1. Lockere Batteriekabelanschlüsse.– Prüfen/Reinigen/Festziehen.

2. Entladene oder schwache Batterie.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

3. Abgenutzter Anlasser.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

MOTOR DREHT SICH NORMAL, ABER ER SPRINGT NICHT AN

1. Kraftstofftank leer oder durchWasser verschmutzt.– Nachfüllen. Kraftstoff abpumpen und frischen Kraftstoff einfüllen.

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RICHTLINIEN ZUR FEHLERBEHEBUNG

MOTOR DREHT SICH NORMAL, ABER ER SPRINGT NICHT AN (forts.)

2. Verschmutzte/defekte Zündkerzen.– Ersetzen.

3. Durchgebrannte Sicherung.– Kabel überprüfen, dann Sicherung(en) auswechseln.

4. Wasserüberfluteter Motor.– Siehe unter WASSERÜBERFLUTETER MOTOR im Abschnitt BESONDERE

VERFAHREN.5. Fehler Motormanagementsystem erkannt (überprüfen Sie, ob die Motor-

kontrollleuchte AN ist).– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

6. Kraftstoffpumpe defekt.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

FEHLZÜNDUNGEN, MOTOR LÄUFT UNREGELMÄßIG

1. Verschmutzte/defekte/abgenutzte Zündkerzen.– Ersetzen.

2. Kraftstoff: Zu geringer Füllstand, alt oder wasserverunreinigt.– Abpumpen und/oder nachfüllen.

3. Defekte Zündspule(n).– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

4. Verstopfte Einspritzdüsen.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

5. Fehler Motormanagementsystem erkannt (überprüfen Sie, ob die Motor-kontrollleuchte AN ist).– Siehe Abschnitt ÜBERWACHUNGSSYSTEM.

MOTOR RAUCHT

1. Ölstand zu hoch.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

2. Wasser eingedrungen, Kühlmittelleck oder beschädigte Zylinderkopfdich-tung.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

3. Interner Motorschaden.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

MOTORÜBERHITZUNG

1. Abgassystem verstopft.– Spülen Sie das Abgassystem.

2. Motorkühlmittelstand zu hoch.– Siehe Abschnitt WARTUNGSVERFAHREN.

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RICHTLINIEN ZUR FEHLERBEHEBUNG

MOTORÜBERHITZUNG (forts.)

3. Schnellkupplung an Spülanschluss verblieben.– Schnellkupplung von Spülanschluss entfernen und Fahrzeug neu starten.

Wenn das Problem weiter besteht, wenden Sie sich an einen autorisiertenSea-Doo Händler.

UNZUREICHENDE BESCHLEUNIGUNGODER LEISTUNG DESMOTORS

1. Schlüssel Learning Key verwendet.– Einen normalen Schlüssel verwenden.

2. Nicht im Sport-Modus.– Sport-Modus auswählen.

3. Wasseransaugung der Strahlpumpe verstopft.– Reinigen. Siehe REINIGUNG DER WASSERANSAUGUNG DER STRAHL-

PUMPE UND DER SCHRAUBE im Abschnitt BESONDERE VERFAHREN.4. Beschädigte Schraube oder abgenutzter Anlaufring.

– Ersetzen. Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.5. Motorölstand zu hoch.

– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.6. Schwacher Zündfunken.

– Siehe unter FEHLZÜNDUNGEN, MOTOR LÄUFT UNREGELMÄSSIG.7. Fehler Motormanagementsystem erkannt (überprüfen Sie, ob die Motor-

kontrollleuchte AN ist).– Siehe Abschnitt ÜBERWACHUNGSSYSTEM.

8. Verstopfte Einspritzdüsen.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

9. Niedriger Kraftstoffdruck.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

10.Wasser im Kraftstoff.– Abpumpen und ersetzen.

11.Motor durch eindringendesWasser beschädigt.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

FAHRZEUG KANN HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT NICHT ERREICHEN

1. Wasseransaugung der Strahlpumpe verstopft.– Reinigen. Siehe REINIGUNG DER WASSERANSAUGUNG DER STRAHL-

PUMPE UND DER SCHRAUBE im Abschnitt BESONDERE VERFAHREN.2. Beschädigte Schraube oder abgenutzter Anlaufring.

– Ersetzen. Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.3. Fehler Motormanagementsystem erkannt (überprüfen Sie, ob die Motor-

kontrollleuchte AN ist).– Siehe Abschnitt ÜBERWACHUNGSSYSTEM.

178 ______________

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RICHTLINIEN ZUR FEHLERBEHEBUNG

FAHRZEUG KANN HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT NICHT ERREICHEN (forts.)

4. Defekter Turbolader und/oder Zwischenkühler (Modellemit Turbolader).– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

FAHRZEUG BLEIBT NACH DEM BETÄTIGEN DES IBR-HEBELS INNEUTRALSTELLUNG

1. Die iBR-Umkehrfläche bleibt in Neutralstellung.– Lassen Sie den Gashebel los, um auf Leerlaufdrehzahl zu wechseln.– Drücken Sie die Tempomattaste, um den Niedriggeschwindigkeitsmodus zu

aktivieren.– Kehren Sie im Niedriggeschwindigkeitsmodus an den Strand zurück. Wen-

den Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

iBR KEHRT NICHT IN DIE NEUTRALSTELLUNG ZURÜCK (IBR ANZEIGELEUCHTEEINGESCHALTET)

1. iBR durch Abfälle verklemmt.– Reinigen Sie den Bereich der iBR-Umkehrfläche und der Düse und prüfen Sie

sie auf Schäden.2. Defekt im iBR-System.

– Entfernen Sie den Haltegurt, warten Sie vier Minuten, bringen Sie denSchlüssel wieder an und prüfen Sie die iBR Leuchte, um sicherzugehen,dass der Fehler verschwunden ist.

– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler, wenn der Defektweiterhin besteht oder häufig wieder auftritt.

iBR KEHRT NICHT IN DIE NEUTRALSTELLUNG ZURÜCK (IBR ANZEIGELEUCHTEAUS)

1. Gashebel während des Betriebs nicht vollständig losgelassen.– Lassen Sie den Gashebel vollständig los, um sicherzustellen, dass die

iBR-Umkehrfläche in die Neutralstellung zurückkehrt.2. DerGashebel kehrt nicht vollständig in dieAusgangsstellung zurück,wenn

er losgelassen wird.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

UNGEWÖHNLICHE GERÄUSCHE VOM ANTRIEBSSYSTEM

1. Pflanzenreste oder Schmutz in Schraube verfangen.– Reinigen. Siehe REINIGUNG DER WASSERANSAUGUNG DER STRAHL-

PUMPE UND DER SCHRAUBE im Abschnitt BESONDERE VERFAHREN.– Prüfen Sie auf Schäden.

2. Beschädigte Schraubenwelle oder Antriebswelle.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

3. Eindringen vonWasser in Strahlpumpe führt zum Festfressen der Lager.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

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RICHTLINIEN ZUR FEHLERBEHEBUNG

WASSER IN BILGE

1. Defekt im Schöpfsystem.– Lassen Sie das System durch einen Sea-Doo-Vertragshändler überprüfen.

2. Leck im Abgassystem.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

3. Kohlenstoffring an der Antriebswelle verschlissen.– Wenden Sie sich an einen autorisierten Sea-Doo Händler.

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ÜBERWACHUNGSSYSTEM

Ein System überwacht die elektroni-schen Komponenten des EMS (Mo-tormanagementsystem), iBR, iS undandereKomponentendeselektrischenSystems. Wenn eine Störung auftritt,sendet dieses System optische Mel-dungen über das Info-Center und/oderakustische Signale über eine Signalvor-richtung, um Sie über einen bestimm-ten Status zu informieren.Es kann auch ein Fehlercode aufge-zeichnet werden.Wenn eine geringfügige oder vorüber-gehende Störung auftritt, verschwin-den die Störungsmeldung und der Sig-nalton, wenn die Ursache der Störungnicht mehr vorliegt.Wenn Sie den Gashebel loslassenund den Motor zur Leerlaufdrehzahlzurückkehren lassen, kann dies da-zu führen, dass die normale Funktionwiederhergestellt wird. Wenn diesnicht funktioniert, entfernen Sie denHaltegurt vom Motorausschalter undbefestigen Sie ihn dannwieder an ihm.Das elektronische Systemwird je nachArt der Störung unterschiedlich rea-gieren. Bei schweren Störungen kannes vorkommen, dass der Motor nichtgestartet werden darf. In anderen Fäl-len wird der Motor im Notlauf-Modusarbeiten (verminderte Drehzahl).Tritt ein Fehler auf, wenden Sie sichbaldmöglichst an einen Sea-Doo Ver-tragshändler, um eine Inspektiondurchführen zu lassen.

FehlercodesWenn eine Störung auftritt, kann ab-hängig von Störungstyp und Systemein numerischer Fehlercode gespei-chert werden.Diese Fehlercodes werden von au-torisierten Sea-Doo Händlern für dieFehlerbehebung an den Systemen desJet-Boots verwendet, indem sie siemit einer Fehlerliste vergleichen.

Fehlercodes können auf derMultifunk-tionsanzeige des Info-Centers ange-zeigtwerden; dieseFunktion ist jedochnur verfügbar, wenn eine Störung nochaktiv ist.Wenn es einen aktiven Fehlercodegibt, kann dieser vom Bootsführer aufder Multifunktionsanzeige angezeigtwerden. Der Bootsführer kann dannseinen autorisierten Sea-Doo Händleranrufen, um den Fehlercode durch-zugeben. Der Händler informiert denBootsführer dann, welche Schritte zurBehebung des Problems zu ergrei-fen sind oder dass das Fahrzeug nichtmehr verwendet werden, sondern fürReparaturen zum Händler gebrachtwerden sollte.

Anzeigen von Fehlercodes

Drücken Sie wiederholt die Taste MO-DE (Modus), bis die Funktion FEHLER-CODE auf der Multifunktionsanzeigeangezeigt wird.Drücken Sie die Taste SET (Einstel-lung) oder die Taste HINAUF oder HIN-AB, um die Funktion zu aktivieren undden ersten Fehlercode anzuzeigen,und drücken Sie dann wiederholt dieTaste HINAUF oder HINAB, um jedenfolgenden Code anzuzeigen.HINWEIS: Wenn der letzte Fehler-code angezeigt wurde und die Tasteerneut gedrückt wird, kehrt das Sys-tem zum ersten angezeigten Fehler-code zurück, und alle Fehlercodes kön-nen erneut angezeigt werden. Wennes nur einen aktiven Fehlercode gab,als der Modus FEHLERCODE aufge-rufen wurde, und dieser veraltet (nichtmehr aktiv) ist, läuft die Meldung KEI-NE FEHLER ANZEIGE AKTIV über dieAnzeige.Um die Anzeigefunktion FEHLER-CODE zu beenden, muss die Modus-oder Einstellungstaste (MODE/SET)einmal gedrückt werden. Diese Funk-tion wird nicht automatisch beendet.

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ÜBERWACHUNGSSYSTEM

��

��������

ANGEZEIGTE MELDUNG

Meldung FEHLERCODE wird hier angezeigt

��

��������

APPLICABLE FAULT CODE ISDISPLAYED HERE (ZutreffenderFehlercode wird hier angezeigt)

Anzeigeleuchten und Informationen auf dem DisplayDie Anzeigeleuchten (Kontrollleuchten) und die im Info-Center angezeigtenMeldungen informieren Sie über einen bestimmten Zustand oder eventuelleabnormale Bedingungen.Weitere Informationen zu normalen Anzeigeleuchten finden Sie unter INFORMA-TIONSCENTER (ANZEIGEINSTRUMENT).

KONTROLL-LEUCHTEN (AN) MELDUNGSANZEIGE BESCHREIBUNG

BATT. SPANNUNG NIEDRIGoder HOCH Niedrige/hohe Batteriespannung

ÜBERHITZUNG Überhitzung von Motor oder Abgassystem

MOTORFUNKTIONENÜBERPRÜFEN oderNOTLAUF

Motor prüfen (geringfügige Stö-rung, die Wartung erfordert) oderNOTLAUFMODUS (schwere Motorstörung)

ÖLDRUCK ZU NIEDRIG Geringer Öldruck

_ iBR-Systemstörung

_ O.T.A.S.-Systemstörung

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ÜBERWACHUNGSSYSTEM

INFORMATIONEN DER MELDUNGSANZEIGE

FEHLER RECHTER TASTENBLOCK Störung der Anzeigeinstrumenten-Bedientaste

ÖLDRUCK ZU NIEDRIG Niedriger Motoröldruck festgestellt

HOHE ABGASTEMPERATUR Hohe Abgastemperatur festgestellt

ÜBERHITZUNG Hohe Motortemperatur festgestellt

MOTORFUNKTIONEN ÜBERPRÜFENMotorsystemstörung oder Wartungerforderlich

BATT. SPANNUNG HOCH Hohe Batteriespannung festgestellt

BATT. SPANNUNG NIEDRIG Niedrige Batteriespannung festgestellt

NOTLAUF Schwere Störung festgestellt,Motorleistung begrenzt

KRAFTSTOFFSENSOR DEFEKT Störung des Kraftstoffstandsensors

WASSERTEMPERATURSENSORDEFEKT

Problem im iBR, keine Informationen zurWassertemperatur gesendet.

KALIBRIERUNGSFEHLER Programmierung der Instrumentengruppegestört

ZUR BEACHTUNG Wenn der Motor mit niedrigem Öldruck läuft, kann dieszu schwerenMotorschäden führen.

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ÜBERWACHUNGSSYSTEM

Informationen über akustische SignaleSIGNALTÖNE BESCHREIBUNG

Schlechte D.E.S.S. Systemverbindung.Befestigen Sie die Haltegurtkappe richtig am Motorausschalter.Falscher D.E.S.S. Schlüssel.Verwenden Sie einen Haltegurt, der für dieses Wasserfahrzeug program-miert wurde.Defekter D.E.S.S. Schlüssel.Verwenden Sie einen anderen Haltegurt mit dem programmiertenD.E.S.S. Schlüssel.Getrocknetes Salzwasser in Haltegurtkappe.Reinigen Sie die Haltegurtkappe, um Salzwasser zu entfernen.Defekter Motorausschalter.Wenden Sie sich an einen Sea-Doo Vertragshändler.

1 langes akustisches Signal(beim Befestigen des Haltegurtsam Motorausschalter desWasserfahrzeugs)

Funktionsfehler des ECM oder defekter Kabelbaum.Wenden Sie sich an einen Sea-Doo Vertragshändler.Wasserfahrzeug ist durchgekentert.Richten Sie das Wasserfahrzeug auf. Siehe Abschnitt BESONDERE VER-FAHREN.

Ein 2 Sekunden dauerndesakustisches Signalin Intervallen von 15 Minuten Motormanagementsystem-Fehler.

Wenden Sie sich an einen Sea-Doo Vertragshändler.Niedriger Kraftstoffstand.Kraftstofftank auffüllen. Wenn das Problem weiter besteht, wenden Siesich an einen Sea-Doo Vertragshändler.

Ein 2 Sekunden dauerndesakustisches Signalin Intervallen von 5 Minuten Störung am Kraftstofftanksensor oder -kreis.

Wenden Sie sich an einen Sea-Doo Vertragshändler.HoheMotorkühlmitteltemperatur.Siehe MOTORÜBERHITZUNG.Hohe Abgastemperatur.Wenden Sie sich an einen Sea-Doo Vertragshändler.

Anhaltende akustische SignaleGeringer Öldruck.Schalten Sie den Motor so bald wie möglich aus. Prüfen Sie den Öl-stand und füllen Sie Öl nach. Wenden Sie sich an einen autorisiertenSea-Doo-Händler.

ZUR BEACHTUNG Wenn der Signalton des Überwachungssystems ohneUnterbrechung erklingt, stellen Sie denMotor sobald wiemöglich ab.

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GARANTIE

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BESCHRÄNKTE GARANTIE VON BRP – USA UNDKANADA: 2012ER SEA-DOO® JETBOOTE

1. GÜLTIGKEITBombardier Recreational Products Inc. (“BRP”)* garantiert, dass ihre Sea-DooJetboote des Modelljahres 2012, die durch Sea-Doo Vertragshändler (wie untenbeschrieben) in den fünfzig US-Bundesstaaten und Kanada verkauft wurden, überdie Dauer und unter den Bedingungen, die nachfolgend beschrieben werden,weder Material- noch Herstellungsfehler aufweisen. Diese beschränkte Garantiewird null und nichtig, wenn (1) das Sea-Doo Jet-Boot zumFahren vonRennen oderfür andere Aktivitäten im Rahmen von Wettbewerben benutzt wird, selbst wennes sich um eine solche Verwendung durch den vorherigen Eigentümer handelt; (2)das Sea-Doo Jet-Boot so verändert oder modifiziert wurde, dass seine Funktion,Leistung oder Haltbarkeit beeinträchtigt wird oder es für einen anderen als denbestimmungsgemäßen Gebrauch verändert oder modifiziert wurde.Für alle Originalteile und sämtliches Originalzubehör von BRP, die/das von einemautorisierten BRP Vertragshändler (gemäß der Definition weiter unten) zum Zeit-punkt der Lieferung des Sea-Doo Jetboots des Modelljahres 2012 installiert wur-de(n), gilt dieselbe Garantie wie für das Jet-Boot selbst.Bei bestimmten Sea-Doo Jetbooten desModelljahres 2012 liefert BRPmöglicher-weise einen GPS-Empfänger als Standardausstattung mit. Der GPS-Empfängerunterliegt der beschränkten Garantie des GPS-Empfängerherstellers und wirddurch diese beschränkte Garantie von BRP nicht abgedeckt.

2. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGDIESE GARANTIE WIRD AUSDRÜCKLICH GEWÄHRT UND ERSETZT ALLEAUSDRÜCKLICHEN ODER STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN, EIN-SCHLIESSLICH DER NICHTEINSCHRÄNKUNG IRGENDEINER GARANTIEDERMARKTFÄHIGKEITODEREIGNUNGFÜREINENBESONDERENZWECK.IN DEM UMFANG, IN DEM SIE NICHT WIDERRUFEN WERDEN KÖNNEN,SIND DIE STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN IN IHRER DAUER AUF DIEDAUER DER AUSDRÜCKLICHEN GARANTIE BESCHRÄNKT. NEBEN- UNDFOLGESCHÄDEN SIND VON DER GARANTIE AUSGESCHLOSSEN. EINIGELÄNDER/STAATEN GESTATTEN HINSICHTLICH DER ABLEHNUNGSER-KLÄRUNGEN NICHT DIE BESCHRÄNKUNGEN UND ANDERE OBEN AUS-GEWIESENE HAFTUNGSAUSSCHLÜSSE. ALS FOLGE DAVON KÖNNENDIESE FÜR SIE NICHT ANWENDBAR SEIN. DIESE GARANTIE GIBT IHNENBESTIMMTE RECHTE UND SIE KÖNNEN AUCH SONSTIGE GESETZLICHERECHTE HABEN, DIE VON STAAT ZU STAAT ODER PROVINZ ZU PROVINZUNTERSCHIEDLICH SEIN KÖNNEN.Kein Lieferant, kein BRP Vertragshändler sowie keine sonstige Person ist berech-tigt, eine Beteuerung, Geltendmachung oder Garantie in Bezug auf das Produkt zuerklären, die nicht in dieser beschränkten Garantie enthalten ist. Falls dies jedocherfolgt ist, wird sie gegenüber BRP nicht durchsetzbar sein. BRP behält sich dasRecht vor, dieseGarantie jederzeit zumodifizieren,wobei vorgesetztwird, dass ei-ne solche Modifizierung nicht die anwendbaren Garantiebedingungen für die Pro-dukte ändert, die während derWirksamkeit dieser Garantie verkauft wurden.

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3. AUSSCHLÜSSE DER GARANTIEUnter keinen Umständen wird für Folgendes eine Garantie übernommen:– Natürliche Abnutzung und Verschleiß;– RoutinemäßigeWartungsarbeiten, Tunen und Einstellungen;– Durch falscheWartung und/oder Lagerung entstandeneSchäden,wie sie in der

Bedienungsanleitung beschrieben sind;– Durch Abbauen von Teilen, unsachgemäße Reparaturen,Modifizierungen oder

Gebrauch von nicht geeigneten Teilen, die nicht von BRP produziert oder zuge-lassen sind, verursachte Schäden bzw. solche, die bei Reparaturarbeiten durcheinen nicht von BRP autorisierten BRP-Händler entstanden sind;

– Durch Missbrauch, unsachgemäßen Gebrauch, Vernachlässigung oder eineFahrweise, die nichtmit der in der Bedienungsanleitung empfohlenen Fahrwei-se im Einklang steht, entstandene Schäden;

– Schäden, die entstanden sind durch Unfall, unter Wasser setzen, Feuer, Dieb-stahl, Vandalismus oder höhere Gewalt;

– Betrieb mit Kraftstoffen, Ölen oder Schmiermitteln, die nicht für die Verwen-dungmit dem Produkt geeignet sind (siehe Bedienungsanleitung);

– Schäden durch Rost, Korrosion oder Naturgewalten;– Schäden aufgrund vonVerstopfung (durch Fremdkörper) desKühlsystemsoder

der Strahlpumpe;– Wasserschäden durch das Eindringen vonWasser;– Schäden am Gelcoat-Finish, einschließlich (aber nicht ausschließlich) äs-

thetischer Art, Blasenbildung oder Abblättern der Glasfaser durch Blasen,Riefenbildung oder Haarrisse; und

– Unbeabsichtigte Schäden oder Folgeschäden oder Schäden gleich welcher Artdurch Abschleppen, Lagerung, sowie Ausgaben wie Abschleppgebühren, Te-lefonate oder Taxikosten, Versicherungsdeckung, Kreditzahlungen, Zeitverlust,Einkommensverlust unabhängig von ihrer jeweiligen Höhe.

4. GARANTIEZEITRAUMDiese beschränkte Garantie wird (1) ab dem Lieferdatum an den ersten Einzelhan-delskunden oder (2) ab demDatumwirksam, an dem das Produkt zum erstenMalbenutzt wird, je nachdemwas zuerst eintritt, und gilt für den jeweils zutreffendenZeitraum unten:1. ZWÖLF (12) AUFEINANDER FOLGENDENMONATEN bei privater Nutzung.2. VIER (4) AUFEINANDERFOLGENDE MONATE bei gewerblicher Nutzung.

Ein Jet-Boot wird gewerblich genutzt, wenn es während eines Teils der Ga-rantiezeit im Zusammenhang mit einer Arbeit oder Beschäftigung eingesetztwird, die Einkommen abwirft. Ein Jet-Boot wird ebenfalls gewerblich genutzt,wenn es zu irgendeinem Zeitpunkt während der Garantiedauer gewerblicheKennzeichen aufweist oder für den gewerblichen Gebrauch zugelassen ist.

3. Abgasrelevante Bestandteile an Sea-Doo Jetbooten, die nach EPA zertifi-ziert und in den USA zugelassen sind, sind über eine Dauer von dreißig (30)aufeinander folgenden Monaten oder hundertfünfundsiebzig (175) StundenMotorbetrieb abgedeckt, je nachdem,was zuerst eintritt. Teilemit Auswirkungauf die Kraftstoffverdunstung sind über einen Zeitraum von vierundzwanzig(24) aufeinanderfolgenden Monaten abgedeckt. Wenn hundertfünfundsiebzig(175) Stunden Motorbetrieb während eines anderen zutreffenden und hier

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beschriebenen Garantiezeitraums erreicht werden, gilt für die abgasrelevantenBestandteile weiterhin die normale beschränkte BRP Garantie bis zum Endedes normalen Garantiezeitraums. Ihrem BRP Vertragshändler ist eine Liste,in der die aktuell abgedeckten abgasrelevanten Bestandteile aufgeführt sind,bekannt und er kann auf diese Liste zurückgreifen.

4. Bei Sea-Doo Jetbooten, die von BRP für den Verkauf im US-BundesstaatKalifornien hergestellt wurden und die ursprünglich an Personen mit Wohnsitzin Kalifornien verkauft wurden oder für die nachträglich eine Garantie auf denNamen einer Person mit Wohnsitz in Kalifornien ausgestellt wurde, sehen Siein der hier enthaltenen maßgeblichen Garantieerklärung hinsichtlich Abgasre-gelung für Kalifornien nach.

Die Reparatur oder der Austausch von Teilen oder die Serviceleistung im Rahmender Garantie verlängert nicht den Zeitraum der Garantie über ihren ursprünglichenAblaufzeitpunkt hinaus.

5. BEDINGUNGEN FÜR DIE GARANTIEÜBERNAHMEDie beschränkteGarantie gilt nur dann,wenn jede der folgenden Bedingungen er-füllt ist:– Das Sea-Doo Jetboot desModelljahres 2012muss vomersten Eigentümer neu

und ungebraucht bei einem BRP Händler gekauft werden, der über die Berech-tigung für den Vertrieb von Sea-Doo Jetbooten in dem Land verfügt, in dem derVerkauf erfolgte;

– Die von BRP vorgeschriebene Kontrolle vor der Auslieferungmuss abgeschlos-sen, dokumentiert und vom Käufer unterschrieben sein;

– Das Sea-Doo Jetboot des Modelljahres 2012 muss ordnungsgemäß durcheinen autorisierten BRP Vertragshändler registriert worden sein;

– Das Sea-Doo Jetboot des Modelljahres 2012 muss in dem Land gekauft wor-den sein, in dem der Käufer seinenWohnsitz hat und

– Die routinemäßigen Wartungsarbeiten müssen zur dauerhaften Übernahmeder Garantie, wie in der Bedienungsanleitung beschrieben, in den richtigenZeitabständen ausgeführt werden. BRP behält sich das Recht vor, die Garantienur dann zu übernehmen, wenn eine Prüfung ergeben hat, dass die Wartungs-arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt wurden.

Sind die oben erwähnten Bedingungen nicht vollständig erfüllt, wird BRP diebeschränkte Garantie ablehnen - für private wie auch kommerzielle Nutzer. Sol-che Einschränkungen sind erforderlich, damit BRP sowohl die Sicherheit seinerProdukte als auch die Sicherheit seiner Kunden und der Öffentlichkeit schützenkann.

6. VORAUSSETZUNGEN ZUM ERHALT DERGARANTIEÜBERNAHMEDer Kunde muss die Nutzung des Sea-Doo Jet-Bootes beim Auftreten einesabnormalen Zustandes beenden. Der Kunde muss innerhalb von zwei (2) Tagennach Auftreten eines Material- oder Herstellungsfehlers einem autorisierten BRPVertragshändler davon Mitteilung machen und ihm Zugang zu dem Fahrzeug ver-schaffen und damit Gelegenheit zu einer Reparatur geben. Der Kunde muss demBRP Vertragshändler auch den Kaufbeleg für das Produkt vorlegen und vor Beginn

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der Reparatur den Reparatur-/Arbeitsauftrag unterschreiben, damit die Reparaturunter die Garantie fällt. Alle infolge dieser beschränkten Garantie ausgetauschtenTeile gehen in das Eigentum von BRP über.

7. VERPFLICHTUNGEN VON BRP IN BEZUG AUFGARANTIELEISTUNGENBRP repariert und/oder ersetzt während der jeweils zutreffenden Garantiezeit alledefekten Teile nach seinem alleinigen Ermessen, wenn dieser Defekt auf Materi-alfehler zurückzuführen ist oder sich bei normalem Gebrauch, normaler Wartungund normalem Service eingestellt hat. BRP ersetzt alle diese Teile durch neueBRP Originalteile, ohne Material- oder Arbeitszeit zu berechnen, bei jedem BRPVertragshändler. Ein Anspruch wegen Verletzung der Garantiebestimmungenist kein Grund für die Annullierung oder Rückgängigmachung des Verkaufs einesSea-Doo Jet-Bootes an den Eigentümer.Wenn die Leistung außerhalb des Landes erforderlich ist, in dem der ursprüng-liche Verkauf stattgefunden hat, trägt der Eigentümer alle zusätzlichen Kostenwegen örtlicher Gepflogenheiten und Bedingungen, z. B. Frachtkosten, Ver-sicherung, Steuern, Lizenzgebühren, Einfuhrzölle, sowie alle anderen Kosten,einschließlich solcher, die durch staatliche Stellen, Staaten, Territorien und derenentsprechende Vertreter erhoben werden.BRP behält sich das Recht vor, Produkte von Zeit zu Zeit zu verbessern oder zuverändern, ohne dass eine Verpflichtung eingegangen wird, zuvor hergestellteProdukte zu modifizieren.

8. ÜBERTRAGUNGWenndas EigentumamProduktwährend desGarantiezeitraumsübertragenwird,wird auch diese Garantie übertragen und für die restliche Garantiezeit gültig blei-ben, vorausgesetzt, dass BRP über diese Eigentumsübertragung auf die folgendeWeise informiert wird:1. Der frühere Besitzer wendet sich an BRP (unter der unten angegebenen Tele-

fonnummer) oder an einen BRP Vertragshändler und gibt die Daten des neuenBesitzers an; oder

2. BRP oder ein BRP Vertragshändler erhält eine Bestätigung des alten Eigentü-mers über den Eigentümerwechsel mit den zusätzlichen Daten des neuen Ei-gentümers.

9. KUNDENUNTERSTÜTZUNGSollte es im Zusammenhangmit dieser eingeschränkten Garantie von BRP zu Un-einigkeit oder zu einem Konflikt kommen, rät BRP Ihnen zu versuchen, diese Pro-bleme auf Händlerebene zu lösen. Wir raten Ihnen, sich dort an den Serviceleiteroder an den Eigentümer der BRP Händlerniederlassung zu wenden.Ist der Fall noch nicht gelöst, unterbreiten Sie Ihre Beschwerde bitte schriftlichoder rufen Sie die entsprechende nachstehende Nummer an:

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In KANADA: In den USA:

Bombardier Recreational Products Inc.Customer Assistance Center75 J.-A. Bombardier StreetSherbrooke QC J1L 1W3Tel.: 819 566-3366

BRP US Inc.Customer Assistance Center7575 Bombardier CourtWausau WI 54401Tel.: 715 848-4957

* In den USA werden die Produkte durch BRP US Inc. vertrieben und gewartet.© 2012 Bombardier Recreational Products Inc. Alle Rechte vorbehalten.®EingetrageneMarke der Bombardier Recreational Products Inc. oder ihrer Tochtergesell-schaften.

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GARANTIEERKLÄRUNGEN KALIFORNIEN FÜRSEA-DOO® JETBOOTE DES MODELLJAHRES 2012MIT 4-TEC® MOTOREN

Für Kalifornien befindet sich an Ihrem Sea-Doo Jetboot desModelljahres 2012 einspezielles Umweltschutz-Hinweisschild, das von der Luftreinhaltungskommissi-on Kaliforniens (California Air Resources Board) verlangt wird. Das Schild hat 1, 2,3 oder 4 Sterne. Ein mit Ihrem Jet-Boot geliefertes Anhängeschild beschreibt dieBedeutung der Bewertungssystemsmit Sternen.

Das Schild mit Sternen bedeutet sauberereBootsmotorenDas Symbol für sauberere Bootsmotoren:

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Sauberere Luft und WasserFür saubereres Leben und Umwelt.

Höhere Wirtschaftlichkeit beim KraftstoffverbrauchVerbrennt bis zu 30 bis 40 Prozent weniger Benzin und Öl als herkömmliche Zwei-takt-Vergasermotoren, wodurch Geld gespart wird und die Ressourcen geschontwerden.

Längere EmissionsgarantieSchützt die Verbraucher und ermöglicht sorgenfreien Betrieb.

Ein Stern – EmissionsarmDas Einstern-Schild kennzeichnet Jetboote, Außenborder, Heckantriebe undInnenbordmotoren, welche die 2001er-Abgasnormen des Air Resources Boardfür Jetboote und Außenbordmotoren erfüllen. Diesen Normen entsprechendeMotoren erzeugen 75 % weniger Abgase als übliche 2-Takt-Vergasermotoren.DieseMotoren entsprechen den U.S.-EPA-2006er-Normen für Bootsmotoren.

Zwei Sterne – Sehr emissionsarmDas Zweistern-Schild kennzeichnet Jetboote, Außenborder, Heckantriebe undInnenbordmotoren, welche die 2004er-Abgasnormen des Air Resources Boardfür Jetboote und Außenbordmotoren erfüllen. Diesen Normen entsprechendeMotoren erzeugen 20 % weniger Abgase als Einstern-Motoren mit tiefem Aus-stoß.

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Drei Sterne – Besonders emissionsarmDas Dreistern-Schild kennzeichnet Motoren, welche die 2008er-Abgasnormendes Air Resources Board für Jetboote und Außenbordmotoren erfüllen oder die2003er-Abgasnormen für Heckantriebe und Innenbord-Bootsmotoren erfüllen.Diesen Normen entsprechende Motoren erzeugen 65 % weniger Abgase alsemissionsarme Einstern-Motoren.

Vier Sterne – Ganz besonders emissionsarmDas Vier-Sterne-Schild kennzeichnet Motoren, welche die 2012er-Abgasnormendes Air Resources Board für Heckantriebe und Innenbord-Bootsmotoren erfüllen.Motoren für Jet-Boote und Außenbord-Motoren können ebenfalls diesenNormenentsprechen. Diesen Normen entsprechende Motoren erzeugen 90 % wenigerAbgase als emissionsarme Ein-Stern-Motoren.Für weitereInformationen:

Cleaner Watercraft – Get the Facts1 800 END-SMOGwww.arb.ca.gov

Rechte und Pflichten Ihrer Abgas-KontrollgarantieDer California Air Resources Board und Bombardier Recreational Products Inc.(“BRP”) freuen sich, Ihnen die für Ihr Sea-Doo Jetboot des Modelljahres 2012geltende Abgasregelungssystem-Garantie erläutern zu dürfen. In Kalifornienmüssen die Motoren neuer Jetboote so ausgelegt, gebaut und ausgerüstetsein, dass sie die strengen Anti-Smog-Anforderungen Kaliforniens erfüllen. BRPmuss das Abgasregelungssystem Ihres Jetbootmotors über die unten aufge-führte Dauer mit einer Garantie abdecken. Diese Garantie setzt voraus, dass derJetbootmotor nicht missbraucht, nicht vernachlässigt und nicht unsachgemäßgewartet wird.Ihr Abgasregelungssystem kann Teile umfassen wie das Kraftstoffeinspritz-system, das Zündsystem und den Katalysator. Dazu gehören können auchSchläuche, Riemen, Anschlüsse oder weitere Teile mit Auswirkung auf die Abga-semission.Tritt ein Garantiefall ein, repariert BRP denMotor Ihres Sea-Doo Jetbootes kosten-los einschließlichDiagnose, Teile undArbeitslohn unter der Bedingung, dass dieseArbeiten durch einen BRP Vertragshändler durchgeführt werden.

Beschränkte Garantie des Herstellers

Diese begrenzteGarantie für abgasrelevanteBestandteile gilt für Sea-Doo Jetboo-te desModelljahres 2012, die vonBRP für denVerkauf in Kalifornien zertifiziert undhergestellt wurden, die ursprünglich in Kalifornien an eine Person mit Wohnsitz inKalifornien verkauft wurden oder für die nachträglich eineGarantie auf denNameneiner Person mit Wohnsitz in Kalifornien ausgestellt wurde. Die Bedingungen fürdie begrenzte Garantie für Sea-Doo Jetboote gelten weiterhin für diese Modellemit den notwendigen Änderungen. Die Garantie deckt ausgewählte Teile derAbgasregelung Ihres Sea-Doo Jetbootes des Modelljahres 2012 vom Datum derAuslieferung an den ersten Einzelhandelskunden über eine Dauer von 4 Jahrenoder 250 Betriebsstunden ab, je nachdem, was zuerst eintritt. Allerdings giltdie nach Stunden zählende Garantiezeit nur dann, wenn das Jet-Boot mit einem

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geeigneten Stundenzähler oder Ähnlichem ausgerüstet ist. Ist irgendein Teil mitAuswirkung auf die Abgasemission unter Garantie defekt, wird es durch BRPrepariert oder ersetzt.

Von der Garantie abgedeckte Teile bei Sea-Doo® Jetbooten desModelljahres 2012 mit 4-TEC® Motoren:

Leerlauf-Bypass-Ventil Luftansaugadapter

Gashebelpositionsfühler Zündkerzen

Einlasskrümmer-Luftdrucksensor Zündspulen

Einlasskrümmer-Temperatursensor Luftkasten

Motortemperaturfühler Einlass- und Auslassventil und Dichtungen

Klopfsensor Ansaugkrümmer

Motorsteuermodul ECM Kurbelgehäuse-Belüftungsventil

Drosselklappengehäuse Drosselklappengehäusedichtung

Kraftstoffverteilerleiste Ansaugkrümmerdichtung

Einspritzdüsen Kabelbaum und Anschlüsse

Kraftstoffdruckregler Kraftstofffilter

Kraftstoffpumpe Turbolader

Die Emissionsgarantie deckt Schäden an anderen Motorkomponenten, die durchden Defekt eines garantierten Teils entstehen. Die mitgelieferte Bedienungsan-leitung vonBRP enthält schriftliche Anweisungen für den sachgemäßenUnterhaltund Einsatz Ihres Jetbootes. Die Garantie auf emissionsrelevante Teile erfolgtdurch BRP für die gesamte Garantiezeit des Jetbootes, außer das Teil wäre füreinen Ersatz vorgesehenwie unterWartung in der Bedienungsanleitung verlangt.Teile mit Emissionsgarantie, die gemäß Wartungsplan für einen Ersatz vorge-sehen sind, werden von BRP für den Zeitraum garantiert, der vor dem erstenvorgesehenen Datum für den Ersatz dieses Teils liegt. Teile mit Emissionsga-rantie, die für regelmäßige Kontrolle, aber nicht für einen regelmäßigen Ersatzvorgesehen sind, werden von BRP für die gesamte Garantiezeit des Jet-Bootsgarantiert. Jedes unter den Bedingungen dieser Garantieerklärung reparierteoder ersetzte Teil mit Emissionsgarantie wird durch BRP für die verbleibendeGarantiezeit desOriginalteils garantiert. Alle infolge dieser beschränkten Garantieausgetauschten Teile gehen in das Eigentum von BRP über.Wartungsbestätigungen und -berichte sollten dem nächsten Eigentümer des Jet-Boots weitergegeben werden.

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Garantieverantwortung des Eigentümers

Als Eigentümer eines 2012er Sea-Doo Jetbootes sind Sie für die Erbringung derin der Bedienungsanleitung aufgeführten Wartungsarbeiten verantwortlich. BRPempfiehlt, dass Sie alle Belege von Wartungsarbeiten am Motor Ihres Jetbootesaufbewahren. BRP kann allerdings die Garantie nicht einfach deshalb verweigern,weil Belege fehlen oder Sie die Durchführung aller vorgesehenenWartungsarbei-ten nicht eingehalten haben.Als Eigentümer eines Sea-Doo® Jetbootes sollten Sie jedoch bedenken, dass BRPdie Garantie verweigern kann, wenn Ihr(e) Motor(en) oder ein Teil aufgrund vonMissbrauch, Nachlässigkeit, unzureichender Wartung oder nicht genehmigtenModifizierungen beschädigt wurde(n).Sie sind dafür verantwortlich, Ihren Motor zu einem BRP Vertragshändler zubringen, sobald ein Problem auftritt. Die Garantiereparaturen werden in einemvernünftigen Zeitraum durchgeführt, der 30 Tage nicht überschreitet.Wenn Sie Fragen in Bezug auf Ihre Garantierechte und -pflichten oder den Namenund die Anschrift des nächsten BRP Vertragshändlers haben, wenden Sie sich anden Kundendienst (Customer Assistance Center) unter +1 715 848 4957.

© 2012 Bombardier Recreational Products Inc. Alle Rechte vorbehalten.®EingetrageneMarke der Bombardier Recreational Products Inc. oder ihrer Tochtergesell-schaften.

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BESCHRÄNKTE INTERNATIONALE GARANTIE VONBRP: 2012ER SEA-DOO® JETBOOTE

1. GÜLTIGKEITBombardier Recreational Products Inc. (“BRP”)* garantiert, dass ihre SEA-DOOJETBOOTE des Modelljahres 2012, die durch BRP Vertragsvertreiber/Vertrags-händler (wie unten beschrieben) außerhalb der US-Bundesstaaten, außerhalbKanadas und außerhalb der Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsrau-mes (der die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie Norwegen, Islandund Liechtenstein umfasst), der Türkei und Mitgliedsstaaten der GemeinschaftUnabhängiger Staaten (“GUS”) (die sich zusammensetzt aus der RussischenFederation und ehemaligen Mitgliedsstaaten der UdSSR) verkauft wurden, überdie Dauer und unter den Bedingungen, die unten beschrieben werden, keineMaterial- und Herstellungsmängel aufweisen. Diese beschränkte Garantie wirdnull und nichtig, wenn (1) das Sea-Doo Jet-Boot zum Fahren von Rennen oder fürandere Aktivitäten im Rahmen von Wettbewerben benutzt wird, selbst wenn essich um eine solche Verwendung durch den vorherigen Eigentümer handelt; (2)das Sea-Doo Jet-Boot so verändert oder modifiziert wurde, dass seine Funktion,Leistung oder Haltbarkeit beeinträchtigt wird oder (3) es für einen anderen als denbestimmungsgemäßen Gebrauch verändert oder modifiziert wurde.Für alle Originalteile und sämtliches Originalzubehör von BRP, die/das von einemBRPVertragsvertreiber/Vertragshändler zumZeitpunkt der Lieferung des Sea-DooJetbootes des Modelljahres 2012 eingebaut wurde(n), gilt dieselbe Garantie wiefür das Jetboot selbst.

2. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGDIESE GARANTIE WIRD AUSDRÜCKLICH GEWÄHRT UND ERSETZT ALLEAUSDRÜCKLICHEN ODER STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN, EIN-SCHLIESSLICH DER NICHTEINSCHRÄNKUNG IRGENDEINER GARANTIEDERMARKTFÄHIGKEITODEREIGNUNGFÜREINENBESONDERENZWECK.IN DEM UMFANG, IN DEM SIE NICHT WIDERRUFEN WERDEN KÖNNEN,SIND DIE STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN IN IHRER DAUER AUF DIEDAUER DER AUSDRÜCKLICHEN GARANTIE BESCHRÄNKT. NEBEN- UNDFOLGESCHÄDEN SIND VON DER GARANTIE AUSGESCHLOSSEN. INEINIGEN LÄNDERN SIND DIE OBEN GENANNTEN ABLEHNUNGSERKLÄ-RUNGEN, BESCHRÄNKUNGEN UND HAFTUNGSAUSSCHLÜSSE NICHTZULÄSSIG, SODASS DIESE FÜR SIE MÖGLICHERWEISE NICHT GELTEN.DIESE GARANTIE GIBT IHNEN BESTIMMTE RECHTE UND SIE KÖNNENAUCH SONSTIGE GESETZLICH VORGESCHRIEBENE RECHTE HABEN, DIEVON LAND ZU LAND VERSCHIEDEN SEIN KÖNNEN.Kein BRP-Lieferant, kein BRP-Vertragshändler sowie keine sonstige Personist berechtigt, eine Beteuerung, Geltendmachung oder Garantie in Bezug aufdas Produkt zu erklären, die nicht in dieser beschränkten Garantie enthalten ist.Falls dies jedoch erfolgt ist, wird sie gegenüber BRP nicht durchsetzbar sein.BRP behält sich das Recht vor, diese Garantie jederzeit zu modifizieren, wobeivorgesetzt wird, dass eine solche Modifizierung nicht die anwendbaren Garan-tiebedingungen für die Produkte ändert, die während der Wirksamkeit dieserGarantie verkauft wurden.

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3. GARANTIEAUSSCHLUSSUnter keinen Umständen wird für Folgendes eine Garantie übernommen:– Natürliche Abnutzung und Verschleiß;– RoutinemäßigeWartungsarbeiten, Tunen und Einstellungen;– Durch falscheWartung und/oder Lagerung entstandeneSchäden,wie sie in der

Bedienungsanleitung beschrieben sind;– Durch Abbauen von Teilen, unsachgemäße Reparaturen, Service, Wartung,

Modifizierungen oder Gebrauch von Teilen, die nicht von BRP produziert oderzugelassen sind, verursachte Schäden bzw. solche, die bei Reparaturarbeitendurch einen nicht von BRP autorisierten Lieferanten/Händler entstanden sind;

– Durch Missbrauch, unsachgemäßen Gebrauch, Vernachlässigung oder eineFahrweise, die nichtmit der in der Bedienungsanleitung empfohlenen Fahrwei-se im Einklang steht, entstandene Schäden;

– Schäden, die durch äußere Beschädigung, Überflutung, Ansaugen vonWasseroder Fremdkörpern, Unfall, Feuer, Diebstahl, Vandalismus oder höhere Gewaltentstanden sind;

– Betrieb mit Kraftstoffen, Ölen oder Schmiermitteln, die nicht für die Verwen-dungmit dem Produkt geeignet sind (siehe Bedienungsanleitung);

– Schäden durch Rost, Korrosion oder Naturgewalten;– Schäden durch Verstopfung (durch Fremdkörper) des Kühlsystems oder der

Strahlpumpe;– Schäden am Gelcoat-Lack, insbesondere ästhetischer Art, Fehler, Blasenbil-

dung, Risse mit spinnennetzförmiger Ausbildung oder Haarrisse und Glasfa-serablösung durch Blasenbildung, Mikrorisse, Risse mit spinnennetzförmigerAusbildung oder Haarrisse sowie

– Unbeabsichtigte Schäden oder Folgeschäden oder Schäden gleich welcher Artdurch Abschleppen, Lagerung, sowie Ausgaben wie Abschleppgebühren, Te-lefonate oder Taxikosten, Versicherungsdeckung, Kreditzahlungen, Zeitverlust,Einkommensverlust unabhängig von ihrer jeweiligen Höhe.

4. GARANTIEZEITRAUMDiese Garantiewird ab dem Lieferdatum an den ersten Einzelhandelskunden oderab dem Datum wirksam, an dem das Produkt zum ersten Mal benutzt wird, jenachdemwas zuerst eintritt, und zwar für einen Zeitraum von:1. ZWÖLF (12) AUFEINANDERFOLGENDENMONATENbei privater Nutzung zur

Freizeitgestaltung.2. VIER (4) AUFEINANDERFOLGENDE MONATE bei gewerblicher Nutzung.

Ein Jet-Boot wird gewerblich genutzt, wenn es während eines Teils der Ga-rantiezeit im Zusammenhang mit einer Arbeit oder Beschäftigung eingesetztwird, die Einkommen abwirft. Ein Jet-Boot wird ebenfalls gewerblich genutzt,wenn es zu irgendeinem Zeitpunkt während der Garantiedauer gewerblicheKennzeichen aufweist oder für den gewerblichen Gebrauch zugelassen ist.

Die Reparatur oder der Austausch von Teilen oder die Serviceleistung im Rah-men dieser Garantie verlängert nicht den Zeitraum dieser Garantie über dessenursprünglichen Ablaufzeitpunkt hinaus.

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5. BEDINGUNGEN FÜR DIE ÜBERNAHME DER GARANTIEDie Garantie gilt nur dann, wenn jede der folgenden Bedingungen erfüllt ist:– Die 2012er Sea-Doo Jetboote müssen vom ersten Eigentümer neu und

ungebraucht bei einem BRP Vertreiber/Händler gekauft werden, der die Be-rechtigung für den Vertrieb von Sea-Doo Jetbooten in dem Land hat, in dem derVerkauf erfolgte (“BRP Vertreiber/Händler”);

– Die von BRP vorgeschriebenen Inspektionen vor der Lieferung muss abge-schlossen und dokumentiert sein;

– Das Sea-Doo Jetboot des Modelljahres 2012 muss ordnungsgemäß durcheinen autorisierten BRP Vertragsvertreiber/Vertragshändler registriert wordensein;

– Das 2012er Sea-Doo Jetboot muss in dem Land gekauft worden sein, in demder Käufer wohnt.

– Die routinemäßigen Wartungsarbeiten müssen zur dauerhaften Übernahmeder Garantie, wie in der Bedienungsanleitung beschrieben, in den richtigenZeitabständen ausgeführt werden. BRP behält sich das Recht vor, die Garantienur dann zu übernehmen, wenn eine Prüfung ergeben hat, dass die Wartungs-arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt wurden.

BRP wird diese beschränkte Garantie gegenüber einem Eigentümer bei privaterNutzung oder bei gewerblicher Nutzung nicht übernehmen, wenn die vorstehen-den Bedingungen nicht erfüllt sind. Solche Einschränkungen sind erforderlich,damit BRP sowohl die Sicherheit seiner Produkte als auch die Sicherheit seinerKunden und der Öffentlichkeit schützen kann.

6. VORAUSSETZUNGEN ZUM ERHALT DERGARANTIEÜBERNAHMEDer Kunde muss die Nutzung des Sea-Doo Jet-Bootes beim Auftreten einesabnormalen Zustandes beenden. Der Kunde muss innerhalb von zwei (2) Tagennach Auftreten eines Material- oder Herstellungsfehlers einem autorisiertenBRP-Vertragslieferanten/-Vertragshändler davon Mitteilung machen und ihmZugang zu dem Fahrzeug verschaffen und damit Gelegenheit zu einer Reparaturgeben. Der Kunde muss dem BRP-Vertragslieferanten/-Vertragshändler auchden Kaufbeleg für das Produkt vorlegen und vor Beginn der Reparatur den Re-paratur-/Arbeitsauftrag unterschreiben, damit die Reparatur unter die Garantiefällt. Alle infolge dieser beschränkten Garantie ausgetauschten Teile gehen in dasEigentum von BRP über.

7. VERPFLICHTUNGEN VON BRP IN BEZUG AUFGARANTIELEISTUNGENBRP repariert und/oder ersetzt während der Garantiezeit unter den hier beschrie-benen Bedingungen alle defekten Teile nach seinem alleinigen Ermessen, wenndieser Defekt auf Materialfehler zurückzuführen ist oder sich bei normalemGebrauch, normaler Wartung und normalem Service eingestellt hat. BRP ersetztalle diese Teile durch neue BRP Originalteile, ohne Material- oder Arbeitszeit zuberechnen, bei jedem BRP Vertragsvertreiber/-händler. Ein Anspruch wegenVerletzung der Garantiebestimmungen ist kein Grund für die Annullierung oderRückgängigmachung des Verkaufs eines Sea-Doo Jet-Bootes an den Eigentümer.

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Wenn die Leistung außerhalb des Landes erforderlich ist, in dem der ursprüng-liche Verkauf stattgefunden hat, trägt der Eigentümer alle zusätzlichen Kostenwegen örtlicher Gepflogenheiten und Bedingungen, z. B. Frachtkosten, Ver-sicherung, Steuern, Lizenzgebühren, Einfuhrzölle, sowie alle anderen Kosten,einschließlich solcher, die durch staatliche Stellen, Staaten, Territorien und derenentsprechende Vertreter erhoben werden.BRP behält sich das Recht vor, Produkte von Zeit zu Zeit zu verbessern oder zuverändern, ohne dass eine Verpflichtung eingegangen wird, zuvor hergestellteProdukte zu modifizieren.

8. ÜBERTRAGUNGWenndas EigentumamProduktwährend desGarantiezeitraumsübertragenwird,wird auch diese Garantie übertragen und für die restliche Garantiezeit gültig blei-ben, vorausgesetzt, dass BRP über diese Eigentumsübertragung auf die folgendeWeise informiert wird:BRP oder ein zugelassener BRP Vertragshändler/Lieferant erhält eine Bestätigungdes alten Eigentümers über den Eigentümerwechsel mit den zusätzlichen Datendes neuen Eigentümers. Der Händler leitet diese Informationen dann direkt anBRP weiter.

9. KUNDENUNTERSTÜTZUNG1. Sollte es imZusammenhangmit dieser beschränktenGarantie zuUneinigkeiten

oder zu einem Konflikt kommen, rät BRP Ihnen, zu versuchen, diese Problemeauf Händlerebene zu lösen. Wir raten Ihnen, sich dort an den Serviceleiter oderan den Eigentümer des autorisierten Vertriebsunternehmens zu wenden.

2. Wenn Sie weitere Unterstützung benötigen, sollte die Kundendienstabteilungdes Fachhändlers zur LösungdesProblems kontaktiertwerden. Angaben zu Ih-rem Vertreiber finden Sie aufwww.brp.com.

3. Kann die Gelegenheit weiterhin nicht geklärt werden, wenden Sie sich unterden unten aufgelisteten Adressen schriftlich an BRP.

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Für Länder innerhalb Europas, dem Mittleren Osten und Afrikas wenden Siesich bitte an unsere europäische Niederlassung:

BRP EUROPE N.V.Consumer Assistance CenterSkaldenstraat 1259042 GentBelgiumTel.: +32-9-218-26-00

Für alle übrigen Länder wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Händler oderunsere Niederlassung in Nordamerika:

BOMBARDIER RECREATIONAL PRODUCTS INC.Consumer Assistance Center75 J.-A. Bombardier StreetSherbrooke QC J1L 1W3, CanadaTel.: 819 566-3366

* Für das durch diese eingeschränkte Garantie abgedeckte Gebiet werden die Produktedurch Bombardier Recreational Products Inc. verteilt und gewartet.© 2012 Bombardier Recreational Products Inc. Alle Rechte vorbehalten.®EingetrageneMarke der Bombardier Recreational Products Inc. oder ihrer Tochtergesell-schaften.

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BESCHRÄNKTE GARANTIE VON BRP FÜR DENEUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTSRAUM, RUSSLANDUND DIE TÜRKEI: 2012ER SEA-DOO® JETBOOTE

1. UMFANG DER BESCHRÄNKTEN GARANTIEBombardier Recreational Products Inc. (“BRP”)* garantiert, dass ihre SEA-DOOJETBOOTE des Modelljahres 2012, die durch BRP Vertragsvertreiber/Ver-tragshändler („Vertreiber/Händler“) in den Mitgliedsstaaten des EuropäischenWirtschaftsraumes („EWR“) (der die Mitgliedsstaaten der Europäischen Unionsowie Norwegen, Island und Liechtenstein umfasst), in den Mitgliedsstaaten derGemeinschaft Unabhängiger Staaten (“GUS”) (die sich zusammensetzt aus derRussischen Federation und ehemaligen Mitgliedsstaaten der UdSSR) und in derTürkei verkauft wurden, über die Dauer und unter den Bedingungen, die untenbeschrieben werden, keine Material- und Herstellungsmängel aufweisen. Diesebeschränkte Garantie wird null und nichtig, wenn (1) das Sea-Doo Jet-Boot zumFahren von Rennen oder für andere Aktivitäten im Rahmen von Wettbewerbenbenutzt wird, selbst wenn es sich um eine solche Verwendung durch den vorhe-rigen Eigentümer handelt; (2) das Sea-Doo Jet-Boot so verändert oder modifiziertwurde, dass seine Funktion, Leistung oder Haltbarkeit beeinträchtigt wird oder(3) es für einen anderen als den bestimmungsgemäßen Gebrauch verändert odermodifiziert wurde.Für alle Originalteile und sämtlichesOriginalzubehör von des Sea-Doo Jet-Bootes,die/das von einem BRP Vertragsvertreiber/Vertragshändler zum Zeitpunkt der Lie-ferung des Sea-Doo Jetbootes desModelljahres 2012 installiert wurde(n), gilt die-selbe Garantie wie für das Jetboot selbst.

2. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGDIESE GARANTIE WIRD AUSDRÜCKLICH GEWÄHRT UND ERSETZT ALLEAUSDRÜCKLICHEN ODER STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN, EIN-SCHLIESSLICH DER NICHTEINSCHRÄNKUNG IRGENDEINER GARANTIEDERMARKTFÄHIGKEITODEREIGNUNGFÜREINENBESONDERENZWECK.IN DEM UMFANG, IN DEM SIE NICHT WIDERRUFEN WERDEN KÖNNEN,SIND DIE STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN IN IHRER DAUER AUF DIEDAUER DER AUSDRÜCKLICHEN GARANTIE BESCHRÄNKT. NEBEN- UNDFOLGESCHÄDEN SIND VON DER GARANTIE AUSGESCHLOSSEN. INEINIGEN LÄNDERN SIND DIE OBEN GENANNTEN ABLEHNUNGSERKLÄ-RUNGEN, BESCHRÄNKUNGEN UND HAFTUNGSAUSSCHLÜSSE NICHTZULÄSSIG, SODASS DIESE FÜR SIE MÖGLICHERWEISE NICHT GELTEN.DIESE GARANTIE GIBT IHNEN BESTIMMTE RECHTE UND SIE KÖNNENAUCH SONSTIGE GESETZLICH VORGESCHRIEBENE RECHTE HABEN, DIEVON LAND ZU LAND VERSCHIEDEN SEIN KÖNNEN.Kein Lieferant, kein BRP Vertragshändler/Lieferant sowie keine sonstige Personist berechtigt, eine Beteuerung, Geltendmachung oder Garantie in Bezug aufdas Produkt zu erklären, die nicht in dieser beschränkten Garantie enthalten ist.Falls dies jedoch erfolgt ist, wird sie gegenüber BRP nicht durchsetzbar sein.BRP behält sich das Recht vor, diese Garantie jederzeit zu modifizieren, wobeivorgesetzt wird, dass eine solche Modifizierung nicht die anwendbaren Garan-tiebedingungen für die Produkte ändert, die während der Wirksamkeit dieserGarantie verkauft wurden.

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3. AUSSCHLÜSSE DER GARANTIEUnter keinen Umständen wird für Folgendes eine Garantie übernommen:– Natürliche Abnutzung und Verschleiß;– RoutinemäßigeWartungsarbeiten, Tunen und Einstellungen;– Durch falscheWartung und/oder Lagerung entstandeneSchäden,wie sie in der

Bedienungsanleitung beschrieben sind;– Schäden, die durch das Entfernen von Teilen, durch unsachgemäße(n) Repara-

turen, Service,Wartung, Modifizierungen oder durch den Gebrauch von Teilen,die nicht von BRP hergestellt oder zugelassen wurden, die nach seiner be-gründeten Einschätzung entweder nicht mit dem Produkt vereinbar sind oderden Betrieb, die Leistung oder die Lebensdauer des Produkts beeinträchtigen,entstanden sind oder Schäden, die bei Reparaturarbeiten durch einen nicht vonBRP autorisierten Lieferanten/Händler entstanden sind;

– Durch Missbrauch, unsachgemäßen Gebrauch, Vernachlässigung, Rennsportoder eine Fahrweise, die nicht mit der in der Bedienungsanleitung empfohle-nen Fahrweise im Einklang steht, entstandene Schäden;

– Schäden, die durch äußere Beschädigung, Überflutung, Ansaugen vonWasseroder Fremdkörpern, Unfall, Feuer, Diebstahl, Vandalismus oder höhere Gewaltentstanden sind;

– Betrieb mit Kraftstoffen, Ölen oder Schmiermitteln, die nicht für die Verwen-dungmit dem Produkt geeignet sind (siehe Bedienungsanleitung);

– Schäden durch Rost, Korrosion oder Naturgewalten;– Schäden durch Verstopfung (durch Fremdkörper) des Kühlsystems oder der

Strahlpumpe;– Schäden am Gelcoat-Lack, insbesondere ästhetischer Art, Fehler, Blasen-

bildung, Risse mit spinnennetzförmiger Ausbildung oder Haarrisse undBlasenbildung oder Glasfaserablösung durch Blasenbildung, Mikrorisse, Rissemit spinnennetzförmiger Ausbildung oder Haarrisse sowie

– Unbeabsichtigte Schäden oder Folgeschäden oder Schäden gleich welcher Artdurch Abschleppen, Lagerung, sowie Ausgaben wie Abschleppgebühren, Te-lefonate oder Taxikosten, Versicherungsdeckung, Kreditzahlungen, Zeitverlust,Einkommensverlust unabhängig von ihrer jeweiligen Höhe.

4. GARANTIEZEITRAUMDiese Garantiewird ab dem Lieferdatum an den ersten Einzelhandelskunden oderab dem Datum wirksam, an dem das Produkt zum ersten Mal benutzt wird, jenachdemwas zuerst eintritt, und zwar für einen Zeitraum von:1. Vierundzwanzig (24) AUFEINANDERFOLGENDEN MONATEN bei privater

Nutzung zur Freizeitgestaltung.2. VIER (4) AUFEINANDERFOLGENDE MONATE bei gewerblicher Nutzung.

Ein Jet-Boot wird gewerblich genutzt, wenn es während eines Teils der Ga-rantiezeit im Zusammenhang mit einer Arbeit oder Beschäftigung eingesetztwird, die Einkommen abwirft. Ein Jet-Boot wird ebenfalls gewerblich genutzt,wenn es zu irgendeinem Zeitpunkt während der Garantiedauer gewerblicheKennzeichen aufweist oder für den gewerblichen Gebrauch zugelassen ist.

Die Reparatur oder der Austausch von Teilen oder die Serviceleistung im Rah-men dieser Garantie verlängert nicht den Zeitraum dieser Garantie über dessenursprünglichen Ablaufzeitpunkt hinaus.

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Die Dauer und weitere Modalitäten der Garantie richten sich nach anwendbarernationaler und lokaler Gesetzgebung in Ihrem Land.

5. BEDINGUNGEN FÜR DIE ÜBERNAHME DER GARANTIEDie Garantie gilt nur dann, wenn jede der folgenden Bedingungen erfüllt ist:– Das Sea-Doo Jetboot desModelljahres 2012muss vomersten Eigentümer neu

undungebraucht bei einemVertreiber/Händler gekauftwerden, der über dieBe-rechtigung für den Vertrieb von Sea-Doo Jetbooten in demLand verfügt, in demder Verkauf erfolgte;

– Die von BRP vorgeschriebenen Inspektionen vor der Lieferung muss abge-schlossen und dokumentiert sein;

– Das Produkt muss ordnungsgemäß durch einen Vertragslieferanten/Vertrags-händler registriert worden sein;

– Das 2012er Sea-Doo Jetbootmuss in dem Land oder der Union von Ländern, indem/der der Käufer seinenWohnsitz hat, gekauft worden sein.

– Die routinemäßigen Wartungsarbeiten müssen zur dauerhaften Übernahmeder Garantie, wie in der Bedienungsanleitung beschrieben, in den richtigenZeitabständen ausgeführt werden. BRP behält sich das Recht vor, die Garantienur dann zu übernehmen, wenn eine Prüfung ergeben hat, dass die Wartungs-arbeiten ordnungsgemäß ausgeführt wurden.

BRP wird diese beschränkte Garantie gegenüber einem Eigentümer bei privaterNutzung oder bei gewerblicher Nutzung nicht übernehmen, wenn die vorstehen-den Bedingungen nicht erfüllt sind. Solche Einschränkungen sind erforderlich,damit BRP sowohl die Sicherheit seiner Produkte als auch die Sicherheit seinerKunden und der Öffentlichkeit schützen kann.

6. VORAUSSETZUNGEN ZUM ERHALT DERGARANTIEÜBERNAHMEDer Kunde muss die Nutzung des Sea-Doo Jet-Bootes beim Auftreten einesabnormalen Zustandes beenden. Der Kunde muss innerhalb von zwei (2) Mo-naten nach Auftreten eines Fehlers einen BRP Lieferanten/Händler, der überdie notwendigen Wartungseinrichtungen verfügt, davon in Kenntnis setzen undihm Zugang zum Produkt verschaffen und damit Gelegenheit zu einer Reparaturgeben. Der Kunde muss seinem autorisierten BRP Vertragshändler/Lieferanteinen Beweis über den Kauf des Fahrzeugs vorlegen und vor der Reparatur dasReparaturformular unterschreiben, damit diese unter die Garantie fällt. Alle in-folge dieser beschränkten Garantie ausgetauschten Teile gehen in das Eigentumvon BRP über.DieMeldefrist richtet sich nach anwendbarer nationaler und lokalerGesetzgebungin Ihrem Land.

7. VERPFLICHTUNGEN VON BRP IN BEZUG AUFGARANTIELEISTUNGENBRP repariert und/oder ersetzt während der Garantiezeit unter den hier beschrie-benen Bedingungen alle defekten Teile nach seinem alleinigen Ermessen, wenndieser Defekt auf Materialfehler zurückzuführen ist oder sich bei normalemGebrauch, normaler Wartung und normalem Service eingestellt hat. BRP ersetztalle diese Teile durch neue BRP Originalteile, ohne Material- oder Arbeitszeit zu

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berechnen, bei jedem BRP Vertragsvertreiber/-händler. Ein Anspruch wegenVerletzung der Garantiebestimmungen ist kein Grund für die Annullierung oderRückgängigmachung des Verkaufs eines Sea-Doo Jet-Bootes an den Eigentümer.Wenn die Leistung außerhalb des Landes erforderlich ist, in dem der ursprüng-liche Verkauf stattgefunden hat, trägt der Eigentümer alle zusätzlichen Kostenwegen örtlicher Gepflogenheiten und Bedingungen, z. B. Frachtkosten, Ver-sicherung, Steuern, Lizenzgebühren, Einfuhrzölle, sowie alle anderen Kosten,einschließlich solcher, die durch staatliche Stellen, Staaten, Territorien und derenentsprechende Vertreter erhoben werden.BRP behält sich das Recht vor, Produkte von Zeit zu Zeit zu verbessern oder zuverändern, ohne dass eine Verpflichtung eingegangen wird, zuvor hergestellteProdukte zu modifizieren.

8. ÜBERTRAGUNGWenn der Produkteignerstatus während des Garantiezeitraums übertragen wird,wird auch die Garantie übertragen und wird für die restliche Garantiezeit gültigbleiben, sofern BRP oder ein autorisierter BRP Vertragshändler/Lieferant nebenden Daten des neuen Eigentümers eine Bestätigung des alten Eigentümers überden Eigentümerwechsel erhält.

9. KUNDENUNTERSTÜTZUNG1. Sollte es im Zusammenhang mit dieser beschränkten Garantie zu Uneinig-

keiten oder zu einem Konflikt kommen, rät BRP Ihnen, zu versuchen, dieseProbleme auf Händlerebene zu lösen. Wir raten Ihnen, sich bei dem Unter-nehmen des Vertragshändlers/Lieferanten an den Serviceleiter oder an denEigentümer zu wenden.

2. Wenn Sie weitere Unterstützung benötigen, sollte die Kundendienstabteilungdes Fachhändlers zur LösungdesProblems kontaktiertwerden. Angaben zu Ih-rem Vertreiber finden Sie aufwww.brp.com.

3. KanndieGelegenheitweiterhin nicht geklärtwerden,wendenSie sich unter derunten aufgeführten Adresse an BRP.

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Für Länder innerhalb Europas (ausgenommen skandinavische Länder), dieTürkei, Russland und die GUS wenden Sie sich bitte an unsere europäischeNiederlassung:

BRP EUROPE N.V.Consumer Assistance CenterSkaldenstraat 1259042 GentBelgiumTel.: +32-9-218-26-00

Für skandinavische Länder wenden Sie sich bitte an unsere Niederlassungin Finnland:

BRP FINLAND OYService DepartmentIsoaavantie 7Fin-96320 RovaniemiFinlandTel.: +358 16 3208 111

* Für das durch diese eingeschränkte Garantie abgedeckte Gebiet werden die Produktedurch Bombardier Recreational Products Inc. verteilt und gewartet.© 2012 Bombardier Recreational Products Inc. Alle Rechte vorbehalten.® kennzeichnen eingetragene Marken und TM kennzeichnen Marken der Bombardier Re-creational Products Inc. oder ihrer Tochtergesellschaften.

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KUNDEN-INFORMATIONEN

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INFORMATIONEN ZUM DATENSCHUTZ

BRP möchte Sie darüber informieren, dass Ihre persönlichen Daten zu sicher-heits- und garantierelevanten Zwecken verwendet werden. Außerdem behaltensich BRP und seine Tochtergesellschaften das Recht vor, ihren Kunden Werbe-und Informationsmaterial von BRP und den Tochtergesellschaften bzw. über ihreProdukte zukommen zu lassen.Für die Ausübung Ihres Rechts auf Einsichtnahme oder Korrektur Ihrer Daten bzw.zur Löschung aus der Direktmarketing-Empfängerliste wenden Sie sich bitte anBRP.

Per E-Mail: [email protected]

Per Post: BRPSenior Legal Counsel-Privacy Officer726 St-JosephValcourt QCCanadaJ0E 2L0

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ADRESSENÄNDERUNG/HALTERWECHSEL

Wenn sich Ihre Adresse geändert hat oder wenn Sie der neue Eigentümer desBoots sind, benachrichtigen Sie BRP unbedingt darüber durch:– Postzustellung einer der nachstehenden Karten;– Nur Nordamerika: Anruf unter der Nummer 715 848-4957 (USA) oder 819

566-3366 (Kanada);– Sich an einen BRP Vertragshändler/Lieferanten wenden.Im Falle eines Eigentümerwechsels fügen Sie bitte einen Beleg bei, dass der frü-here Eigentümer mit demWechsel einverstanden ist.DieBenachrichtigung vonBRP, auch nachAblauf der eingeschränktenGarantie, istsehr wichtig, da dies BRP ermöglicht, den Eigentümer des Boots bei Bedarf zu er-reichen, zum Beispiel bei Einleitung von Rückrufen aus Sicherheitsgründen. DerEigentümer ist für die Benachrichtigung von BRP verantwortlich.DIEBSTAHL: Wenn Ihr Boot gestohlen wurde, sollten Sie die für Garantieange-legenheiten zuständige Abteilung des für Ihre Region zuständigen Vertreibershierüber benachrichtigen. Wir werden Sie nach Ihrem Namen, Adresse, Tele-fonnummer, der Rumpf-Identifizierungsnummer und dem Datum, an dem esgestohlen wurde, fragen.

NORDAMERIKABombardier Recreational Products Inc.Warranty Department75 J.-A. Bombardier StreetSherbrooke QC J1L 1W3Canada

SKANDINAVISCHE LÄNDERBRP Finland OYService DepartmentIsoaavantie 7Fin-96320 RovaniemiFinland

ANDERE LÄNDERBRP European DistributionWarranty DepartmentChemin de Messidor 5-71006 LausanneSwitzerland

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